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Autor Thema: JA zur Abschaffung der Billag-Zwangsgebühr: Januar 2018 Newsletter  (Gelesen 1673 mal)

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15.Januar 2018 Newsletter, NoBillag



Am Mittwoch, 17. Januar 2018 diskutieren die beiden NoBillag-Befürworter Lukas Reimann und Olivier Kessler mit BR Doris Leuthard und Gilles Marchand, welche die Bürger auch in Zukunft mit Zwangsgebühren belasten wollen. Das Podium findet statt im Hotel Schweizerhof in Luzern. Türöffnung 18.00 Uhr. Eintritt frei. Wer ist dabei?

Die Argumente der Billag-Anhänger fallen je länger je mehr in sich zusammen wie ein Kartenhaus: TV24 will bei einem JA zur #NoBillag-Initiative künftig das Lauberhorn-Rennen übertragen. Zudem: «Für TV24 wären zum Beispiel Rechte im Eishockey, Tennis oder Fussball interessant. Zum Spengler-Cup würden wir sicher nicht Nein sagen. Auch die Champions League oder Fussball-Länderspiele der Schweizer Nati wären interessant.»

 
Sonntagszeitung: Private TV-Sender schielen auf SRF-Inhalte
https://mobile2.derbund.ch/articles/5a5a603fab5c37159b000001

 

Bei einem Ja zu No Billag werden Lizenzen frei. TV24 interessiert sich für Fussballspiele und den Spengler-Cup. Auch TeleZüri und 3+ wollen aufstocken

 

Mit einer überragenden Leistung gewinnt Beat Feuz am Lauberhorn. Ein Jahr lang darf er den Titel tragen – vielleicht auch bis in alle Ewigkeit. Denn die Organisatoren bangen wegen der No-Billag-Initiative und dem möglichen Sendeschluss der SRG um die Traditionsabfahrt. «Ohne Übertragung kann dieses Rennen nicht durchgeführt werden», sagte OK-Präsident Urs Näpflin im November. Die Zukunft könnten private Fernsehstationen sichern. Etwa TV24 aus dem Aargauer Verlagshaus AZ Medien. Roger Elsener, Geschäftsführer des Bereichs TV und Radio: «Wir könnten die Produktionskosten der Lauberhorn- Skirennen grundsätzlich stemmen und sie übertragen.» Voraussetzung sei die Übernahme des gesamten Weltcups. Denn so könnte man im Gegenzug für wenig Geld jene Rennen ausstrahlen, die im Ausland produziert werden.

 


Der vermeintliche Medienexperte Roger Schawinski behauptete in Interviews, die Schweiz wäre das "erste zivilisierte Land, welche die TV-Gebühren abschaffen würde". Absolut falsch! Israel hat seine Zwangsgebühren bereits abgeschafft, und was rentiert dort am besten? Investigativer Journalismus. Warum? Weil es die Leute nachfragen.

 

Schweiz am Wochenende: In Israel gehts auch ohne Billag
https://epaper-service.azmedien.ch/Nachrichten/02-nar-nobillag-p898653.html?uid=75f0e5ef-d2aa-43fa-9e68-f925bf2143aa&Edition=SaW_BAS
 

Israel hat seine TV-Gebühren vor knapp drei Jahren abgeschafft. Wie hat sich die Fernseh-Landschaft dadurch verändert?

 

Während die Schweiz intensiv darüber diskutiert, ob die SRG Gebühren bekommen soll oder nicht, hat Israel seine «Billag» vor knapp drei Jahren abgeschafft. Israelisches Fernsehen existiert noch immer, und hier sind

es die Privatsender, die das breite Publikum für sich gewinnen.

 

Schweiz am Wochenende: In Israel gehts auch ohne Billag

 
Service public ohne Billag-Abzocke! Am 4. März JA zur No Billag-Initiative.
 

Schweizerischer Gewerbeverband: JA zu No Billag - SRG, wir müssen reden.

