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Autor Thema: Warum nicht einfach ARD und ZDF fusionieren?  (Gelesen 1897 mal)

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Warum nicht einfach ARD und ZDF fusionieren?
Autor: 09. Oktober 2017, 17:56

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Welt, 09.10.2017

Warum nicht einfach ARD und ZDF fusionieren?

Die öffentlich-rechtlichen Sender wollen sparen. Die Intendanten preisen eine geplante Reform als tiefgreifenden Wandel. Doch es fehlt ihnen der Mut zu wirklich zukunftsweisenden Ideen.

Von Christian Meier

Zitat
Seit einem Jahr haben ARD und ZDF darauf hingearbeitet, der Rundfunkkommission der Bundesländer umfassende Reformvorschläge vorzulegen. Angesichts von in vielen Jahrzehnten aufgeblähten Apparaten war es nicht vermessen, als Beobachter davon auszugehen, dass die Öffentlich-Rechtlichen den Ernst der Lage erkannt hätten.

Denn die Akzeptanz schwindet von den Rändern hin zur Mitte, ungeachtet eines in vielen Belangen qualitativ guten, wenn auch zu selten überraschenden oder gar mutigen Programms, das zu oft auf die Quote schielt – und das zudem mit 21 Fernseh- und 66 Radioprogrammen sowie einer unübersichtlichen Zahl von Webangeboten ausufert. [..]

Die eingebrachten Reformkonzepte sind ein Indiz dafür, dass die öffentlich-rechtlichen Sender zu Gefangenen ihres eigenen Systems geworden sind. Aus der Innensicht handeln sie nachvollziehbar. Es funktioniert ja alles, mehr oder weniger.

Sie wollen so viel bewahren wie nur irgend möglich und so wenig eingeschränkt werden wie nur irgend nötig. Alles mit dem Ziel, dem verfassungsmäßigen Auftrag gerecht zu werden. Dieser Auftrag wird aus der Annahme der eigenen Unverzichtbarkeit für den Erhalt der Demokratie abgeleitet. [..]

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article169457720/Warum-nicht-einfach-ARD-und-ZDF-fusionieren.html


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Fusion? Wozu? Das ZDF ist vollkommen entbehrlich, da redundant mit der ARD. Die Nachrichten aus den USA werden nicht anders oder besser, wenn sie von zwei Systemen verbreitet werden. Konkurrenz ist da nicht erforderlich. Das trifft auf jedes Korrespondentenbüro, von Berlin bis München, von Tokyo bis London, von Helsinki bis Kapstadt zu. Also weg damit!  Ob Fussball im ZDF oder der ARD übertragen wird: der eine findet es toll, der andere öde. Es braucht auch keine Sportschau in zwei Sendern, Tore und Mannschaften, Trainer, Funktionäre und Sportler sind die gleichen. Und ob Fernsehgarten im ZDF oder Humptata in der ARD: öde ist beide.

Es gibt nur eines: weg mit dem ZDF, dieser Kopfgeburt von Adenauer, dem sauteuren Spielzeug der Ministerpräsidenten. Braucht kein Mensch. Auch nicht das Recycling der ZDF-Sendungen in ZDFneo. 30% weniger Kosten - so geht sparen.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

S
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Ist dann der ARD nicht entbehrlich wenn es alles beim ZDF gibt?  ::)

Es geht doch gerade darum, dass beide eins werden und dadurch die doppelten Stellen wegfallen.
Zumindest in der puren Theorie.


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Nö, das ZDF war später und klar als Ego-Zentrum der Ministerpräsidenten und von Anfang an zur Wählermanipulation gedacht. Das muss man den Ländern als erstes abnehmen. Die ARD-Sender schrumpft man, indem die kleinen Sender RB und SR wegfallen. Aus dem Rest formt man 4-5 Sender, die über ihr Regionalprogramm in bestimmten Zeitfenstern Informationen aus der Region bringen.

