Sehr spannend - sollte man mit verfolgen.
Hier mal ein paar weitere Fragmente aus dem Artikel:
Alle acht im Parlament vertretenen und sonst zerstrittenen Parteien haben sich darauf geeinigt, die Rundfunkgebühr abzuschaffen und durch eine moderat progressive und plafonierte Steuer zu ersetzen.
für alle Steuerpflichtigen mit einem steuerpflichtigen Einkommen von mehr als 131 000 Kronen (ca. 15 600 Fr.) eine Mediensteuer von 1308 Kronen
Höchstbetrag betrifft etwa 67 Prozent der Steuerpflichtigen; 24 Prozent zahlen weniger, und für 9 Prozent, darunter viele Studenten, entfällt die Steuer ganz
Unternehmen von der Mediensteuer auszunehmen
Sozialdemokraten [..] anfänglich [...] widersetzt, [...] problematische Abhängigkeit der öffentlichen Sender vom Staat, [...] Budgetdebatte [...]
Konzessionsdauer von heute sechs auf künftig acht Jahre zu erhöhen [...]
Zudem sollen künftig Mitglieder der Geschäftsleitung der öffentlichen Sender nicht mehr in Gremien der Regierung oder des Parlaments wählbar sein.
Das klingt nach einem Rundumschlag und tiefgreifender Änderung - zumindest des Finanzierungsmodells.
Konkrete Bedingungen und Auswirkungen auch auf das Geschäftsgebaren der Sender nicht bekannt.
Ob etwas Ähnliches nach den bereits lautgewordenen Forderungen von ARD-ZDF-GEZ nach einem "Index"-Modell bereits in den Schubladen der "Entscheidungsträger" schlummert?
Man darf gespannt bleiben...