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  • Infostand Stadtteilfest Altonale 16./17.06.2018: 16. Juni 2018 - 17. Juni 2018

Autor Thema: Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018  (Gelesen 8860 mal)

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Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018
Autor: 02. Februar 2018, 12:39
Für die diesjährige Altonale ist ab sofort die Anmeldung wieder möglich.
Ich würde den Anti-GEZ bzw. PRO-Wohnabgabenfreiheit-Stand dort gerne wieder aufziehen (wie die letzten Jahre).
Standgebühr ist 35 Euro.
Präsenzzeiten: Sa + So 11-18 Uhr (verpflichtend)
Aufbauzeiten: Sa ab 7 Uhr / So ab 10 Uhr
Abbauzeiten: Sa + So 18-20 Uhr

Dafür hat es Mitstreiter nötig, die sich als Standpersonal / Flyerdrucker / Materialzusammensteller und natürlich auch finanzielle Helfer betätigen würden.
Für Standpersonal ist das Minimum 2 Personen je Schicht (3,5 Stunden).

Eine Anmeldung ist ab sofort und bis zum 25. März möglich


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

s
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Re: Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018
#1: 02. Februar 2018, 13:20
ich wäre wieder dabei. Könnte wieder große Plakate plotten und Flyer.


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Wer die Meinungsfreiheit erst dann verteidigt, wenn die eigene Meinung unter Feuer kommt, der wird sie wahrscheinlich verlieren.
(Paul Schreyer)

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Re: Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018
#2: 02. Februar 2018, 17:54
@samson_braun: Super! Weiteres an einem der nächsten Runden Tische!?!


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f

fox

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Re: Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018
#3: 02. Februar 2018, 18:36
Hi Seppl

Ich bin zwar weit entfernt von dieser Veranstaltung und kann deshalb nicht dabei sein, aber ich würde gerne dafür die Standgebühr von 35,-- €uro übernehmen.
Wie können wir Das regeln?


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Re: Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018
#4: 02. Februar 2018, 18:43
1000 Dank! Diese Infos machen mir richtig Freude!
Ich könnte Dir die Rechnung per EMail schicken und Du überweist dann, wäre das ok?


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fox

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Re: Altonale 2018 Infostand, 16./17.06.2018
#5: 02. Februar 2018, 18:47
OK, so machen wir es.



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So, der Stand wurde nun beantragt. Weiteres teile ich mit, wenn die Zusage kommt!


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Wir stehen, wie die letzten Jahre auch, mit einem Infostand in Hamburg auf der
Altonale am
16. und 17.06.2018


Angeregte Unterhaltungen, Informationen und Diskussionen rund um das Thema Rundfunkbeitrag und Finanzierung des öffentlich rechtlichen Rundfunks werden garantiert. Es werden immer zuverlässige Mitstreiter gesucht, die die Standbesetzung, auch stundenweise, an diesen Tagen mit übernehmen möchten.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Mai 2018, 03:03 von Bürger«
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Wir hatten auf unserem letzten Runden Tisch am 31.05.18 über die Altonale gesprochen. Bitte direkt bei Seppl melden, damit die Besetzung des Standes organisiert werden kann.


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Wir suchen noch Unterstützer für den Stand auf der Altonale am kommenden Wochenende.

Bitte eine PN senden, wann ihr dabei sein könnt !


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Anhängend die Info zum diesjährigen Standplatz. Vielleicht kann jemand die Info auch in den geläufigen sozialen Medien verbreiten...
Gruss
seppl


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Einige Bilder von unserem Stand auf der Altonale in Hamburg am 16.06.2018:



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  • Nichtnutzer: ich werde niemals freiwillig zahlen
Vielen Dank für Euer Engagement und die tollen Bilder.  :)

(Die Bilder kann man allerdings nur sehen, wenn man als Mitglied eingeloggt ist)


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Statement nach der Verhandlung, 16.05.18 BVerfG:
Wegen der zunehmenden schwindenden Akzeptanz, wurde  über mehrere Jahre nun das bestehende Modell ausgedacht, und dabei wortlos hingenommen, dass es dabei zu immensen Kollateralschäden kam/kommt!!!!!!!!

Ich will einfach als ehrlicher Nichtnutzer erkannt, akzeptiert, toleriert und in Ruhe gelassen werden, ohne irgendeine Art von "Schutzgeld" zahlen zu müssen, um nicht in den Knast zu wandern, danke!!!

  • Moderator
  • Beiträge: 3.270
Hier ein nachträglicher Eindruck von der Altonale:

1) Der Platz war toll: wir standen an einer Strassenecke, hatten also 2 offene Seiten und waren nicht in eine Reihe eingezwängt. Dazu kam, dass wir zum Ein-und Ausladen beide Tage nur 5m bis zum Auto hatten, da die Absperrung des Festplatzes genau hinter uns begann und wie durch Zufall dort auch immer eine Parkmöglichkeit war. Das Wetter hat auch mitgespielt, und wenn unser Stand nicht hauptsächlich für Informationsgespräche da gewesen wäre, hätte die Hintergrundmusik, die aus einer Bar den Platz mitellstark ab 16 Uhr beschallte auch nur die Stimmung bereichert. So war ich dann am Sonntag etwas heiser geredet.