Die Schweizerische Gewerbekammer, das Parlament des sgv, hat die JA-Parole zur No Billag Initiative beschlossen. Für den Schweizerischen Gewerbeverband sprechen insbesondere folgende Argumente für ein JA zur No Billag Initiative:

 

·         Ein JA zur No Billag Initiative schafft willkürliche Steuern und Abgaben für Private und Unternehmen ab. Die Billag-Mediensteuer ist eine willkürliche und ungerechtfertigte Doppelbesteuerung der Unternehmen. Diese Doppelbesteuerung ist mit einem JA vom Tisch.

 

·         Ein JA zu No Billag öffnet den Weg für eine neue und befreite SRG. Bei einem JA zu No Billag wird die SRG nicht verschwinden. Sie wird auch mit einem JA mit einem Budget eines Grosskonzerns in Milliardenhöhe weiterarbeiten können. Während die Einnahmen aus der Mediensteuer zurückgehen, sind neu substanziell höhere Einnahmen aus der Werbung über TV, Radio und Online zu erwarten. Die No Billag Initiative will, dass der Bund keine Radio- und Fernsehstationen mehr subven­­tio­­­niert. Fördergelder für einzelne Sendungen, Sendereihen oder konkrete Gefässe des Service public sind weiterhin möglich. Gerade für sprachliche Minderheiten oder Randregionen sind solche weitgehend unbestritten und werden auch vom Schweizerischen Gewerbeverband sgv unterstützt.

 

·         Ein JA zur No Billag Initiative stärkt die Medienvielfalt: Der Koloss SRG ist für die Schweiz zu gross geworden. Die SRG ruiniert mit ihren Milliarden aus der Mediensteuer und ihrer aggressiven Wettbewerbsstrategie die privaten Medien­­häuser. Mehr Markt ist notwendig, insbesondere bei den Deutschschweizer Medien. Der sgv lehnt die heutige carte blanche Lösung für die SRG ab, mit der sie quasi selber bestimmen kann, was sie produzieren will und was für Steuern sie dazu einfordert. Das ist willkürlich und undemokratisch. Ein JA zu No Billag erzwingt endlich die von der SRG und der Medienministerin seit Jahren blockierte und verhinderte Diskussion zu Umfang und Inhalt des Service public.

 

·         Ein JA verhindert die Verstaatlichung der gesamten Medienlandschaft in der Schweiz. In der aktuellen Medienpolitik ist eine weitere Verstaatlichung des Schweizer Medien vorskizziert. 2019 will die Medienministerin ein neues Mediengesetz einbringen. Schon heute werden Forderungen für Subventionen analog der SRG auch für Printmedien oder Online-Portale erhoben. Diese Entwicklung wäre das Ende von Medienvielfalt und der freien Medien in der Schweiz. Dem muss entschieden entgegengetreten werden.

Die Zwangsgebührenprofiteure reden von "Solidarität", meinen aber: "Gebt mir gefälligst euer Geld!" Wir haben keine Lust darauf, solche Abzockergehälter weiterhin finanzieren zu müssen mit unseren Billag-Zwangsgebühren. Auch deshalb sagen wir JA zur #NoBillag-Initiative am 4. März. Und du?


 


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Die beiden NoBillag-Befürworter Lukas Reimann und Olivier Kessler, am Mittwoch 17.Januar mit der Schweizer Bundesrätin Doris Leuthard, und dem SRG-Generaldirektor Gilles Marchand.
Zu Lukas Reimann:
https://www.youtube.com/watch?v=MU7czL-VfnI

Zu Olivier Kessler:
https://www.youtube.com/watch?v=TStbnEcvGZU


1370 Zwangsgebührenzahler braucht es alleine, um den Lohn des SRG-Generaldirektors Gilles Marchand zu bezahlen.
Da ist der im Vergleich zu Tom Buhrow und einigen anderen Intendanten, direkt noch günstig. Vielleicht sollten die deutschen LRA sich mal um Diskounter-Intendanten bemühen.


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