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Autor Thema: Neuer ARD-Chef fordert mehr Rundfunkbeitrag - aus diesem Grund  (Gelesen 3554 mal)

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Merkur, 05.01.2018

Neuer ARD-Chef fordert mehr Rundfunkbeitrag - aus diesem Grund

Der europäische Gerichtshof soll prüfen, ob die Rundfunkgebühr für alle deutschen Haushalte rechtens ist. Doch nun fordert der ARD-Chef noch mehr Geld.

von Jasmin Pospiech

Zitat
Diese Forderung sorgt in Deutschland gerade für mächtig Wirbel: Vor wenigen Tagen hat der neue ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm eine Erhöhung der "GEZ"-Gebühr verlangt. Seiner Meinung nach sei dies simpel darin begründet, dass die Landesrundfunkanstalten mit mehr Geld auch bessere Unterhaltung in Form von Sendungen und Filmen anbieten könnten.

Neuer ARD-Intendant will Rundfunkbeitrag erhöhen - für bessere Inhalte

Obwohl erst kürzlich bekannt wurde, dass der allgemeine Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio im vergangenen Jahr Überschüsse in Milliardenhöhe erzielt habe, glaubt Wilhelm, dass diese nicht ausreichen würden. "Es würden kurzfristig drei Milliarden Euro fehlen, die wir im Wesentlichen im Programm einsparen müssten", so der BR-Intendant und Ex-Regierungssprecher in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. […]

Weiterlesen auf:
https://www.merkur.de/leben/geld/neuer-ard-chef-fordert-mehr-rundfunkbeitrag-diesem-grund-zr-9501429.html


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Schon wieder ein Nichts von Frau Pospiech, mit einem Hauch von Information.

Zitat
Der Rundfunkbeitrag beläuft sich gerade auf 17,50 Euro pro Monat. Bereits in den vergangenen Jahren wurde er immer mal wieder um einige Cent reduziert.

Nein! Der sogn. Rundfunkbeitrag wurde genau einmal reduziert, nämlich mit Wirkung ab April 2015, und zwar um 48 ct. Das sind 3,2% vom ursprünglichen Beitrag. Wenn Frau Pospiech bitte so freundlich wäre, 3,2% ihres Einkommens an Bedürftige zu spenden. Danke!

Ansonsten gibt der Artikel nicht viel her. Als Journalist könnte man sich ja einmal die Frage stellen, wieso mehr Politikberichterstattung teurer sein soll als "zu dominante Talkshows". Da der Tag weiterhin nur 24 Stunden haben wird, müsste man doch Talkshows durch Politikberichterstattung ersetzen. Die politischen Journalisten hat man bereits, die Kosten der Talkshows entfallen. Beträge, die für Recherche zur Verfügung stünden. Man sage mir nicht, das die Maischbergers, Wills, Plasbergs und Co. für lau arbeiten. Die haben eigene Firmen, deren Mitarbeiterstab natürlich bezahlt werden muss.
Und wenn Herr Wilhelm eine detailliertere sportpolitische Vor- und Nachberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen befürwortet, dann soll er sagen, wo der Sendeplatz ist und was dafür ggf. weg fällt. Allein, Frau Pospiech kann und will vermutlich nicht hinter die Kulissen sehen.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Januar 2018, 21:48 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

H
  • Beiträge: 582
Nein! Der sogn. Rundfunkbeitrag wurde genau einmal reduziert, nämlich mit Wirkung ab April 2015...

NEIN !!

Der Rundfunkbeitrag wurde nicht reduziert, sondern dastisch erhöht.

Ich habe als Nichtnutzer bis zum Jahre 2013 nichts bezahlen müssen.

Ab 2013 muss ich, weil ich eine Wohnung habe, 17,xx pro Monat für exorbitante Gehälter und Penssionsansprüche bezahlen, die unter dem Deckmäntelchen der angeblichen "Demokratieabgabe" von mir abgepresst werden.

In diesem Sinne
Adonis


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
@Adonis: Ruhig Brauner! Ich kann leidlich gut Deutsch und daher kann ich mit Bestimmtheit feststellen, dass der sogn. Rundfunkbeitrag genau einmal reduziert wurde. Diese Aussage heißt nicht, dass er bzw. die Rundfunkfinanzierung niemals gestiegen wäre. Im Gegenteil!

