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Autor Thema: DLF-Intendant Raue: "Wir müssen darstellen, was wir eigentlich machen"  (Gelesen 1875 mal)

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Deutschlandfunk, 05.03.2018

"Wir müssen darstellen, was wir eigentlich machen"

Stefan Raue zur "No Billag"-Entscheidung

Zitat
Die Initiative für die Abschaffung der Rundfunkgebühren in der Schweiz ist klar gescheitert. Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue begrüßt diese Entscheidung und betont, dass der Öffentliche Rundfunk noch deutlicher machen müsse, wofür das Geld der Beitragszahler genutzt wird.

Ute Welty: "No Billag", das ist erst mal Geschichte, denn die Schweizerische Erhebungsstelle für Radio- und Fernsehempfangsgebühren wird es weiter geben. Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren und damit für das öffentlich-rechtliche System entschieden. Die Abstimmung wurde auch in Deutschland mit großem Interesse verfolgt, denn auch hier gibt es viel Kritik an ARD, ZDF und Deutschlandradio. Intendant von Deutschlandradio ist Stefan Raue. Er zeichnet verantwortlich für Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Nova und natürlich Deutschlandfunk Kultur. Mit ihm habe ich über die Entscheidung in der Schweiz gesprochen, und ich wollte wissen, was diese Entscheidung für die Diskussion in Deutschland bedeutet.

Stefan Raue: Zunächst mal freue ich mich wirklich für die Kolleginnen und Kollegen in der Schweiz von der SRG, die ja ein tolles und engagiertes Programm für ihre vier Sprachen, vier großen Regionen auch machen. Aber für Deutschland bedeutet das, dass wir das auswerten müssen. Wir müssen die Argumente auswerten, wir müssen die Mobilisierung der Gegner der SRG genau auswerten – mit welchen Argumenten haben die es geschafft, doch immerhin fast 30 Prozent auch zu gewinnen für ihre Interessen. Und wir müssen schauen, was es für uns bedeutet, in den Diskussionen über die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Systems in den nächsten Jahren. […]

Diskussionen, die ein Land zerreißen können
[…]
"Eine Gegenantwort auf den Staatsrundfunk“
[…]
Ein Jahr der Entscheidungen
[…]

Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/stefan-raue-zur-no-billag-entscheidung-wir-muessen.1008.de.html?dram:article_id=412198


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Zitat
Welty: Warum hat die Akzeptanz für die öffentlich-rechtlichen Programme überhaupt so gelitten. Viele fragen sich ja inzwischen, warum soll ich für etwas zahlen, was ich gar nicht nutze?

Raue: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender leiden unter einem ganz ähnlichen Phänomen wie die Verleger im Übrigen auch, wie die Privatsender häufig auch, wie die Musiker auch, nämlich, dass viele Menschen, gerade die jüngeren glauben, dass alles, was im weitesten Sinne mit Kultur und mit Radio und Fernsehen zu tun hat, auf irgendeine Weise umsonst, also kostenfrei ist. Das Internet bietet die Möglichkeit – wir denken mal an die ganzen Diskussionen über das Musikstreaming, wo wir unseren Kindern erst mal beibringen mussten, dass auch Musik Geld kostet, dass der Künstler auch Geld für sein Werk haben möchte, und so ähnlich ist diese Problematik auch in Sachen der Angelegenheit der Sender und der Verleger.

Ist das jetzt der Versuch Fake News als Meinung zu tarnen oder umgekehrt? Der Satz macht schon inhaltlich keinen Sinn, weil Privatsender sich fast ausschließlich über Werbung oder Abos finanzieren. Wie kommt man da auf die absurde Idee, das hätte etwas mit einer Gratis-Mentalität zu tun?
Viele Medien-Formate, selbst banale wie auf Twitch, finanzieren sich fast ausschließlich über Spenden und Werbung. Das heißt die Leute zahlen sogar noch freiwillig dafür, dass weiter gesendet wird, auch wenn es natürlich auch Leute gibt, die nicht zahlen und davon profitieren. Wer hat, der gibt, wer nichts hat, der hat entweder nichts oder wird eh nie was geben.

