Autor: 22. Dezember 2017, 15:46
Bildquelle: http://up.picr.de/27184952fi.pngFAZ, 22.12.2017
Reformideen gehen noch nicht weit genugDie Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten sieht keinen Platz für taktische Überlegungen. Doch aus den Bundesländern kommen Forderungen und Ansagen, wie hoch der Rundfunkbeitrag nach 2020 anzusetzen sei. Über die Höhe des Rundfunkbeitrags wird längst diskutiert. Bis 2020 ist er auf 17,50 Euro pro Haushalt im Monat festgelegt. Aber danach? Soll er so bleiben, wie er ist? Oder können ARD, ZDF und Deutschlandradio mit einem Zuschlag rechnen? Aus dem Kreis der Öffentlich-Rechtlichen wird auf steigende Kosten verwiesen. Auf die Expertenkommission Kef kommt noch einige Arbeit zu – sie muss die Vorstellungen der Sender über den eigenen Finanzbedarf durchrechnen und dann 2019 eine Empfehlung über die Beitragshöhe abgeben. Auf dieser Grundlage entscheiden anschließend die Länderchefs. Und die sind sich in dieser Frage nicht unbedingt einig. Die Landtage müssen einer eventuellen Beitragserhöhung zustimmen. […]
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