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Autor Thema: Nicole Joens Kommentar zu Chip Artikel 04.09: Warum die Rundfunkgebühr gut ist  (Gelesen 3423 mal)

Uwe

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Nicole Joens Kommentar zu:
Warum die Rundfunkgebühr gut ist


Quelle: Nicole Joens 03.10.2017

Kommentar zum Chip Artikel vom 04.09.2017
http://www.chip.de/video/GEZ-Kommentar-Warum-die-Rundfunkgebuehr-gut-ist-Video_121284068.html


Zitat
Netter Versuch für die Jüngeren (nehme ich einmal an), jedoch so gar nicht überzeugend in Bezug auf: 1. Staatsferne. 2. Absicht der Demokratisierung und 3. Bemühung um eine echte Qualität pro gezahltem Euro.

Hätte unser ÖRR im letzten Jahrzehnt verstanden, dass die Kernaufgabe in Information und Bildung besteht, dann hätten wir pro Tag einen guten neuen UNABHÄNGIGEN Dokumentarfilm von hoher Qualität (Kosten circa 200.000 Euro für 52 Minuten). Wir hätten schon längst UNABHÄNGIGE Spielfilme aus unseren Landen im Programm (Kosten circa 1-1.5 Millionen Euro für circa 90 Minuten).
Was bekommen wir stattdessen: Krimi-Produktionen ohne Ende und "Frauenfilme", gerne von ÖRR-Produktionsfirmen zu teurem Geld produziert, innerlich stets in Abhängigkeit von sämtlichen ÖRR-Gremien, alle immer auch ausreichend politisch besetzt.

Der unabhängige Dokumentarfilm? Wundervoll, wenn einmal im ÖRR zu sehen, da fast so selten wie ein Einhorn.
Eine bis in die Anfänge des ÖRR zurückreichende Mediathek, brillant archivarisch betreut? Pustekuchen!
Immer wieder wird uns erklärt, dass der ÖRR es auch mit einem Jahresbudget zwischen 8 und 9 Milliarden Euro nicht besser kann. Trotz der hoch bezahlten ÖRR-Intendanten, trotz vieler hervorragend ausgebildeter ÖRR-Angestellten, alle ebenfalls finanziell gut versorgt und mit großzügigen Pensionsgehältern bedacht. Was sollen wir, die ja die Bezahlenden sind, von diesen Aussagen halten?

In einer Demokratie wird gewählt. Und wenn die Unzufriedenheit steigt, dann wechselt eine Regierung. Und das ist gut so. Auch ein ÖRR muss sich der Wahrheiten stellen. Unendlich viele Menschen (gerne nach an unseren Regierungen dran) haben sich jetzt über Jahrzehnte am ÖRR finanziell gesundgestossen. Ihre Posten bekamen sie oft auf Grund von Beziehungen und nicht auf Grund ihrer Qualifikationen. BWLer und JuristInnen sind nun mal nicht die besten IntendantInnen für ein audiovisuelles Medium, das sich kontinuierlich erneuern muss. Es braucht die Kreativität. Und die geht beim ÖRR leider oft.
Persönlich bin ich nicht dafür, dass der ÖRR abgeschafft wird, denn vor allem das Radio leistet sehr gute Arbeit. Aber ich würde den ÖRR mindestens halbieren wollen. Und ich fände einen "Beitrag" von 5-7 Euro im Monat angemessen. Mit dem restlichen Geld geschieht ohnehin nur Unsinn.
Hier ein paar Beispiele:

1. Die Fifa und andere Sportorganisationen haben sich über den Rechtshandel reich gemacht.

2. Einst eventuelle sogar gute JournalistInnen wurden über den ÖRR zu abgehobenen Millionären mit eigenen Firmen und applaudierender Entourage. Inzwischen betreiben sie in ihren Talkshows politisches Kasperletheater. Der Populismus lässt grüßen!

3. Die ÖRR-Produktionsfirmen und auch die Gebäude des ÖRR sind schon längst völlig überdimensioniert. Aus wirtschaftlicher Sicht ist weder das eine noch das andere notwendig. Es gibt viele gute politisch unabhängige Produktionsfirmen in Deutschland und in Europa. Hier wäre mehr Vielfalt wünschenswert.

4. Der ewig gleiche fiktionale Unsinn mit den ewig gleichen Geschichten und Schauspielerinnen (der Lieblingsschauspieler-Verband, die Lieblings-Casting-Agenturen, die Lieblings-ÖRR-AutorInnen) blockiert unsere filmisch erzählende Innovation flächendeckend. Bis in die Deutsche Filmakademie hinein wirkt der ÖRR. Das ist wirklich grauerregend und erinnert an die ungute UFA-Vergangenheit in unserer Filmindustrie.

Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben, warum ich es für besser halten würde, wenn unser ÖRR schrittweise verkleinert wird. Die Sachgründe liegen auf der Hand. Und der ÖRR kann sich nur sehr schwer reformieren, nicht bei gleichbleibendem Finanzfluss, denn alle bisher von unseren Beiträgen profitierenden werden weiterhin ihre Hände aufhalten. Das gilt für den überteuerten ÖRR-Talk-Journalismus über die ÖRR-Produktionsfirmen bis hin zur Fifa, etc...

Ich bin mir auch fast sicher, dass der nette Journalist, der seine seine Lanze für den ÖRR bricht, nur wenig detailliertes Wissen über das komplexe Wirken des ÖRR-Milliarden-Unternehmens hat, welches wir alle zur Zeit noch zwangsweise mit finanzieren. Er wird nicht wissen, dass die traditionsträchtige Firma UFA (produziert viel ÖRR-TV) genau wie RTL, RTL II, etc.. zum illustren Bertelsmann Konzern gehört.

Wahrscheinlich kennt der nette junge Mann auch andere Zusammenspiele unserer großen Medien-Player nicht. Aber hier so naiv in die Kamera zu lächeln und so gut als gäbe es hier eine echte "Konkurrenz" zwischen Privat-TV und ÖRR? Das ist dann doch ein wenig dreist. Zum einen finanzieren wir RLT über die Filmfirma UFA mit unseren Beiträgen mit. Zum anderen gibt es zahllose Kooperationen auf ganz vielen wirtschaftlichen Ebenen.

Hier mein wichtigster Punkt: Wie soll "Konkurrenz" gehen, wenn wir das größte aller Medien-Unternehmen, unseren ÖRR, seit vielen Jahrzehnten zwangsweise finanziert haben? Der gesamte Aufbau, alle ÖRR-Immobilien, alle ÖRR-Produktionsfirmen, sämtliche entstandenen Werke, etc... wurden bis auf den kleinen Werbeanteil (circa 500.000 Millionen Euro jährlicher Werbe-Zuschuss) von uns allen GARANTIERT bezahlt. Weil wir Qualität erwartet haben.

Meine Meinung:
Wir haben uns leider in den Fähigkeiten des ÖRR getäuscht. Anstatt sich aus sich selber heraus weiterzuentwickeln, zu verstehen, dass es den intelligenten Diskurs und auch unbequeme ÖRR-Kritiker und Mitarbeiter braucht, wurde der ÖRR zu einem höchst populistischen Unternehmen. Quotenschwachsinn statt Mut zur Qualität. Rein sachlich ist festzustellen, dass sich vor allem diejenigen ÖRR-Produktionsfirmen, - MitarbeiterInnen, - JournalistInnen, - Gremienmitglieder (viele PolitikerInnen) beim ÖRR über lange Zeit halten konnten, die im populistischen Sinne bequem waren. Das mag finanziell von Vorteil gewesen sein. Jedoch werden diese ÖRR-Profiteure für mich auch immer die Verantwortung für die politische Entwicklung innerhalb unseres Landes mittragen müssen.

Da ich 2009 als ÖRR-Drehbuchautorin, nach mehrfachen Gerichtsverhandlungen im Zusammenhang mit dem ZDF, einige Brief schrieb (Warnbriefe bezüglich der damals aufkommenden inhaltlichen Zensur beim ZDF-Drehbuch), wurde ich meiner damals gefühlten inhaltlichen ÖRR-Verantwortung gerecht. Ein ÖRR, der sich um der Quote willen in seiner Qualität zensiert, kann längerfristig nur an Glaubwürdigkeit verlieren.
Dem kann ich heute nur hinzufügen, dass auch Herr Himmler (seit einigen Jahren ZDF-Programm Fiktion, also verantwortlich für die Geschichten, die das ZDF erzählt) kein Zugewinn für die Glaubwürdigkeit des ZDF war. Meiner Meinung nach sendet das ZDF bis auf wenige Ausnahmen (Die Anstalt, etc.) schon länger wie ein "Bertelsmann Konzern Sender" , könnte sich also problemlos in die RTL-Gruppe einreihen.