Zitat
Welty: Und was setzen Sie dem Vorwurf entgegen, dass dieses Gespräch bis ins Kleinste vorgegeben ist, dass ich nur das frage, was Ihnen genehm ist?

Raue: Wir haben in den letzten Wochen allein in unserem Programm des Deutschlandradios so viele unterschiedliche Stimmen und Einschätzungen über die sehr strittigen Fragen der Zeit gehabt. Wer das genau aufnimmt, wer das genau wahrnimmt, wer das genau registriert, was dort alles diskutiert wurde und mit welcher Vehemenz die unterschiedlichen Argumente auch ausgetauscht wurden, der kann nicht wirklich daran glauben, dass so etwas einer staatlichen Entscheidung oder gar einer staatlichen Lenkung unterliegt.
Ich nehme es den Leuten mittlerweile echt krumm, wenn sie Kritik am Öffentlichen Rundfunk mit Verschwörungstheoretikern gleichsetzen und am besten das noch irgendwie mit der AfD verbinden. Das ist einfach nur noch Verleumdung. Die Kritik von fehlender Staatsferne hat genau 2 Ursachen:
1) Die Leute in den Aufsichtsräten, die gleichzeitig hohe politische, parteigebundene Ämter bekleiden.
2) Die Art der Nachrichten, die verbreitet wird. (z.B. Keine Umfassende Aufklärung zu TTIP oder zu Wahlalternativen bei der Bundestagswahl)

Normalerweise müsste ich denen das genau so um die Ohren hauen, aber da liegt auch ein gewisser Widerspruch darin begraben. Denn sobald ich mich über die Verbreitung von Bullshit im ÖR beschwere, heißt es ja "Dann hast du also unser Programm konsumiert, also musst du es auch bezahlen."


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. März 2018, 17:45 von Bürger«

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Die Kritik von fehlender Staatsferne hat genau 2 Ursachen:
1) Die Leute in den Aufsichtsräten, die gleichzeitig hohe politische, parteigebundene Ämter bekleiden.
2) Die Art der Nachrichten, die verbreitet wird. (z.B. Keine Umfassende Aufklärung zu TTIP oder zu Wahlalternativen bei der Bundestagswahl)
Es geht sogar noch tiefer. Sie senden nicht pluralistisch und der ARD-Vorsitzende ist ehemaliger Pressesprecher Merkels. Das kann man bei der schon vorhandenen Spaltung der Gesellschaft aus Sicht aller AFD-Anhänger (bin keiner, aber ich weiß zumindest, wieso AFD gewählt wird) nur als Provokation verstehen. Genau wie dieses Flüchtlingsmärchen "Aufbruch ins Ungewisse". Das Problem ist, dass die ÖR-Verantwortlichen große Teile der Bevölkerung nicht verstehen und dann mit solchen Entscheidungen und missratenen Beruhigungspillen noch Öl ins Feuer gießen und so die Spaltung befördern anstatt eine Plattform zur Lösung der Spannungen anzubieten.

Es besteht ein tief verwurzeltes und verflochtenes Abhängigkeitsverhältnis, auch ohne, dass Ministerpräsidenten beim ZDF anrufen. Die Politik will bei der Berichterstattung keine Überraschungen und hat ein Spitzelsystem installiert, das durch die Gremien aber auch Postenvergabe im Rundfunk selbst alles vorher mitbekommt. Auf der anderen Seite wollen die Besitzstandswahrer beim Rundfunk ihre Pensionen und bequemen Pöstchen behalten und müssen dafür der Politik gefällig sein. Das ganze geschieht durch den von Dir beschriebenen Personalsumpf aus dem Zwischenbereich: Medienpolitiker, Rundfunkrat, Direktoren/Intendanten, die alle aus dem gleichen Klüngelkreis stammen und ohne Ausschreibung staatsraisonmäßig besetzt werden. Es ist kein Zufall, dass der neue Basistarifvertrag im ÖRR, der die Pensionen so wenig wie irgendwie möglich angeknabbert hat, eine Laufzeit von 15 Jahren hat. Besser kann man die vehemente Besitzstandswahrung eigentlich nicht belegen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. März 2018, 19:23 von Bürger«
"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

  • Beiträge: 577
Hätte man 'mal mich gefragt...

