Autor: 02. November 2017, 11:51
Bildquelle: http://up.picr.de/30803060ha.pngNeue Zürcher Zeitung, 02.11.2017
Kolumne
Trotz No-Billag könnte man Medien fördernBedeutet ein Ja zur No-Billag-Initiative das Ende jeglicher öffentlicher Medienhilfe? Nein, denn der Initiativtext lässt Spielraum offen.Von Rainer Stadler
In den sozialen Netzwerken ist die No-Billag-Initiative bereits ein Trendthema. Die üblichen Dampf-Publizisten heizen ein. Es wird gestritten, gelästert und geschnödet. Das verwundert wenig, denn das Objekt, um das es geht, ist im Alltag vieler fast unübersehbar. Entsprechend hat jeder eine Meinung dazu – spätestens dann, wenn im Briefkasten die Rechnung der Inkassostelle liegt, deren Name zum negativen Schlachtruf wurde.
Ein dankbares Sujet auch für Massenmedien. Am Dienstag fragte «20 Minuten» auf der Titelseite, ob es ohne Radio- und Fernsehgebühren noch eine «Tagesschau» gäbe oder ob damit das Ende der SRG besiegelt sei. Die Befürworter der Initiative bestreiten das vehement. [..]
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