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Autor Thema: Werbebriefe Fernsehlotterie (Datenschutzanfrage/Briefe zurücksenden)  (Gelesen 1844 mal)

  • Beiträge: 376
  • Nichtnutzer von Nichtsnutzen
Hallo zusammen,

dieser Tage erhielt Person "V" einige Werbebriefe des Absenders "Deutsche Fernsehlotterie gGmbH aus Hamburg". Die umkringelte "1" im Logo verweist auf den Hintergrund (=Das ERSTE).

Was da drin ist, weiß Person "V" nicht. Person "V" will das auch nicht wissen. Wahrscheinlich eine Aufforderung zur Geldspende per Lotterieteilnahme.

Person "V" schickt dem Absender jetzt sein bekanntes Formular der Auskunft nach BDSG und will wissen, wie der Absender der Briefe an seine Daten gelangte, warum das so ist, Datenweitergabe an wen wie oft und für wie viel? ...usw.

Person "V" bezweifelt, dass beim Postempfänger jemand sitzt, der in der Lage ist, die Anfrage so akribisch zu erfüllen, wie das von Person "V" erwartet wird. Bevor dort noch einmal nachgefragt werden muss...

Vielleicht gibt es ja da eine Lücke und die haben die Daten aus ihrem Datenpool des BeitraXservus? Wer weiß? Aber genau das will Person "V" feststellen.

Wahrscheinlich kursieren hier viele Tausend dieser Werbebriefe.
Warum nicht einmal diese unbequemen Fragen stellen? Und wenn wir gerade dabei sind, verschicken wir unsere jährliche Anfrage gem BDSG §34 auch an die vermeintlich zuständige Landesrundfunkanstalt.

Im Übrigen kann der Umschlag nicht nur über die blaue Tonne entsorgt werden; nein! Nach durchgestrichenem Anschriftsfeld: Ab damit in die nächste gelbe Tonne (Post-Briefkasten) und kostenpflichtig zurück damit an den Absender.  (#)

VG rave

(P.S.: Es ist "V" klar, dass es sich hier um eine "Soziallotterie" handelt. Aber darauf kann Person  "V" keine Rücksicht nehmen. Auf die nicht existenten Rundfunkbelange und die grundgesetzlichen Rechte der Person "V" nimmt auch keiner Rücksicht. Auch dort soll, ja muss es ankommen, dass ein schärferer Wind durchs Land weht, Dinge hinterfragt werden. Außerdem ist in den Rundfunkbeiträgen schon die Sozialabgabe für die Nicht-Beitragspflichtigen inkludiert. Und diese Zahlung beläuft sich auf ca. 600 Mio € p.a., die auf die sog. BeitraX"pflichtigen" umgelegt wird und nicht als Last für alle.)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. März 2018, 21:51 von Bürger«
"Throughout history, it has been the inaction of those who could have acted; the indifference of those who should have known better; the silence of the voice of justice when it matters most; that has made it possible for evil to triumph."

'Where there is oppression the masses will rebel!'

Dazu sag ich nichts. Das wird man doch noch sagen dürfen!

m
  • Beiträge: 436
Hallo Rave,

bei mir gab es eine Zeit da füllte sicher Briefkasten mit vergleicbarem Müll.

Ich hab dann mein DS-Schreiben mit Auskunft, Löschung usw. mit dem mir zugesendeten Werbebrief in ein Kuvert gesteckt und mit einem Aufkleber versehen - Port zahlt Empfänger.
Bei diesem vermerkt steht dann der Postbote an der Tür und will von der Zustelladresse sein Geld. Absender war ja keiner zu erkennen.

Hab dann in den Brief geschrieben, dass ich die Post zurücksende und sie jetzt Ihren Müll selbst entsorgen können und nicht auf meine Kosten und Mühen.

Es gab immer korrekte Auskunft und so bekommt man dann mit, welche Werbeunternehmen dahinter hängen.
Natürlich habe ich dann die Löschung verlangt und nach ca. 3 Monaten war dann Ruhe.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. März 2018, 21:52 von Bürger«

 
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