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Autor Thema: Beitragsservice/GEZ verweigert jede Kommunikation > Was ist dagegen zu tun?  (Gelesen 8728 mal)

D
  • Beiträge: 244
Einschreiben ist rausgeworfenes Geld, es zeigt nur die Übermittlung eines leeren Briefumschlages an!
Einzig die Zustellung durch den GV ( ja, der kann mal was Gutes tun ) ist gerichtsfest und kostet nicht viel mehr.
...und immer schön an die Intendanten!

Selten so einen Blödsinn gelesen!
Nochmals  zum verstehen: Ein Einschreiben wird selten zum Spaß verschickt (wegen der Mehrkosten). Wer es sicherer will: Vorab per FAX+Sendebericht!

Gerichtsvollzieher sind zwar noch sicherer, wird aber vor Gericht nicht abverlangt!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Juni 2018, 00:57 von Bürger«

N
  • Beiträge: 11
Moin,

https://rechtsanwalt-behrens.com/zustellung-per-gerichtsvollzieher/

bitte erst informieren, dann schreiben.

>>Vorab per FAX+Sendebericht
Das ist kein Beweis dafür, dass die Sendung lesbar aus dem Empfangs-Fax rauskommt.
...und es hat ja auch nicht jeder ein Faxgerät zu Hause stehen.

>>Gericht nicht abverlangt
mag sein, Behauptungen werden ignoriert! Beweise muß das Gericht beachten.

Frage:
Warum versenden RAs Schreiben an die Gegenseite nur mit Empfangsbekenntnis?

Die Frage eines sicheren Transportwegen ist beim öR absolut wichtig, denn der öR hat die Eigenschaft eines "Black Holes": Was man ihm nicht beweisen kann, wird von ihm ignoriert.

Frag mal die Leute, deren Briefe ( auch mit Einschreiben ! ) "verlorengegangen" sind.
Mit einer Postzustellungsurkunde hätten sie weniger Probleme gehabt.
Nur kennen viele diese Möglichkeit nicht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Juni 2018, 00:58 von Bürger«

D
  • Beiträge: 244
Frag mal die Leute, deren Briefe ( auch mit Einschreiben ! ) "verlorengegangen" sind.

Ich habe gerade ein Strafverfahren gegen DHL am laufen, weil die mein Paket nicht zugestellt haben und mich damit um meine Versandkosten betrogen haben(Ware+Geld beim Verkäufer).  :police:
Es kommt tatsächlich häufiger vor.
Es wird aber nicht einen Fall geben, in dem einem Gericht ein qualifizierter Sendebericht+Einschreibebrief nebst Einschreibequittung vorgelegt wurde und der Empfänger glaubhaft machen konnte, dass 2 Schreiben nicht angekommen seien.
Es gab aber schon Richter, die ein qualifizierten Faxsendebericht nicht akzeptierten, weil er ja manipuliert sein könnte(per Photosshop)
Man nutzt also am besten einen Onlinefax-Service, weil nämlich die Daten dort nicht manipulierbar sind. Die 7ct/pro Blatt sind wohl das Geld wert. Wenn man dann noch dem Richter ein gleichlautendes Einschreiben vorlegen kann, wird der Empfänger wenig glaubwürdige Argumente für das "verloren gehen" vorbringen können

Auch Fehler bei der Zustellung von PZUn häufigen sich, bei dem qualifizierten Personal der
DHL***  8)

Die Kommunikation zwischen Gerichte und Anwälte findet, vorab, per Fax statt. Wichtige Schreiben werden vom Rfa-Azubi zum Gericht gebracht(bei Fristen). (Fahrrad)Kuriere fahren auch für Rechtsanwaltskanzleien, was ich auch drei Jahre beruflich gemacht habe.

***Edit "Markus KA":
Beitrag musste leider angepasst werden.
Begriffe die von Lesern falsch oder als Beleidigung interpretiert werden könnten, sollten vermieden werden.
Danke für das Verständnis und die zukünftige konsequente Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Juni 2018, 00:53 von Bürger«

S
  • Beiträge: 3
Einschreiben ist rausgeworfenes Geld, es zeigt nur die Übermittlung eines leeren Briefumschlages an!
Einzig die Zustellung durch den GV ( ja, der kann mal was Gutes tun ) ist gerichtsfest und kostet nicht viel mehr.

