Guten Morgen,
Person 1 hat in diesem Jahr
2 Bescheide vom NDR aus Rostock bekommen und fragt sich, was er davon halten soll.
Bei den Bescheiden handelt es sich um
- einen
Widerspruchsbescheid und
- einen
Ablehnungsbescheid (Befreiungsantrag)
Der letzte Festsetzungsbescheid kam wie üblich aus Köln.Im Briefkopf findet man einen namentlichen Bearbeiter, weiblich, eine Durchwahl und die Postadresse Rostock, Richard-Wagner-Straße 8.
Laut Google handelt es sich hierbei um das
"Ostsee Studio"https://www.ndr.de/radiomv/wir_ueber_uns/Ostseestudio-Rostock,studiorostock101.htmlDie Rechtsabteilung des NDR hat Ihren Sitz in HH soweit ich weiß.
Also stellt sich die Frage:
Wer oder was sitzt da in Rostock?Bemerkenswert ist weiter:
Die Bescheide werden von der Person im Briefkopf und einer weiteren Person händisch gezeichnet und zwar ohne Zusatz (i.V., .iA. ..). Es gibt keinen Hinweis auf den Intendanten, kein Dienstsiegel oder ähnliches.
Gibt es hier weitere Betroffene Personen die aus Rostock Post erhalten - bzw. gibt es ähnliche Beobachtungen aus anderen LRA-Zonen?Interessant wäre zum einen zu wissen, ob der NDR inzwischen seine
"Problemkunden" auslagert.
Für das Verfahren wäre interessant, ob die
Bescheide überhaupt wirksam sind.
Nach meiner Überzeugung können nur
Amtsträger hoheitlichlich tätig werden und ob das die Person im Briefkopf sein kann, halte ich für zumindest zweifelhaft.
Außerdem hätte ich gern die Meinung von Verwaltungsrechtlern, ob
nicht-maschinelle Bescheide ohne Dienstsiegel verfahrensfehlerhaft sind.
PS: Der Name der Person, weiblich, soll nicht genannt werden, er könnte aber so ähnlich lauten wie ein unkastriertes, männliches Pferd.