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Autor Thema: Aus Bavaria Fernsehproduktion wird Bavaria Fiction  (Gelesen 2579 mal)

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DWDL, 04.10.2017

Neupositionierung für neue Partner
Aus Bavaria Fernsehproduktion wird Bavaria Fiction

Zehn Jahre nach ihrer Gründung will sich die Tochterfirma von Bavaria Film und ZDF Enterprises als Produzent fiktionaler Stoffe auch für internationale Kunden neu aufstellen. Geschäftsführer Jan Kaiser erklärt im Gespräch mit DWDL.de die Hintergründe der Entscheidung.
von Thomas Lückerath

Zitat
[..]
Damit emanizpiert sich die Tochterfirma von Bavaria Film und ZDF Enterprises ein Stück weit vom Brot-und-Butter-Geschäft der Auftragsproduktion für ARD und ZDF. Oder wie Kaiser es sagt: „Wir sind sexy geworden. Jetzt haben wir neben unserem Kerngeschäft der Auftragsproduktion für die öffentlich-rechtlichen Sender Lust auf mehr Eventproduktionen und internationale Koproduktionen.“ Dafür habe man sich auch personell entsprechend aufgestellt. Geschäftsführer Jan Kaiser: „Moritz Polter kümmert sich seit letztem Jahr sehr erfolgreich um unser internationales Geschäft. Im Sommer haben wir Oliver Vogel als Chief Creative Officer berufen, der in seiner neuen Funktion alle inhaltlichen Aktivitäten der Bavaria Fiction und ihrer Produzenten verantwortet.“ [..]

Doch keineswegs will man den Auftragsproduktionen von ARD und ZDF den Rücken kehren. [..]

„Für uns ist der Ausbau des internationalen Geschäfts ein wichtiger strategischer Schritt, denn für High-End-Serien wie ‚Das Boot‘ mit einem Budget von über 26 Millionen Euro benötigt man mehrere Finanzierungspartner.“ [..]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/63667/rebranding_aus_bavaria_fernsehproduktion_wird_bavaria_fiction/


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r66

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Das Boot? Da reden die immer noch davon? Das ist über 30 Jahre her! War das der letzte Erfolg?


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Nein, das wird neu verfilmt:
http://www.bavaria-film.de/en/node/319

Ob es aber besser wird als das Original, werden wir sehen ....


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Das mit "Das Boot" ist doch bestimmt das gleiche Prinzip wie das mit der
Rundfunkbeitrags-Serie "Babylon Berlin".
GEZ-Millionen für diese Sky-Serie
( https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24615.msg156135.html#msg156135 )

Zitat
„Das Boot“ kommt auf die Bildschirme zurück: Bavaria Film und Sky Deutschland entwickeln derzeit gemeinsam eine internationale Eventserie, wie Sky mitteilte.
(Quelle: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/das-boot-das-boot-wird-zur-serie_id_5661663.html )

Wenn die ARDZDF-Tochterfirma "Bavaria Fiction" mit Sky "Das Boot" zusammen filmt,
werden doch garantiert wieder Rundfunkbeitragsgelder fließen.

Die behaupten also, es wäre keine Rundfunkbeitrags-Serie ( ? )
Aber Sky bezahlt "Das Boot" doch ganz bestimmt nicht allein ( ? )

Das ganze Gerede von der "Bavaria Fiction"-Unabhängigkeit von ARDZDF ist doch bestimmt wieder nur Humbug.

Wer soll den diesen "Bavaria Fiction"-Quatsch bezahlen, außer der ARDZDFDR-Konzern ?

Markus


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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Die Frage ist wohl weniger, wer es produziert, sondern wo es produziert wird.
Wenn es bei einer Tochtergesellschaft der örR produziert wird, dann wurden die Technik, Ausstattung, Studio von Beitragsgeldern gezahlt. Diese sind das Kapital, das jetzt zu privaten Gunsten vermehrt wird (also nicht wieder in den Rundfunkbeitragstopf zurückfließt). Damit werden die örR-Tochter-Studios reicher und die privaten Studios ärmer, weil die nicht die Rundfunkbeiträge im Rücken haben.


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

 
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