1953 startete man mit 2 DM für Radio und 7 DM, wenn man auch ein TV-Gerät besaß. 20 Jahre später zahlte man 3 bzw. 10,50 DM. Weitere 18 Jahre später wurden 8,25 DM bzw. 28,25 DM gefordert. 4 Jahre später 10,40 DM bzw. 31,58 DM. Ab 2002 löhnte man statt dessen in Euro, nämlich 5,32 € bzw. 16,15 €. Wer genau ist, stellt fest, das die Umstellung eine Erhöhung um 0,5 DPf für Hörfunk und 20 DPf für TV-Nutzer bedeutete. 2009 waren wir dann bei 5,76 € bzw. 17,98 €. Es ging also immer aufwärts mit den Einnahmen des Rundfunks. Für diejenigen, die nicht zahlen mussten, weil sie kein Gerät besaßen, und die, die nur die Hörfunkgebühr entrichteten, kam die kalte Dusche 2013. Ab dem Zeitpunkt durfte dann jeder 17,98 € abdrücken. Jörg Schönenborn nannte das eine Demokratieabgabe, was immer das bedeuten mag. Gab es vorher keine Demokratie? Wo wurde die Demokratie abgegeben und warum? Gier macht blind, und dass Herr Schönenborn den Durchblick hat, glaubt vermutlich nur er selbst.

Fazit:
Die Abgabe, die mal Rundfunkgebühr hieß, aber nie eine Gebühr war, und nun Rundfunkbeitrag genannt wird, aber eine Steuer ist, steigt und steigt und steigt. Mit einer Ausnahme 2015. Das ist für Rundfunkmacher so ungehörig wie für Gegner des sogn. Beitrags die Steuer auf wohnen. Und  daher  gehen viele dagegen vor. Wenn es dich tröstet: Auch Leute, die die "Gebühr" stets bezahlt haben, so wie ich, kämpfen dagegen. Ich bleibe niemandem etwas schuldig, wenn die Forderung berechtigt ist. Daher war für mich immer klar, dass ich bei Gerätebezug zahle. Eine Steuer auf wohnen entbehrt aber jeder rechtlichen Grundlage. Würde man das hinnehmen, so käme womöglich demnächst ein Beitrag für atmen, Strassenbegleitgrün oder Zimmerpfanzen. Es geht also auch darum, sich den Anfängen zu erwehren.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Januar 2018, 21:50 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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Viel sagen und nichts wissen. Konklusion: Ein typischer, aus Textbausteinen zusammengesetzter Bot-Beitrag, der sein System in Form von Selbstreferenz zu unterfüttern sucht (siehe dortige Links auf weitere Bot-Beiträge).


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  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
Mehr Rundfunkbeitrag? In diesem Land muss man sich dringend fragen, warum die Zwangsabgabe als offensichtliche Verletzung von Menschenrechten (Grundbedürfnis Wohnen lebenslang besteuert) seit 2013 heute immer noch fortbestehen darf. Übrigens, Ende 2017 hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen Alarmstufe Rot für die Welt ausgerufen, siehe https://www.welt.de/politik/ausland/article172053149/Antonio-Guterres-UN-Generalsekretaer-ruft-Alarmstufe-Rot-fuer-die-Welt-aus.html. Unter anderem erlebt die Welt schreckliche Verletzungen der Menschenrechte. Also, in diesem verkorksten Land passiert so etwas sicherlich durch die Zwangsmitgliedschaft sowie Zwangsabgaben zugunsten der immer reicher, und trotzdem niemals satt werdenden Rundfunk-Lobby ARD ZDF D-Radio.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. Januar 2018, 22:54 von Bürger«
Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

Z
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Viel sagen und nichts wissen. Konklusion: Ein typischer, aus Textbausteinen zusammengesetzter Bot-Beitrag, der sein System in Form von Selbstreferenz zu unterfüttern sucht (siehe dortige Links auf weitere Bot-Beiträge).

Um so mehr Artikel man von dem Sternchen liest, um so größer wird der Verdacht, daß eine von drei Möglichkeiten zutreffen muß:

1) Unter dem Namen stellt der Praktikant/die Praktikantin der Redaktion Textbausteine zusammen, die Identität des Schreibers wechselt und dieser kennt nicht alle bereits geschriebenen Artikel.
2) Ein Presseinformationsdienst des Beitragsservice wird kommentarlos weiterverbreitet und unter "eigenem" Namen der Journalistin veröffentlicht.
3) Es handelt sich um eine (...die hier vorgesehenen Adjektive könnten eine Beleidigung darstellen, falls es die Dame tatsächlich gibt) Journalistin, die ihre Berufsbezeichnung nicht verdient hat.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Januar 2018, 02:48 von Bürger«

 
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