Auch wenn ich ein großer Fan von Zustellungen durch GV bin, geht es auch billiger. Einfach das EE über das ePost Portal verschicken. Dadurch hat man eine wahrheitsgemäße Kopie des EEs, aufbewahrt ähnlich wie ein EMail.
Wenn es dann vor Gericht oder ähnlich heißt, der Inhalt des EEs wäre ein anderer gewesen als behauptet, kann man einfach sein Tablett o.ä. auspacken, sich einloggen und dem zuständigen Angestellten, Beamter, Richter, etc. vorzeigen.

Wer der DPAG nicht vertraut, kann auch auf einen der vielen privaten Postdienste zurückgreifen, größter in Deutschland wäre die Postcon. Die Stadt Berlin verschickt ihre amtliche Post auch ausschließlich über die Postcontochter PIN. Diese haben ihre eigene Version der ePost.

Versandte Einschreiben können online ewig gespeichert werden, ein Verdacht auf Fälschung des Inhalts würde von jedem klar denkendem Menschen als nichtig abgetan werden ;)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Juni 2018, 01:00 von Bürger«

  • Moderator
  • Beiträge: 3.270
Wenn schon ePost, dann dort per kostenlosem Fax. Da der Absender sich per Postident verifiziert hat und ein Sendeprotokoll erstellt wird, dürfte es für die Gegenstelle schwer fallen, den Zugang des Schreibens zu leugnen. Manchmal kann der Datenkrake Post auch gut für etwas sein. ePost Briefe gehen auch genauso nur als Kopien zu. Kostet aber was.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

S
  • Beiträge: 3
Natürlich kann man auch ein Digitalfax schicken, funktioniert jedoch nur, wenn die Gegenseite ihr Faxgerät auch angeschaltet hat, bzw. genug Papier einliegt. Aber unter normalen Umständen würde ich davon ausgehen, dass ein Fax ankommt.
Das ePost EE wäre eben der Mittelweg zwischen Fax (wenige Cent) und Zustellung durch GV (13€ aufwärts). Ganz egal ob man sich für Fax oder Papierpost entscheidet, den "Umweg" über einen digitalen Zustellungsdienst sollte jedoch auf Fall in Betracht gezogen werden :)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Juni 2018, 01:07 von Bürger«

  • Moderator
  • Beiträge: 3.270
ePost Fax ist ein kostenloser Service - im privaten ePost Paket enthalten.
Ich nutze es.


Edit "Bürger" @alle:
Hier bitte NICHT das Thema "sichere Versandmethoden" weiter vertiefen, denn dies wäre ein eigenständiges Thema, welches auch eigenständig diskutiert gehört bzw. wohl auch schon mehrfach im Forum behandelt wurde > bitte prüfen per Suchfunktion des Forums.
Wer hierzu gesammelte Informationen bereitstellen möchte, der möge dies bitte nach Sichtung hierzu bereits bestehender Diskussionen in gut aufbereitetem neuen Thread mit aussagekräftigem Thread-Betreff tun.
Hier jedoch bitte wie überall im Forum eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben, welches da lautet
Beitragsservice/GEZ verweigert jede Kommunikation > Was ist dagegen zu tun?
Die Erkenntnis, dass (gerade bei ARD-ZDF-GEZ) besser nachweisbar versendet werden sollte, dürfte zudem selbstverständlich sein.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Juni 2018, 01:06 von Bürger«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

H
  • Beiträge: 582
moin,
Einschreiben ist rausgeworfenes Geld, es zeigt nur die Übermittlung eines leeren Briefumschlages an!
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...und immer schön an die Intendanten!

Hallo,

das sehe ich anders:

Wenn ich ein Einschreiben verschicke, lasse ich das vorher durch den Poastangestellten wiegen, und notiere dieses Gewicht auf dem Einlieferbeleg.

Des Weiteren schicke ich soetwas immer vorab per Fax, und hebe den qualifizierten Sendebericht (nebst verkleinerter ersten Seite) auf.

Dann schaue ich noch in meine Fritzbox, und speichere das Sendeprotokoll des Faxvorgangs (angewählte Rufnummer und Dauer).

Ein Fax verschicke ich auch immer zweimal, und zwar zu unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Tageszeitungen.

Wenn ich richtig Druck machen will, benutze ich tatsächlich die Zustellung über den Gerichtsvollzieher (PostZustellungsUrkunde).

Wenn dann noch jemand behauptet, er habe mein Schreiben nicht bekommen....Tja... muss er selber wissen, wie er damit umgeht...

Grüße
Adonis


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