Finanzieller Vorteil von dem Loslösen des ZDF vom ÖRR-Geldbeutel: Zwei Milliarden weniger im Jahr aus unseren Beträgen. Das würde für jeden Haushalt bedeuten: Circa 13.00 Euro statt der 17.50. Und die wenigen Formate, die intelligent und kritisch sind und vielleicht nicht der Vorstellung des eher populistischen Bertelsmann-Konzerns entsprechen? Entweder zur ARD dazu (die wir ja noch finanzieren würden) oder aber ganz unabhängig. Gerne würde ich monatlich finanziell zu einem anderen Medium beitragen, wenn ich mich nur nicht mehr so schämen müsste.

Die Reformierung der ARD ist ein wenig komplexer, da ja das Nachrichtengeschehen, welches von dem netten, den GEZ-Beitrag propagierenden jungen Journalisten in den Vordergrund gestellt wurde, für einige ARD-Intendanten zur Chefsache erklärt wurde. So zum Beispiel vom BR. Mit dieser Form der ÖRR-Konkurrenz gegen unsere freie Presse (wie frei auch immer die sein möge) ist natürlich gar kein Blumentopf zu gewinnen. Zu Recht ziehen die Zeitungsverlage gegen den ÖRR vor Gericht, denn die Internet-Nachrichten-Konkurrenz des ÖRR ist zum einen hochsubventioniert durch unsere "Beiträge" und zum anderen natürlich nicht staatsfern. Wie sollte das auch gehen?

Unsere ARD müsste sich überlegen, ob der Nachrichtensektor de facto ein Konkurrenzspielplatz sein sollte. Hochsubventionierte ÖRR-Nachrichten, die dadurch subventioniert werden, dass jedes einzelne Bundesland per Strafandrohung dafür sorgt(e) (zum Glück gibt es jetzt ein erstes vernünftiges Urteil), dass der Rubel für angeblich "staatsfernen" Journalismus rollt? Moment mal!
In Sachen Glaubwürdigkeit hat es gerade die ARD momenta sehr schwer. Bei uns, dem BR, der ja leider unter dem derzeitigen Intendanten nur noch abgebaut hat (sogar das Durchschnittsalter der ZuschauerInnen erhöhte sich auf 66 Jahre), regiert momentan ein Österreicher in der Programmdirektion. Warum? Die Vorgängerin, oh ja eine Frau, war dem Herrn BR-Intendanten zu unbequem. Der Herr BR-Intendant wollte nämlich das BR-Geld (circa eine Milliarde im Jahr) gerne in in neue BR-Gebäude und den Ausbau der Nachrichten im Internet stecken.

Noch Fragen? Lieber Herr Journalist mit dem netten Lächeln: Warum brechen Sie wirklich eine Lanze für den ÖRR-Beitrag? Würde mich echt interessieren. Denn aus meiner Sicht (habe lange für ZDF und ARD gearbeitet) ist unser ÖRR (Radio ausgenommen) zu einem ziemlichen Saftladen verkommen. Leider.

Quelle:
https://www.facebook.com/nicole.houwer/posts/1469684469733693

Info:
Nicole Joens ist eine deutsche Drehbuchautorin, Filmproduzentin, Autorin von Sachbüchern und Kriminalromanen und Verlegerin.
Drehbuchautorin bei ZDF, Produktionsstab und Drehbuchautorin bei ARD.
Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nicole_Joens


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@Uwe: Danke für's "Vollzitat", da ich FB auch weiterhin nicht nutzen werde. :-)


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Warum spricht sie immer von "unser" Rundfunkbeitrag, "unsere" ARD usw. – Das alles ist nicht meins, sondern ich werde von diesen Organen erpresst.

Habe auf ihrer Seite folgendes geschrieben:

Zitat
Warum sprichst du (ich hoffe, das Duzen ist OK) immer von "unser" Rundfunkbeitrag, "unsere" ARD, unser ÖRR usw. – Das alles ist nicht meins, sondern ich werde von diesen Organen erpresst. Ich brauche sie nicht, ich will sie nicht, ich möchte die Exzesse mit mitfinanzieren und dennoch wurde mir mit Inhaftierung gedroht. Nein, das kann nicht meins sein!

Ihre Meinung würde mich brennend interessieren.


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Warum spricht sie immer von "unser" Rundfunkbeitrag, "unsere" ARD usw.
...

Aus ihrer Sicht ist das so korrekt:

Wikipedia:
Zitat
...
Ihr Fernsehspieldebüt als Drehbuchautorin gab sie 1997 mit Margarethe von Trottas Winterkind. Es folgten weitere Fernsehfilme, Fernsehserien und Seifenopern für ARD und ZDF (Marienhof, Am liebsten Marlene, Forsthaus Falkenau, Die Rettungsflieger).
...

