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Autor Thema: Gaspreise steigen  (Gelesen 1964 mal)

  • Beiträge: 1.494
Gaspreise steigen
Autor: 20. Juli 2011, 20:17
http://wirtschaft.t-online.de/gaspreise-144-gasanbieter-werden-teurer/id_48179820/index

Es ist Sommer und dazu noch Urlaubszeit. Die wenigsten Bürger haben jetzt ihren Gaszähler im Blick - die Heizung ist aus und die Gaspreise damit für viele kein Thema. Das nutzen die Gasversorger aus und drücken im großen Stil Preiserhöhungen durch. Zwischen Juli und September erhöhen laut Verivox144 Gasanbieter ihre Preise um durchschnittlich 10,6 Prozent.

In Baden-Württemberg erhöht ein Versorger den Angaben zufolge seinen Preis sogar um fast 50 Prozent. Die Schere zwischen billigen und teuren Anbietern geht so immer weiter auseinander. Damit wird ein Wechsel des Gasversorgers noch attraktiver. So wehren Sie sich gegen die Preistreiberei und sparen auch noch Bares. Lesen Sie hier, welche Anbieter die Gaspreise in den kommenden Monaten erhöhen. Und mit dem Gaspreisvergleich finden Sie im Handumdrehen einen günstigeren Versorger.
Preisunterschiede steigen beim Gas

Teurer wird es den Angaben zufolge für etwa jeden fünften Haushalt mit Gasbezug, da unter anderem einige Grundversorger wie EnBW, Eon Avacon oder der norddeutsche Regionalversorger EWE ihre Preise anheben. Aber auch in Großstädten wie Frankfurt am Main, Duisburg, Wuppertal, Bonn, Aachen, Chemnitz oder Hamm müssen Verbraucher für Gas tiefer in die Tasche greifen.

Laut Verivox bedeutet die Preiserhöhung für einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh eine Mehrbelastung von 133 Euro. Schuld an den steigenden Preisen sind die gestiegenen Beschaffungskosten, sagen die Versorger. So haben sich im Laufe des Jahres 2011 sowohl die Ölpreise als auch die Großhandelspreise an den Spotmärkten für Erdgas deutlich nach oben bewegt.


Dabei ist entscheidend, wie abhängig der Versorger von langfristigen Lieferverträgen ist und wie viel Gas er an den Spotmärkten einkauft. Die langfristigen Verträge besitzen laut Verivox meist eine Ölpreiskopplung, so dass die Preise für Gas denen für Öl mit Verzögerung folgen. "Die unterschiedlichen Beschaffungsstrategien der Gasversorger wirken sich stärker als im Strombereich auf den Endpreis aus“, erklärt Peter Reese, Leiter Energiewirtschaft bei Verivox. „Beschaffung, Vertrieb und Marge haben derzeit einen Anteil von 51 Prozent am Gaspreis. Beim Strompreis macht dieser Posten dagegen nur 31 Prozent aus.“ 

Durch die verschiedenen Beschaffungsstrategien entstehen erhebliche Preisunterschiede zwischen örtlichen und überregionalen Gasanbietern. So zahlen Verbraucher im August 2011 für 20.000 kWh durchschnittlich 1244 Euro pro Jahr beim günstigsten örtlichen Versorger. Im günstigsten verfügbaren Tarif (ohne Vorauskasse) liegen die durchschnittlichen Kosten bei 945 Euro - eine Ersparnis von 299 Euro.
Versorger wechseln und sparen

Eine Möglichkeit, sich gegen die steigenden Gaskosten zu wehren, ist der Wechsel zu einem neuen Anbieter. Für einen vierköpfigen Haushalt ergeben sich nach Angaben von Verivox oft mögliche Einsparungen von vielen hundert Euro im Jahr.

Wir bedanken uns bei unserer Kanzlerin die russischen firmen versichert dass wir genug gas und stabile preise haben.


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Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

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<tomtom> Für China-Mafia kenn ich grad den Namen nicht!
<paule> Italien: Mafia, China: Triaden, Japan: Yakuza, Mexico: Diablos
<Sekalthan> Deutschland: Politiker

m

moppel

Re: Gaspreise steigen
#1: 21. Juli 2011, 09:13


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