Ute Welty im fiktiven Gespräch mit user drone (Forum von GEZ-Boykott) an einem herrlich sonnigen, fiktiven Tag im März 2018, bei zwei Gläsern Rotwein auf der Terasse...

Welty: In welche Richtung muss sich diese Diskussion dann entwickeln, damit das öffentlich-rechtliche System wirklich zukunftsfest ist?

drone: Zunächst einmal müssen die Landesregierungen ihre verfassungswidrigen Landesgesetze, die die verbrieften Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger der Länder in schwerstem Maße verletzen, und die die Finanzierung der LRAen sichern sollen, komplett auf den Prüfstand stellen und überarbeiten. Grundrechte gibt es nicht gegen einen "demokratischen", als "solidarisch" verkauften Aufschlag zu kaufen, man besitzt sie - bedingungslos. Sie sind da, um den Souverän vor illegalen, d.h. nicht GG konformen Übergriffen durch den Staat zu schützen und zu bewahren.

Der ÖRR ist ja nur das letzte Glied in der Kette der bisherigen Ungereimtheiten im allgegenwärtigen "Rundfunkgeschehen". Er benötigt einzig eine Finanzierung, der Rest kann ihm (wie den Privaten oder der Presse auch) nach Artikel 5 GG völlig egal sein. Ebenso ist ihm auch die Art der Finanzierung erst einmal völlig egal, solange diese nicht (völlig) für ihn ausbleibt. Er hat ja eine Aufgabe übernommen, zu der jeder private Dienstleister ebenso in der Lage wäre, und was unter den z.Z. gegebenen Voraussetzungen ebenfalls ein Einfaches wäre.

Welty: Warum hat die Akzeptanz für die öffentlich-rechtlichen Programme überhaupt so gelitten. Viele fragen sich ja inzwischen, warum soll ich für etwas zahlen, was ich gar nicht nutze?

drone: Es geht nicht ums Geld, zumindest nicht in erster Linie. Es geht auch nicht um Nutzung oder ähnliche Fragen. Die Akkzeptanz schwindet, weil Menschen, die noch an eine echte Demokratie glauben oder geglaubt haben, hier zunehmend wahrnehmen und spüren, dass ihre garantierten Grundrechte, z.B., und hier nur eines von vielen, auf dem Altar einer, einzig der Finanzierung dienenden, "Verwaltungsvereinfachung" geopfert werden sollen, und sich auch eine Verwaltungsjustiz bereits sehr, sehr weit vom GG entfernt hat. Das können viele Menschen in Deutschland so nicht hinnehmen oder stehen lassen, dagegen sind sie - und das GG verpflichtet sie geradezu dazu - zum Widerstand aufgerufen.

Welty: Was setzen Sie dem Vorwurf entgegen, öffentlich-rechtlicher Rundfunk sei Staatsrundfunk?

drone: Nichts. Rein formal und in all seinen logischen Dependenzen betrachtet, trifft genau dies zu. Betrachten Sie einfach, welche politischen Abhängigkeiten - sei es in den "demokratischen" Gremien wie Rundfunk- oder Fernseh- oder Verwaltungsräten oder auch bei der aktuellen "Direktoren-Wahl" der LfK in RP - maßgeblich das Geschehen in der Struktur "ÖRR" bestimmen. Das ist politische Einflußnahme in Reinstform. Die wenigen, die hier bspw. noch ordentlichen Journalismus abliefern (können/wollen/dürfen), sterben einen langen Tod über Jahrzehnte oder sind, angesichts des übermächtigen Gegengewichts, bereits kurz vor dem Hirntod.