Sie ist (oder war) eben Nutznießerin dieses Abzocksystems.
Was mich irritiert ist, dass sie auf "qualitativ hochwertige und UNABHÄNGIGE Dokus" abhebt, aber solchen Schrott wie "Marienhof, Am liebsten Marlene, Forsthaus Falkenau, Die Rettungsflieger" ausblendet. Da sind dann solche Sätze wie

Zitat
Hätte unser ÖRR im letzten Jahrzehnt verstanden, dass die Kernaufgabe in Information und Bildung besteht, dann hätten wir pro Tag einen guten neuen UNABHÄNGIGEN Dokumentarfilm von hoher Qualität (Kosten circa 200.000 Euro für 52 Minuten). Wir hätten schon längst UNABHÄNGIGE Spielfilme aus unseren Landen im Programm (Kosten circa 1-1.5 Millionen Euro für circa 90 Minuten).
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eher befremdlich.
Aber egal: solange Nichtnutzer nicht zur Finanzierung gezwungen werden, können sie mit "ihrem" Rundfunk machen was sie wollen. Meinetwegen auch hochwertigen, unabhängigen Marienhof produzieren.  >:D


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Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
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@alle: Mal bitte die Kirche im Dorf lassen... ;)

...und auch mal lesen:
Zitat
Ein ÖRR, der sich um der Quote willen in seiner Qualität zensiert, kann längerfristig nur an Glaubwürdigkeit verlieren.

Nicole Joens hat sich bislang mit gesprochenem und geschriebenem Wort sehr kritisch und investigativ mit ARD-ZDF-GEZ auseinandergesetzt.

Menschen wie sie braucht es:
KENNER des inneren Saftladens, die ÖFFENTLICH und AKTIV Kritik üben.

Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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Hallo,

NEIN das ist es mir nicht wert. (17,50€ je Monat).

Einen unabhängigen Nachrichtenkanal kann man für 0,20 € im Monat senden.

Von mir aus bezahle ich 1 € Rundfunksteuer im Monat für EINEN unabhängigen Nachrichtenkanal.

Dann kann der Finanzminister noch 0,80€ in die Rentenkasse stecken.



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Sie war auch Gast beim Aktionstag und Demonstration gegen den Rundfunkbeitrag / Karlsruhe 03.10.2016
Nicole Joens, hat sich, wie Bürger sagt, sehr kritisch und investigativ mit ARD-ZDF-GEZ auseinandergesetzt.
ab min 1:21:44

Aktionstag und Demonstration gegen den Rundfunkbeitrag / Karlsruhe 03.10.2016 [Video ~ 3:03:16 h]
veröffentlicht am 13.10.2016
https://www.youtube.com/watch?v=Qkxgjm2AJ6c&t=4904


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Ich war auch Gast beim Aktionstag gegen den Rundfunkbeitrag in Karlsruhe und erinnere mich sehr gut daran, dass sie auch dort schon von "unserem" örR gesprochen hat.

Ihre Kritik am örR in allen Ehren - in diesem einen Punkt stimme ich ihr aber definitiv nicht zu: der örR ist nicht meiner!
Selbstverständlich ist es gut, dass Kritik auch von "Insidern" geäußert wird - das will ich auch nicht schlechtreden, aber meine Intention ist nicht eine wie auch immer geartete Reform des örR, sondern die Abschaffung des Zwangsbeitrags!



Edit "DumbTV":
Vollzitat Vorkommentar entfernt. Bitte für die Übersicht und besseren Erfassbarkeit keine solchen Vollzitate verwenden


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Egal, ob es unser oder sonstwem sein örR ist, eigentlich sollte der örR den Bürgern gehören, damit er unabhängig berichtet, was die Politiker so treiben. Dementsprechend hat sie sich korrekt ausgedrückt. Dass uns der örR (oder dessen Hauptaufgabe) gestohlen wurde, bedeutet ja nicht unbedingt, dass er nicht unser ist. Wir müssen uns den örR zurückerobern. Leider wurde bisher nur einmal vom BverfG festgestellt, dass der örR (ZDF) in den Gremien und Rundfunkräten nicht Verfassungsgemäß besetzt ist. Das hat der örR ignoriert, nun hat sich der örR zu einem Monster entwickelt, welches viel Widerstand hervorruft. Es ist nicht mehr unser örR und er will es offensichtlich nicht sein. Also abschaffen und einen neuen gründen.


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