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Autor Thema: Glaubwürdigkeitsstudie des WDR: Glaubwürdig, aber vom Staat gelenkt  (Gelesen 2750 mal)

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DWDL, 01.03.2018

Meinung über Medien: Glaubwürdig, aber vom Staat gelenkt

von Uwe Mantel

Zitat
Dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk bläst derzeit der Wind so stark ins Gesicht wie noch nie. In ganz Europa, aber auch in Deutschland ist die Kritik an den "Mainstream-Medien" im Allgemeinen und den öffentlich-rechtlichen im Besonderen häufig laut und schrill, ebenso die Kritik am Rundfunkbeitrag. Für diese Diskussion über die Zukunft von ARD und ZDF rüstet sich der WDR nun mit einer "Glaubwürdigkeitsstudie", die der Sender bei Infratest Dimap in Auftrag gegeben hat und für die 1.000 Leute telefonisch befragt wurden, wobei die Ergebnisse für die Wahlberechtigten in Deutschland repräsentativ sein sollen.

Und tatsächlich sind die Ergebnisse erstmal nicht schlecht: 90 Prozent bescheinigen den Medien hierzulande eine gute oder sehr gute Qualität. Und nachdem im Herbst 2015 nur 52 Prozent die von den Medien vermittelten Informationen als glaubwürdig eingestuft haben, sind es nun immerhin schon wieder 65 Prozent. […]

Allerdings schneiden die Öffentlich-Rechtlichen hier weit überdurchschnittlich ab. 82 Prozent bescheinigen öffentlich-rechtlichen Radiosendern Glaubwürdigkeit, 77 Prozent öffentlich-rechtlichem Fernsehen. Damit liegen sie noch vor den Tageszeitungen mit 71 Prozent. Private Fernsehsender halten übrigens nur 27 Prozent für glaubwürdig […]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/65800/deutsche_medien_glaubwrdiger__aber_vom_staat_gelenkt/


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cleverle2009

Auch mein Telefon wurde mißbräuchlich von Infratest Dimap angerufen.

Ich guck mir dann die Nummer im Internet an und was lese ich da?

Kommentare 95 negativ - Meinungsumfrage - die haben von mir keine Einwilligung.

In meinem Router gibt es die Möglichkeit solche Nummern zu sperren.
Das tue ich dann regelmäßig.


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Was spricht dagegen, an solchen Umfragen teilzunehmen und das Ergebnis mit realistischen Werten zu füttern?


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

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Ich vertraue dem ÖR voll und ganz und zwar, das er genau das zum Besten gibt, was Jene, die seine Finanzen sicherstellen und mit Repressalien und Gewalt eintreiben, gewogen macht.

Wer mir 400.000 EUR in Jahr verschafft, gegen den werde ich mich hüten, etwas schlechtes zu sagen.

Das trauen sich nicht mal Mindestlohnempfänger in Prekären Arbeitsverhältnissen mit 15.000 im Jahr und da heute viele Freiberuflich tätig sind, bleiben ganz schnell Aufträge aus.

Bei Maischberger hat Nachrichtenfrau Atalay gesagt, sie könnte alles Senden was sie will. DAS halte ich für Fake News, denn es ist ja nicht ihr Sender und neben der Redaktion entscheidet der Chefredakteur was gesendet wird. Wenn sie da etwas anderes zum Besten gibt als vorgegeben, dann ist sie ganz schnell weg vom Fenster wie einst Eva Herrmann deren privates Frauenbild nicht passte.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. März 2018, 15:09 von alexparty«
Nicht in Foren aufregen sondern sich an die Verursacher wenden. An die Parteien, Fraktionen, Politiker, Institutionen... Unbequeme Fragen stellen, Antworten verlangen. Webauftritte, Facebook, Kontaktformulare, Abgeordnetenwatch.. Die Fragen sollen für alle sichtbar sein. Niemand soll behaupten können, er hätte ja von nix gewusst.

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
was spricht dagegen, an solchen Umfragen teilzunehmen ...

Alles! Einmal ist jede Umfrage eine Belästigung. Die unterscheidet sich in nichts von Werbeanrufen, die Handwerkerleistungen, neue Fenster oder italienischen Wein verkaufen wollen. Meinungsforscher wollen meine Daten/Aussagen an Dritte verkaufen. Sorry, sicher nicht für lau und nicht für Diebstahl von Lebenszeit. Zudem besteht die Gefahr, dass die für weitere Umfragen wieder anrufen. Was schon deshalb nicht unwahrscheinlich ist, als ca. 50% der Angerufenen auflegen. Für eine leidliche Relevanz benötigen die Daten über mich, ungefähres Alter, Zahl der Personen im Haushalt etc. Warum sollte ich ohne Not Informationen dieser Art mir völlig unbekannten Anrufern geben?

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2018, 02:47 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

M
  • Beiträge: 508
Stimmt, mensch muss nicht an Umfragen teilnehmen!

Aber vielleicht lohnt es sich ja, eine bestimmte Umfrage mal zu unterstützen - oder?!
 ;)

Zitat
Kaum jemand zahlt gerne den Rundfunkbeitrag.
Mit unserer Umfrage möchten wir herausfinden, woran das liegt.
Zugleich verleihen wir mit dieser Umfrage der Allgemeinheit eine Stimme, die wir vor den Politikern und den Rundfunkanstalten zur Anregung für Verbesserungen vertreten möchten.
Quelle: http://rundfink.de/de/projekte.htm

Thema: Rundfink repräsentative Umfrage zur Beitragsakzeptanz - bis Ende März 2018)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26576.msg167062.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. März 2018, 03:09 von DumbTV«

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Das Problem an Umfragen ist, dass nur Leute an Umfragen teilnehmen, die an Umfragen teilnehmen. ;D

Jeder sollte das Recht haben, seine Daten zurückzuhalten, wie er es notwendig sieht.

Dennoch:
Wenn wir unseren Standpunkt nicht bekanntgeben, fallen die Umfragen entsprechend einseitig aus.


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Wenn wir unseren Standpunkt nicht bekanntgeben, fallen die Umfragen entsprechend einseitig aus.
...und sind damit per se nicht "repräsentativ" ;)


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Genau genommen sind Umfragen sicherlich nicht geeignet für dieses Thema, weil der Anbieter für Umfragen nicht die gesamte Bevölkerung erreicht, sondern nur einen ganz kleinen Teil und das Ergebnis dann versucht zu skalieren, dabei kann es passieren, das im Umfrage-Ergebnis Meinungen fehlen oder verzerrt abgebildet werden, dennoch wird so eine Umfrage als repräsentativ dargestellt, wenn gewisse Randbedingungen eingehalten werden. Aber eine Aussage darüber zu treffen, was Personen ohne Telefon über Medien denken kann oder sollte eine Studie, welche Umfragen per Telefon macht, nicht treffen. Hier fehlt bereits eine ganze Gruppe, welche schlicht nicht befragt werden konnte, mal davon abgesehen, dass selbst angerufene einfach auflegen.

Eine Abstimmung mit der Möglichkeiten für alle, schriftliche Ausführung, dürfte das deutlich bessere Ergebnis bringen, wenn die Beteiligung mit ausgewiesen wird und auch die Frage keine einschränkenden Optionen für Antworten bereithält.

Umfragen sind so solide wie selbst erstellte Statistik.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. März 2018, 00:59 von Bürger«

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cleverle2009

Die Telefonumfragen ergeben fast immer ein falsches Ergebnis.
Leute mit Verstand nehmen an solchen Umfragen nicht teil.


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