Auch die oben bereits erwähnten verfassungswidrigen Landesgesetze müssten Dauerthema im ÖRR sein. Ich habe davon dort bisher nicht ein Sterbenswörtchen vernommen. Ist das "staatsfern" oder gar "unabhängig"? Hier werden länderübergreidfend BürgerInnen in ihren Grundrechten verletzt, und der ÖRR schweigt dazu, weil er primär an seinem immer wieder selbstinszenierten Eigenlob schon fast erstickt...

Welty: Und was setzen Sie dem Vorwurf entgegen, dass dieses Gespräch bis ins Kleinste vorgegeben ist, dass ich nur das frage, was Ihnen genehm ist?

drone: Nun, das möge jeder Rezipient für sich selbst entscheiden. Für deren Meinungsbildunng bin ich nicht zuständig. Ich habe versucht, mich möglichst auf meine mir als sachlich erscheinenden Argumente zu beschränken - und das darf und soll jede/r auch gerne anders, oder differenzierter betrachten können.

Welty: Von wem wünschen Sie sich mehr Unterstützung für das öffentlich-rechtliche System?

drone: Natürlich von den Rezipienten, denn nur sie können der Motor für eine deratige Tätigkeit sein. Im Grunde unterstützt sich das ÖR-System selbst letztlich dadurch, in dem es sowohl Qualität für eine Vielfalt an Rezipienten bietet (nicht zu verwechseln mit Quoten und "Mehrheiten", die einen Massengeschmack zu treffen suchen - arte wäre hier ein schon ganz gutes Beispiel) und in dem es von möglichst vielen Gruppen - und eben nicht allen - gerne und freiwillig genutzt, unterstützt oder gar finanziell subventioniert wird. Ein künftiger ÖRR ist nichts für alle. Wäre dem so, dann liefe etwas schief, und man hätte mit der Vielfalt schlichtweg "versagt". Ein ÖRR muss und darf auch den NutzerInnen nicht überall hinterherlaufen (und schon gar nicht ins Internet) - sein Nutzungsmerkmal ist einzig die Qualität und echte Informationsvielfalt (wohlgemerkt: nicht "Meinungsvielfalt"). Dafür bietet jeder Tag viele, viele Stunden, ohne dass man komprimieren oder redaktionell viel bearbeiten müsste.

Welty: Medienpolitisch gilt dieses Jahr 2018 als ausgesprochen wichtig. Da ist nicht nur die Entscheidung in der Schweiz, da sind auch die deutschen Bundesländer, die den Telemedienauftrag formulieren müssen und damit festlegen, wer was im Internet darf und was nicht. Wo, glauben Sie, stehen wir am Ende des Jahres?

drone: Das wäre Kaffeesatzleserei. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit zunächst auf das, von Ihnen nicht erwähnte, zu erwartende Urteil des BVerfG zu den über 160 VBen (bei aktuell 7 Leitverfahren), rund um den in 2013 eingeführten sog. "Rundfunkbeitrag" lenken, und auf die vielleicht erst im nächsten Jahr kommende Beantwortung der Fragestellungen, die das Tübinger Landgericht in 2017 an den EuGH gerichtet hatte. Dieser sog. "Telemedienauftrag" oder auch das Internet hat mit Rundfunk nichts zu tun und kann daher erst 'mal warten. Sonst stellt sich am Ende noch heraus, dass jeglicher Zeitaufwand dahingehend für die sprichwörtliche "Katz'" war (lacht).

Welty: Wie auch immer, besten Dank für dieses Interview.

drone: Ich hätte da jetzt noch einen guten Roten aus dem Badischen...

Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio Kultur macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.


(So oder ähnlich könnte das auch laufen...)


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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
SEHR GUT!!!

Bitte - damit es hier nicht versauert - unbedingt senden an die Interviewerin und die Redaktion...
...und gern auch an den Interviewten (des Original-Gesprächs)!


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