Deutschlandradio selbst weiß anscheinend nicht so genau, was das "Internet" ist:
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Die Menschen wollen unsere Inhalte aber nicht nur im Internet finden. Sie suchen sie zunehmend auch aktiv in den sozialen Medien. Die Menschen wollen dort außerdem nicht nur passive Nutzer sein. Sie wollen kommentieren, sie wollen in einen Dialog eintreten – untereinander, aber auch mit uns.
Ich möchte das letzte Zitat (Danke an user Thejo) mal als Beispiel dafür nehmen, wie sich "Unterstellungen" zu einem Angebot umformulieren ließen (wenngleich seine "Gegenleistung" weiterhin eine erzwungene(sic) bleibt):
Die Menschen wollen sollen unsere Inhalte aber nicht nur im Internet finden. Sie suchen finden sie zunehmend auch aktiv in den sozialen Medien. Die Menschen wollen sollen dort außerdem nicht nur passive Nutzer sein. Sie wollen sollen kommentieren, sie wollen sollen in einen Dialog eintreten – untereinander, aber auch mit uns.
Das würde die "Bedürfnisse", "Wünsche" und damit die eigentlichen Interessen des Deutschlandradio an seine (potentiellen) Rezipienten offenlegen, und es nicht in die Fallgrube einer (m.E. sinnlosen) Quoten-Argumentationskette stürzen lassen.
(i.Ü. findet man die "Sozialen Medien" auch nur über den Transportweg des "Internets" - was den ersten Satz zu einem inhaltsleeren macht. "Nachrichtenplattform" bleibt "Nachrichtenplattform"...)