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Autor Thema: Wer profitiert von den vielen «No Billag»-Umfragen?  (Gelesen 1703 mal)

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Medienwoche.ch, 18.01.2018

Wer profitiert von den vielen «No Billag»-Umfragen?

Die Mehrheit der bis heute publizierten Meinungsumfragen zur «No Billag»-Initiative wurden in Tamedia-Titeln veröffentlicht. Mit teils fragwürdigen Ergebnissen. Die Umfrageflut befeuert einen «Horse-Race»-Journalismus, der den zweifelhaften Zahlen zu viel Gewicht beimisst.

von Marco Schneiter

Zitat
Selten wurde eine Initiative so früh schon so heiss debattiert wie jene zur Abschaffung der Rundfunkgebühren. Das Thema brennt Medienschaffenden förmlich unter den Fingerkuppen. Die Debatte wird täglich neu befeuert, eine Umfrage jagt die nächste. Seit September letzten Jahres wurden bereits deren sechs veröffentlicht, fünf davon in Tamedia-Organen. Und weitere werden folgen.

Mit der Publikation so früh vor dem Urnengang ging Demoscope wenig Risiko ein.

Bis vor wenigen Jahren wurden Abstimmungsumfragen in erster Linie telefonisch erhoben. Das ist jedoch aufwändig und teuer. Das Feld der Anbieter war deshalb lange überschaubar. Einer der bekannten Telefonbefrager ist das Meinungsforschungsinstitut Demoscope, aus dessen Haus die erste Umfrage zur «No Billag»-Initiative im September 2017 stammt. […]

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https://medienwoche.ch/2018/01/18/wer-profitiert-von-den-vielen-no-billag-umfragen/


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