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Autor Thema: ZDF-Intendant: Mehrheit würde für die Öffentlich-Rechtlichen stimmen  (Gelesen 2776 mal)

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Handelsblatt, 02.05.2018

ZDF-Intendant: Mehrheit würde für die Öffentlich-Rechtlichen stimmen



dpa

Zitat
ZDF-Intendant Thomas Bellut ist der Auffassung, dass eine Volksabstimmung über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wie in der Schweiz hierzulande zum Vorteil der Sender ausgehen würde. "Ja, die Mehrheit würde für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stimmen", sagte Bellut am Mittwochabend auf der Internetkonferenz re:publica in Berlin […]

Der Intendant räumte ein, dass angesichts stärker gewordener Kritik auch von Seiten politischer Gegner auch sein Sender weiter am Profil arbeiten müsse. […]

Weiterlesen auf:
http://www.handelsblatt.com/wirtschaft-handel-und-finanzen-zdf-intendant-mehrheit-wuerde-fuer-die-oeffentlich-rechtlichen-stimmen/21237004.html


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Ich würde dem sogar zustimmen. Ich vermute, je nach Wahlbeteiligung wird es auch in Deutschland so ähnlich wie in der Schweiz ausgehen, dass sich ca. 2/3 der Wahlbeteiligten für den Erhalt des ÖR aussprechen. Alles andere wäre doch auch verwunderlich, da man davon ausgehen kann, dass das etwa dem Teil der Bevölkerung entspricht, die vollkommen indoktriniert sind und durch den Verlust des ÖR einen Verlust objektiver und staatskritischer Berichterstattung befürchten. Das ist natürlich Mangels hintergrundwissens eine unbegründete Annahme, nur wissen das freilich sehr wenige. Woher auch? Von wem erwartet ihr denn Aufklärung? Von den Öffentlich Rechtlichen? XD

Nein, ich denke 20-30 % würden gegen den ÖR stimmen. Da rechne ich mal die AFD Wähler + die Liberalen + ein bisschen Rest mit ein. Das kommt hin.

Entscheidend ist sicherlich die Frage, ob so ein Ergebnis nicht zu einen Umdenken führen sollte, wenn man quasi 1/3 der Bevölkerung in eine Zwangssolidarisierung auf Basis eines Beitrags (nicht einer Steuer) steckt. Das hat mit einer Demokratie dann nämlich nur noch wenig zu tun.


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Selbst wenn eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland in einer Abstimmung für die Beibehaltung des ÖR-Rundfunks stimmen
würde, so hieße das keineswegs, dass ARD und ZDF ein gutes Programm machen und die Finanzierung der Sender nicht mindestens fragwürdig ist.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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Das ist eine reine Glaubensfrage. Belege hat niemand. Man kann die Schweiz auch nicht mit uns vergleichen. Wir haben den teuersten und unnötigsten Rundfunk der Welt. Außerdem wäre es auch in der Schweiz zu einer Ablehnung gekommen, wenn der Rundfunk nicht auf den letzten Metern seine Gebühren gesenkt hätte. Aber das verschweigen die Herren natürlich bei jeder sich bietenden Gelegenheit.


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"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

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Herr Bellut gedenkt also am Profil seines Senders zu arbeiten. Kann er doch gleich mal damit beginnen und sich für eine hoffentlich bald stattfindende Volksabstimmung über die Zukunft des örR in Deutschland stark machen. Das wäre doch ein echter Kracher und das ZDF mit seiner Berichterstattung dann endlich mal in der Realität angekommen. Für reine Spekulationen für "was wäre wenn", brauchen wir es nicht.
Dafür gibt es schon die gefühlt 100 ARD-Anstalten. >:D


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Schrei nach Gerechtigkeit

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Mal wieder diese schwarz-weiss Rundfunk ja-nein-Debatte. Es gibt ja auch Zwischenstufen, wie z.B. Konsolidierung


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Mal wieder diese schwarz-weiss Rundfunk ja-nein-Debatte. Es gibt ja auch Zwischenstufen, wie z.B. Konsolidierung
Konsolidierung ist ein interessantes Wort. Wiktionary liefert:

    [1] Festigung, Sicherung eines Bestandes
    [2] Wirtschaft: Verlangsamung einer Verschuldung durch Entschuldungsmaßnahmen und damit eine Zurückgewinnung der haushaltspolitischen Kontrolle und Flexibilität
    [3] Medizin: Verheilen einer Wunde, Verknöcherung eines Bruches
    [4] Medizin: Stillstand im Krankheitsverlauf
    [5] Wirtschaft: Erstellung einer Konzernbilanz aus den einzelnen Bilanzen der Töchter

2-5 wären dringend nötig, aber die einzige Konsolidierung, die es beim ÖR je gegeben hat, ist Bedeutung [1].


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Zu [3] Entfernung eines Geschwürs wäre wohl passender.


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  • bislang 500€ der Zahlung verweigert
Und wenn 99% für den ÖRR stimmen, ist damit nicht gerechtfertigt Nichtkonsumenten zur Kasse zu bitten.
Schade das man Herr Bellut nicht die Frage stellt, ob das Beitragsmodell fair ist?


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Ich konsumiere nicht, ergo bezahle ich auch nicht. --> seit 2008 rundfunklos glücklich und noch nie bezahlt.

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Das ist das Problem in dieser Debatte, dass immer mit fiktiven Mehrheiten argumentiert wird.

Mehrheiten sind vollkommen ohne Belang. Die Kanzlerin wurde auch nicht mit einer Mehrheit der Bevölkerung gewählt. Sie hat nur mehr Stimmen als andere gesammelt.

Entscheidend für einen Rechtsstaat / eine Demokratie ist, wie mit Minderheiten umgegangen wird. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Wenn man 1933 die deutsche Bevölkerung gefragt hätte, wie man mit Juden, Sinti, Roma und Homosexuellen umgehen soll, wie hätte die Mehrheit entschieden? Ach, man hat gefragt...?

Die Mehrheit der DDR wollte die Mauer? Und Honecker? Hat sie bekommen...

Wenn man sich immer nach der Mehrheit richten würde, würde der Papst noch den Ton angeben, die Erde wäre immer noch eine Scheibe und die Sonne kreiste um den Sonnenkönig. Allerdings hätten wir auch kein Radio, Fernsehen oder Internet und damit diese verdammte GEZ-Kiste nicht.

Mal zu Ende denken, Thomas...



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