Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/4/44/Tagesspiegel-Logo.svg/320px-Tagesspiegel-Logo.svg.pngTagesspiegel, 12.12.2017
Rundfunkbeiträge
Zeit für Reformen bei den Öffentlich-RechtlichenEine Milliarde Überschuss in den Kassen: Statt über weitere Beitragserhöhungen sollten die Öffentlich-Rechtlichen jetzt über Reformen diskutieren. Ein Kommentar von Joachim Huber
Dumm gelaufen. ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten sich 2017 für ihre Etats bis Ende 2020 ein Minus von knapp 204 Millionen Euro errechnet. Die Expertenkommission KEF, die den Finanzbedarf prüft, kommt aktuell auf ein Plus von fast 550 Millionen Euro bis zum Ende der Beitragsperiode 2020. Und dann ist da noch eine weitere halbe Milliarde Euro in der öffentlich-rechtlichen Rücklage, weil 2017 der Monatsbeitrag nicht, wie von der KEF vorgeschlagen, von 17,50 auf 17,20 Euro gesenkt worden ist. Die über die Beitragshöhe entscheidenden Ministerpräsidenten wollen mit dieser Rücklage Zukunftsvorsorge treffen. Genauer: Ein mögliches Plus bei der Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio abpuffern. […]
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