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Autor Thema: Reformieren und Qualität zumindest halten  (Gelesen 1096 mal)

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Reformieren und Qualität zumindest halten
Autor: 04. Januar 2018, 22:34

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Main Echo, 04.01.2018

Reformieren und Qualität zumindest halten

Rundfunkbeitrag: Über die Höhe entscheiden Länderchefs - Noch haben sie Zeit, bis 2020 ist er festgelegt - Sicher ist: Sender sollen sparen

(dpa)

Zitat
Über die Höhe des Rundfunkbeitrags wird längst diskutiert. Bis 2020 ist er auf 17,50 Euro pro Haushalt im Monat festgelegt. Aber danach? Soll er so bleiben, wie er ist? Oder können ARD, ZDF und Deutschlandradio mit einem Zuschlag rechnen? Aus dem Kreis der Öffentlich-Rechtlichen wird auf steigende Kosten verwiesen. Auf die Expertenkommission KEF kommt noch einige Arbeit zu - sie muss die Vorstellungen der Sender über den eigenen Finanzbedarf nachrechnen und dann 2019 eine Empfehlung über die Beitragshöhe abgeben. Auf dieser Grundlage entscheiden anschließend die Länderchefs. Und die sind sich in dieser Frage nicht unbedingt einig.
[…]

Beitrag 2015 gesenkt**
Die Frage der Höhe des Rundfunkbeitrags sollte nach Ansicht der saarländischen Landesregierung am Ende einen Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stehen. Regierungssprecher Thorsten Klein sagte: »Bei den Diskussionen um die Weiterentwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung ist es mir jedoch besonders wichtig, dass hierbei nicht dessen grundsätzliche Bedeutung für den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung in unserem Land in den Hintergrund gerät.« Klein wies darauf hin, dass der Rundfunkbeitrag 2015** gesenkt worden sei.

Weiterlesen auf:
http://www.main-echo.de/ueberregional/kultur/art4214,5332786

** Die mantraartig vorgebrachte Senkung des Rundfunkbeitrags um 48 cent im Jahr 2015 erfolgte aufgrund der Mehreinnahmen von 2 Milliarden Euro in der Beitragsperiode 2013-2016. Nicht einmal die Forderungen der KEF nach einer höheren Absenkung wurden umgesetzt. Im Grunde hätten die überschüssigen 2 Milliarden Euro dem Bürger zurückerstattet werde müssen müssen.
Zudem wird in diesem Zusammenhang verschwiegen: Radiohörer zahlen seit 2013 den vollen Beitrag (Steigerung um 300%!), zuvor abgemeldete Nichtnutzer ebenfalls, damals befreite behinderte Menschen nun einen reduzierten Beitrag.


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