Von den Rundfunksendern fällt ca. die Hälfte weg, mehr als drei Programme je Sender braucht keiner. Auch da könnte man zu bestimmten Zeiten regionale Fenster schalten. M. E. vor allem für Information. Damit hätte man ein Gegengewicht zu den Verlagen, deren Zentralredaktionen kaum noch Lokales bringen.

Am Rande: Sendungen mit Reklame für Zeitungen (Goldene Kamera, Bambi etc.) entfallen ersatzlos. Kochsendungen mit Werbeköchen, die Maggi oder anderen Murks bewerben, werden verboten. Werbung entfällt ebenfalls ersatzlos. Fussball in Nachrichten hat sich auf Meldungen zu konzentrieren. Spielszenen gehören in Live-Übertragungen und Sportsendungen. Das gilt für andere Sportarten sinngemäß.

Für jeden "Politiker geht eine Gangway herunter" Clip werden den Sendern 10.000 Euro gekürzt. Wenn eine Meldung den Inhalt eines Ereignisses referiert, das Statement eines Politikers oder einer anderen Person keinen zusätzlichen Informationsgehalt bringt, wird das Budget der Sender in gleicher Höhe gekürzt. Die gewonnene Zeit in Nachrichtensendungen werden für Informationen aus bisher vernachlässigten Regionen dieses Globus verwendet. Übermittelt ein Korrespondent seine Meinung in einer Nachrichtensendung wird der verantwortliche Sender mit 100.000 € sanktioniert. Kommentare dürfen nur in dafür vorgesehenen Sendungen abgegeben werden.

Sogn. Polittalks sind auf max 2 Stunden pro Woche zu begrenzen. Erscheint ein Talkgast mehr als 3 mal pro Jahr, wird das Budget um die Kosten einer Sendung gekürzt.


M. Boettcher



Edit "DumbTV":
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Oktober 2017, 21:59 von DumbTV«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

V
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Die Titelfrage
Zitat
Warum nicht einfach ARD und ZDF fusionieren?

ist im Grunde überflüssig, wenn wir die rechtlich relevante Frage stellen, die dem Gleichheitsgrundsatz des Artikels 3 Abs.1 Grundgesetz Rechnung trägt:

Warum nicht einfach ARD und ZDF (& Co.) von den Zuschauern dieser Programme bezahlen lassen und die Nichtnutzer (auch aus Angst vor Repressalien zahlende N.) nicht mehr belästigen?

Zitat
Werden Beiträge erhoben, verlangt der Art. 3 Abs. 1 GG, dass eine Differenzierung zwischen Beitragspflichtigen und nicht Beitragspflichtigen nach Maßgabe des Vorteils vorgenommen wird, dessen Nutzungsmöglichkeit mit dem Beitrag abgegolten werden soll.
Quelle: 1 BvR 668/10, 1 BvR 2104/10, Beschluss vom 25. Juni 2014 , RZ 51

Die Anzahl und der Umfang der sog. ö.-r. Programme regeln sich dann ganz von selbst.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Oktober 2017, 00:15 von Viktor7«

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Es gibt nur sehr wenige Bereiche, in denen ein nichtkommerzielles Fernsehen notwendig erscheint. Das sind z.B. Parlamentsdebatten, Übertragungen von Parteitagen und ähnliches. Hier besteht ein Informationsinteresse der Öffentlichkeit, das von privaten Anbietern wirtschaftlich nicht bedient werden kann. Die Übertragung der Reden von Politikern können ja schlecht mit Werbeeinblendungen oder Sponsoring finanziell getragen werden.


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  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
Warum nicht einfach ARD und ZDF eliminieren? Ich sowie weitere Millionen Menschen brauchen und nutzen sie überhaupt nicht! Und wollen sie einfach nicht! Sie kosten nur hart verdientes Geld. Geld, das wohl gemerkt sinnvoll investiert werden müsste...


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Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

 
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