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Autor Thema: European Broadcasting Union wirbt in Kampagne für öffentlich-rechtliche Medien  (Gelesen 1466 mal)

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DWDL, 08.11.2017

EBU wirbt in Kampagne für öffentlich-rechtliche Medien

von Timo Niemeier 

Zitat
Unter dem Claim "Keep Media Good" hat die European Broadcasting Union (EBU)** nun eine neue Kampagne gestartet, bei der man die Vorteile von öffentlich-rechtlichen Medien aufzeigen will. Vorwürfe der Fake News, Debatten um Gebühren und politische Verwebungen sind nicht nur hierzulande immer wieder ein Thema, auch in anderen Ländern stehen die Öffentlich-Rechtlichen in schöner Regelmäßigkeit unter Beschuss. [..] Die EBU will nun gegensteuern und die guten Seiten von ARD, ZDF, ORF, BBC & Co. hervorheben.

Die Kampagne soll zeigen, welchen positiven Impact öffentlich-rechtliche Medien auf Gesellschaften haben. Auf der Webseite der Kampagne, die derzeit allerdings noch passwortgeschützt ist, gibt es einige Geschichten von Menschen zu sehen, deren Leben sich durch die Medien geändert hat. Zudem hat die EBU einige Forschungsergebnisse publiziert: So arbeiten in den 56 Ländern der EBU mehr als 250.000 Menschen bei öffentlich-rechtlichen Medien. Außerdem sei man Vorreiter bei Thema weibliche Führungskräfte. [..]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/64200/ebu_wirbt_in_kampagne_fr_ffentlichrechtliche_medien/

** European Broadcasting Union (EBU)
Zitat
Die Europäische Rundfunkunion (englisch European Broadcasting Union, EBU; französisch Union Européenne de Radio-Télévision, UER) ist ein Zusammenschluss von derzeit 72 Rundfunkanstalten in 56 Staaten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens mit Sitz in Genf.[1] Hinzu kommen etwa halb so viele assoziierte Sender aus der ganzen Welt (33 aus 21 Ländern).[2]

Präsident ist der Intendant des frankophonen belgischen Rundfunksenders RTBF, Jean-Paul Philippot, Vizepräsidentin ist Anna Maria Tarantola von der italienischen RAI. Hauptamtliche Generaldirektorin der EBU ist die Schweizerin Ingrid Deltenre, die vormalige Direktorin des Schweizer Fernsehens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Rundfunkunion


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Zitat
Die Kampagne soll zeigen, welchen positiven Impact öffentlich-rechtliche Medien auf Gesellschaften haben. Auf der Webseite der Kampagne, die derzeit allerdings noch passwortgeschützt ist, gibt es einige Geschichten von Menschen zu sehen, deren Leben sich durch die Medien geändert hat.
Da kann man doch einfach hier in das Forum schauen: Der Zwangsbeitrag hat (zumindest einige) Bürger dazu gebracht, sich mit Politik und (Un-)Rechtsprechung auseinander zu setzen, sich selbständig zu informieren, sich zu engagieren und andere solidarisch zu unterstützen. Wenn wir uns weiterhin nicht unterkriegen lassen, dann könnte sich dieses Engagement auch in andere Bereiche unserer Gesellschaft übertragen und auch dort für längst überfällige Reformen sorgen, denn der Zwangsbeitrag ist nur die Spitze eines gigantischen Eisbergs.

Ein weiterer Blick ins Forum könnte auch zeigen, wie sich unser Leben als Individuen geändert hat. Wer von uns hätte sich vorher träumen lassen, daß er Widerstand leistet und sich tatsächlich durch die Instanzen klagt? Wer von den über 150 Verfassungsbeschwerdeführern hätte gedacht, daß er jemals eine Verfassungsbeschwerde einreichen würde?
Einige von uns haben sich trotz ihrer Vorbehalte in die (Un-)Rechtsprechung eingearbeitet, obwohl sie sich das vorher bestimmt nicht zugetraut haben.
Einige von uns haben seit 4 Jahren erfolgreich Widerstand geleistet.

Insofern: Vielen Dank für den RBStV! Er hat unser Leben verändert. Er wird auch unsere Gesellschaft verändern.


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BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

 
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