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Autor Thema: Verlegerverband: Gebührendebatte in der Schweiz kein Vorbild  (Gelesen 1362 mal)

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Hamburger Abendblatt, 24.02.2018

Gebührendebatte in der Schweiz kein Vorbild

Die Zeitungsverleger in Deutschland sehen so manches an öffentlich-rechtlichen Sendern kritisch. Aber die Debatte in der Schweiz geht ihnen zu weit. Sie wollen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht infrage stellen.

Zitat
Auch wenn die Zeitungsverleger in Deutschland die öffentlich-rechtlichen Sender kritisieren: Die Auseinandersetzung um die Rundfunkgebühr in der Schweiz ist ihrer Ansicht nach kein Vorbild.
"Die Diskussion in der Schweiz verläuft nach unserem Eindruck sehr extrem - bis hin zu einer faktischen Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks", erklärte eine Sprecherin des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV).
Der Verband rechnet damit, dass der Volksentscheid am 4. März Auswirkungen auf Deutschland haben wird - egal wie er ausgeht. "Es wird ja schon jetzt auch in Deutschland eine Diskussion über die Fragen der Struktur, der Kosten und des Auftrags der Rundfunkanstalten geführt.“

Für Deutschland wünscht der Verband eine ergebnisorientierte Debatte. "Dabei soll die Existenzberechtigung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht infrage gestellt werden." Richtig sei aber auch, dass der Rundfunkbeitrag in Deutschland das finanzielle Medienbudget jedes einzelnen im europäischen Vergleich schon jetzt sehr stark belaste. "Er ist nach einer McKinsey-Studie mit 42 Prozent der größte Brocken der Medienausgaben von Privathaushalten", so die BDZV-Sprecherin. Grund dafür sei ein weitreichender Auftrag, den die Rundfunkanstalten noch mehr ausdehnen wollten. […]

Weiterlesen auf:
https://www.abendblatt.de/kultur-live/article213537607/Verlegerverband-Gebuehrendebatte-in-der-Schweiz-kein-Vorbild.html


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Zitat
... bis hin zu einer faktischen Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks"

Wieder diese Nebelkerzen: es geht nur um die Abschaffung des Zwangs zur Zahlung! Die SRG ist völlig frei zu turn was sie mag.

(Oder ist die Formulierung das Wissen, dass man keine Zuschauer hat die freiwillig für die hochwertigen Inhalte zahlen wollen?)


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