2) Ich empfand es als besonders schön, einen Passanten, der uns wutentbrannt für AfDler hielt und dann auch zu Anfang meinerseits (und Passantenseits!) Kontra erhielt, nach eingreifen eines Mit"kämpfers" vom Stand sich erstmal überreden ließ, sich über uns zu informieren, um dann am nächsten Tag, obwohl glühender ÖRR Anhänger, dazu zu bringen, seine Einstellung zu den Beitragsgegners zu revidieren. Mir wurde nochmal bewusst, dass die öffentlich rechtliche Meinungsmache es (wohl erfolgreich) darauf anlegt, die Beitragsgegner mit der AfD in einen Zusammenhang zu bringen.

3) Spruch des Tages einer vorbeigehenden Passantin war: "Bester Stand auf der Altonale"

4) Die Beteiligung von Gerda M. Kolf am Stand war eine grosse Bereicherung. Sie kommt eigentlich aus dem Gesundheitsbereich, hat aber aus einem inneren Gefühl heraus einen Zusammenhang zwischen Zwangsabgabe und Gesundheit entwickelt und dies in ihrem Buch "Stimmungsbarometer Rundfunkzwangsabgabe" niedergeschrieben. Die Gespräche, die sie mit den Passanten führte waren daher nicht auf juristischer Basis, sondern auf menschlichen Beweggründen aufgebaut. Was macht so eine Zwangsabgabe, die armen Menschen unter dem Vorwand "es sei gut für sie" Geld abzwingt, um damit dann einen im Geld schwimmendes Medienkonzern zu finanzieren mit uns? Solch eine Unterdrückung erzeugt Ängste und Ohnmachtsgefühle, die entweder zu Agression, zum Unterdrücken der eigenen Haltung oder zu konsequentem Widerstand führt. Alles das ist auf jeden Fall anstrengend und macht auf Dauer krank.

Ihre Idee, den Interessierten eine Möglichkeit zu geben, ihre Meinung auf Zettel zu schreiben und an eine Pinwand zu hängen, wurde gut angenommen.

5) Wie letztes Jahr auch, war jemand am Stand, der sich "anonym" und erstaunlicherweise genau gleich formuliert mit einem "Ich arbeite beim öffentlich rechtlichen Rundfunk, daher würde ich gerne ihre Argumente wissen" vorstellte und in feiner öffentlich rechtlicher Moderatorenart "mmh, ja" "das kann ich gut verstehen" und ähnliches von sich gab. Es war Herr Yared Dibaba (oder war es sein Bruder Benji??, öffentlich rechtliches Rätselraten!), Moderator der gewiss zwingend aus Rundfunkbeiträgen zu finanzierenden Nachmittagssendung "Mein Nachmittag".
Ein Mann, der wohl "Der hohe Norden und der tiefe Süden in einer Person" ist, wie auf der NDR Seite https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mein_nachmittag/wir_ueber_uns/Die-Mein-Nachmittag-Moderatoren,meinnachmittagmoderatoren101.html beschrieben, jedoch nach wikipedia wohl keinesfalls einer, der arm und reich in einer Person erlebt hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Yared_Dibaba Das Vorzeigemodell des NDR für "gelungene Flüchtlingsintegration" (spricht fliessend Platt! Mehr geht nicht!!) Nun ja, etwas wirklichkeitsfern, aber macht einen guten Eindruck. Da er interessiert zu sein scheint, könnte man ihn mal an einen Runden Tisch einladen und IHN fragen, ob er sich wohl damit fühlt, von Zwangsgeldern ernährt zu werden.

Zum Ende der Altonale wurden wir dann noch mit leckerem Kuchen versorgt und konnten dann entspannt noch vor dem ersten Regenschauer die Zelte abbrechen.

Der Zuspruch aus der Bevölkerung ist gross. Ich erkenne aber auch die öffentlich rechtliche Filterblase, die doch noch viele, auch Kritiker beeinflusst.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Juni 2018, 19:47 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

  • Beiträge: 173
Noch ein nachträglicher Eindruck:

Unsere besondere Herausforderung an dem Wochenende musste am Sonntag ja einsehen, dass seine Einordnung eine grobe Fehleinschätzung war. Er gab dann den wohlgemeinten Rat, uns deutlich von der AfD abzugrenzen, denn die würden ja so laut schreien.

Eine andere Besucherin gab immer wieder zu bedenken:“ Wissen Sie, dass Sie mit Ihrer Haltung den Privaten zuspielen?“

Schade, dass mir der Gedanke, den ich vorher schon einmal formuliert hatte, in dem Moment nicht gerade zur Verfügung stand.

Da ruft einer: "Der Wald brennt!" Reaktion: "Wer sagt das? Ach, der will sich nur wichtig tun! Will nur für seine Partei werben! Lass es brennen, sonst unterstützt du die unerwünschte Partei."


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Juni 2018, 20:59 von Adeline«
Ein Herzenswunsch: Mögen alle erkennen, was wirklich wichtig für das Leben in unserer Welt und damit auch für das eigene Leben ist! Mögen sich alle den beglückenden Erfahrungen des Miteinander zuwenden, statt das destruktive Gegeneinander fortzuführen!

Eine Überzeugung: Jeder Mensch hat das Potenzial in sich, sich jederzeit für eine neue Richtung in seinem Leben zu entscheiden.

 
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