Das ist ja enorm, was der Staat an Rundfunkgebühren bezahlt!
Und da sage noch einmal einer, die Finanzierung erfolge nicht (auch) aus Steuermitteln. Abgesehen davon, dass hier, wie auch bei Unternehmen eine Abgabe auf fragwürdiger Grundlage erhoben wird. Jeder Mitarbeiter einer Behörde hat bereits für den Rundfunk gelöhnt. Auch wenn die Witze über faule Beamte und deren Büroschlaf Legion sind, so habe ich noch keine Behörde erlebt, in der Rundfunk- und Fernsehempfang genutzt wurde. Es gibt auch keinen Nutzen, der abgegolten werden könnte. Worin sollte der auch bestehen, etwa dass die Innenbehörde aus dem Radio erfährt, dass sie selbst vor den Folgen eines Orkans warnt?
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.