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Autor Thema: "Ich werde vom Beitragsservice bedroht" (Protest gg. Raucherszenen im TV)  (Gelesen 5707 mal)

  • Moderator
  • Beiträge: 3.247
Hat schon mal jemand daran gedacht, dass die Beitragsverweigerung nur als Aufhänger für sein Anliegen gedacht sein könnte? Als "Nikotinfeind" allein hat man es, glaube ich, sehr schwer, noch in die Zeitung zu kommen.
Als "Hybridbeitragsgegnerbefürworter" ist es wohl leichter.

Die Argumentation ist sowas von schwach... solche Heinis veralbern die Bewegung und bestärken nur Beitragsbefürworter in ihrer Überzeugung.

Ich erwarte nun von allen Veganern Deutschlands bei der Übertragung des nächsten Sommergrillens in den ÖR Sendern, die Zahlung einzustellen! Ich verlange Krimis ohne Verbrechen! Pandababys und Katzenvideos (tierfreundlich) auf allen Kanälen! Sonst... sonst... - ach Mensch,  ich bezahl ja sowieso schon gar nicht mehr...  ;D


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. März 2018, 21:59 von Bürger«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

g
  • Beiträge: 860
Ich habe es so verstanden, dass es um "Schleichwerbung" gegangen ist, kann mich aber auch irren.
Etwa wie mit Gummi"beer"chen, etc. .


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. März 2018, 21:59 von Bürger«

Z
  • Beiträge: 1.525
Ich habe den Artikel selbst in der Zeitung gelesen und mich gewundert. OK, er hat keinen Rechtsanwalt, OK, er ist Linguist und kein Rechtskundiger. Die Argumentation ist verrückt, insbesondere seine Konsequenz. Die naheliegende Konsequenz wäre zum einen ein Protest gegenüber dem Sender und zum anderen der Verzicht auf den Konsum solcher Sendungen.
Komme mir keiner mit "man weiß nicht, was in der Sendung für Szenen kommen".
Leute, die aus Gewissensgründen ihren Beitrag verweigert haben, sahen sich vorrangig im Konsum des ÖRR eingeschränkt, weil die Sendungen nicht mit ihren Religions- oder Weltanschauungen kompatibel sind, damit sind sie auch Nichtnutzer, weshalb sie ihre Zahlungspflicht infrage stellen.

Nutzen, das Programm scheiße finden und deshalb nicht zahlen hat was von Bereicherung auf Kosten der anderen.
Das ist ja so, als wenn ich nach dem Theaterstück mein Geld zurückhaben wollte, weil es mir nicht gefallen hat...
Das ist ja so, als wenn ich im Restaurant reklamiere, daß mir das Essen nicht geschmeckt hat, obwohl ich es aufgegessen habe und deshalb nicht zahlen will...
Das ist ja so, als wenn ich an der Uni meine Einschreibegebühren zurückhaben will, weil mir der Linguistikprofessor nicht passt...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. März 2018, 21:59 von Bürger«

N
  • Beiträge: 520
Jeder "Beitragsverweigerer" ist ein Gewinn - ganz egal aus welcher Motivation.

Nein, ich denke man sollte sich deutlich von Reichsbürgern und solchen Pseudo-Protestlern wie besagter Herr aus dem Artikel distanzieren, will man seine Bewegung nicht der Lächerlichkeit Preis geben.


Edit "Bürger":
Zur Schonung unser aller Ressourcen sei darum gebeten, hier nur noch konstruktiv und wirklich weiterbringend zu diskutieren.
Also bitte nur noch wirklich wichtiges. Ansonsten ist wohl schon genug gesagt/ geschrieben.
Fazit: Lohnt sich eigentlich nicht, sich weiter damit zu befassen bzw. "nicht unsere Baustelle".
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. März 2018, 22:00 von Bürger«

 
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