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Autor Thema: Österreich: „Die Politik redet im ORF mit, das ist eine Tatsache“  (Gelesen 1033 mal)

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Tiroler Tageszeitung, 25.05.2018

„Die Politik redet im ORF mit, das ist eine Tatsache“

Stiftungsrat Josef Resch warnt vor „ungarischen Verhältnissen“: Ohne GIS-Gebühren sei der ORF vom Wohlwollen der Regierung abhängig.

Zitat
Wien, Innsbruck – Kulturveranstalter Josef Resch, 68, vertritt seit 2011 im Auftrag von LH Günther Platter (VP) das Land Tirol im ORF-Stiftungsrat in Wien, dem höchsten Aufsichtsgremium des öffentlich-rechtlichen Senders. Resch bezeichnet sich selbst als keiner Partei zugehörig. Er hat nach anfänglicher Skepsis den FPÖ-Kandidaten Norbert Steger zum Stiftungsratsvorsitzenden mitgewählt. Im TT-Gespräch skizziert Resch, was von der angekündigten ORF-Reform zu erwarten ist.

Ein ORF ohne parteipolitischen Einfluss, ist das überhaupt vorstellbar?

Josef Resch: Der ORF steht im Eigentum der Republik Österreich. Diese wird von politischen Parteien getragen. Und natürlich wollen die Parteien auch im ORF mitreden. Das ist eine Tatsache.

Eine Topposition ist im ORF ohne Parteiunterstützung nicht zu bekommen?

Resch: Ich würde es so formulieren: Die personellen Vorstellungen des jeweiligen Generaldirektors decken sich bis zu einem gewissen Grad mit jener der Politik. […]

Weiterlesen auf:
http://www.tt.com/kultur/14396967-91/resch-die-politik-redet-im-orf-mit-das-ist-eine-tatsache.csp


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