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Autor Thema: "Es ist wichtig, dass wir im Markt auf Bedingungen stoßen, die fair sind."  (Gelesen 1267 mal)

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Deutschlandfunk, 06.11.2017

Debatte um den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk
"Es ist wichtig, dass wir im Markt auf Bedingungen stoßen, die fair sind."

Der Wettbewerb im Internet wird durch das öffentlich-rechtliche Angebot erschwert, findet Ulli Tückmantel, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung. Sender und Zeitungen könnten im Internet nebeneinander nur bei klaren Regeln funktionieren, sagte er im Dlf.


Zitat
[..]
Borgers: Warum liefe denn Ihr Geschäftsmodell besser, gäbe es die Angebote von ARD, ZDF und Deutschlandradio nicht?

Tückmantel: Das würde ich gar nicht auf alle Angebote ausdehnen. Man muss da sehr differenzieren. Wir sind, als Zeitung natürlich, ganz klar, ein textstarkes Medium. Auch wenn wir zwischendurch mal Bewegtbild darin haben. Es kommt vielleicht auch noch mehr. Aber es ist natürlich klar, dass sie es schwer haben, Geld für etwas zu nehmen, wenn jemand anders einen vergleichbaren Inhalt oder ähnlichen Inhalt neben ihnen verschenkt. Deshalb sind natürlich den Verlagen ganz besonders ein Dorn im Auge, gar nicht so sehr, wenn ARD und ZDF - das ZDF verhält sich da ja etwas anders - Sendungsbeiträge ins Netz stellt, also tatsächlich im Prinzip sie einen Videobeitrag daraus machen. Sondern, tatsächlich, wenn es eine textähnliche Presse wird.

Kostenlose Angebote machen den Wettbewerb schwer

Borgers: Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel? Ihr Gegenplayer ist ja in Düsseldorf der WDR. Der WDR berichtet über Ähnliches wie Sie. Gibt es da ein Beispiel, das Sie da nennen können?

Tückmantel: Ich glaub, das dürfte schwer sein, dass man das tatsächlich nachweist jetzt an einem einzelnen Beispiel, weil ich dazu die Zugriffszahlen kennen müsste. Nehmen Sie mal den vergangenen Samstag: Da ist Düsseldorf auch so ein bisschen über seine Stadtgrenze hinaus in den Fokus geraten. Da gab es diese Kurdendemonstration, wo ja auch noch eine politische Diskussion drum geht, dass der Ministerpräsident sagt: Genauso stelle ich mir das vor: null Toleranz, das lassen wir nicht zu, dass da verfassungsfeindliche Dinge gezeigt werden, usw. Da haben jetzt viele darüber berichtet. Ich kann Ihnen jetzt nicht sagen, wie viele davon zum WDR gegangen sind, wie viele zu Antenne Düsseldorf gegangen sind, wie viele von den Kollegen es in der Rheinischen Post gelesen haben oder wie viele bei uns. Da tummeln sich viele. Und ein Teil davon muss das gegen Geld tun, weil wir davon leben. Das ist auch - glaube ich - für jeden nachvollziehbar. Da brauche ich die Zahlen eigentlich gar nicht kennen, um zu wissen, dass natürlich viele dann auf ein vermeintlich kostenloses Angebot gehen, für das sie an anderer Stelle schon bezahlt haben, um das dann zu nutzen.  [..]

Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/debatte-um-den-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-es-ist.2907.de.html?dram:article_id=399954


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Hallo!

Liebe örR-er: Ihr wollt ja keine fairen Bedingungen. Deshalb hat es einen Zwangsbeitrag auf Wohnen! Deshalb werden Behinderte vollstreckt, Frauen eingesperrrt und Richter als befangen angegriffen! Deshalb werden Zeitungsjournalisten mit Euren "Kostenlos"-Online-Angeboten verdrängt und dann noch von Euch als Fake-News-Verbreiter und Rechts-Populisten diffamiert!

MfG
Michael


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