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Autor Thema: Babylon Berlin - GEZ-Millionen für diese Sky-Serie  (Gelesen 2385 mal)

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Babylon Berlin - GEZ-Millionen für diese Sky-Serie
Autor: 28. September 2017, 08:53

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/Logo_BILD.svg/100px-Logo_BILD.svg.png

Bild, 28.09.2017

„Babylon Berlin“
GEZ-Millionen für diese Sky-Serie


Zitat
... aber Gebühren-Zahler dürfen sie erst in einem Jahr sehen

Bei dieser Serie sind die meisten Deutschen Zuzahler und nicht Zuschauer!
Ab dem 13. Oktober zeigt Bezahl-Sender Sky „Babylon Berlin“. Die Serie basiert auf den Krimi-Romanen von Volker Kutscher über den Kriminalkommissar Gereon Rath, der im Berlin der goldenen 20er-Jahre ermittelt.
Mit rund 40 Millionen Euro ist das Prestige-Projekt die teuerste deutsche Serie aller Zeiten. Eine der 16 Folgen (45 Minuten Sendezeit) kostet ca. 2,5 Millionen Euro. Zum Vergleich: 90 Minuten „Tatort“ kosten im Schnitt 1,27 Millionen Euro. [..]

kein Problem für ARD-Programmdirektor Volker Herres (60): „Ein seit Jahrzehnten übliches Verfahren: Kino-Koproduktionen sind ein Jahr oder länger exklusiv im Kino zu sehen, bevor wir sie im Ersten (z.?B. im Rahmen des Sommerkinos/Anm. d. Red.) zeigen können.“ [..]

Degeto-Chefin Christine Strobl (46) zu BILD: „Es ist uns gelungen, diese Serie zu knapp 50?Prozent international zu finanzieren. (...) Das Finanzierungsmodell dieser Serie ist deshalb für die ARD in diesem Sinne günstig.“ Also knapp 20 Millionen Euro Gebühren gingen an „Babylon Berlin“?

Volker Herres bestreitet: „Diese Summe geben wir nicht aus.“ Genaue Zahlen will man BILD nicht nennen. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.bild.de/unterhaltung/tv/gez/millionen-fuer-diese-sky-serie-53353668.bild.html


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Focus Online, 28.09.2017

Gebührenzahler müssen warten:
ARD steckt Millionen in „Babylon Berlin“ – doch die Serie läuft zuerst im Pay-TV


Zitat
„Babylon Berlin“ – so heißt das neue TV-Prestige-Projekt, das zugleich die teuerste deutsche Serie aller Zeiten ist. 40 Millionen Euro kostet die Produktion der Show. Ab dem 13. Oktober läuft sie im Fernsehen, aber zunächst nur im Bezahlsender Sky.

Die Serie ist eine Koproduktion von Sky und der ARD-Tochter „Degeto“. Damit teilen sich ARD und der Pay-TV-Kanal die Kosten. Doch erstmal kommen nur die Sky-Abonnenten in den Genuss von „Babylon Berlin“, im Ersten läuft die Serie erst 2018. Finanzieren also die Gebührenzahler eine Pay-TV-Serie, für die sie nochmal 9,99 Euro monatlich zahlen müssen, wenn sie sie sofort sehen wollen?
...

Weiterlesen auf:
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/gebuehrenzahler-muessen-warten-ard-steckt-millionen-in-babylon-berlin-doch-die-serie-laeuft-zuerst-im-pay-tv_id_7648475.html

Anmerkung:
Ob sich Sky und ARD auch die Gewinne teilen, ist nicht überliefert...
Filz und Vetternwirtschaft soweit das Auge reicht!

____
Edit "ChrisLPZ":
Layout angepasst und in Pressemeldungen verschoben


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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Deutschlandfunk, 28.09.2017


Wie Öffentlich-Rechtliche und Private gemeinsame Sache machen

Von Christoph Sterz

Zitat
[..]
"Jeder bekommt einen Teil der Rechte: Beta die internationalen Rechte, Sky die Pay-TV-Rechte für den deutschen Markt und wir im Kern die Free-TV-Rechte für den deutschen Markt. Das ist grob die Rechte-Aufteilung und entsprechend gestalten sich auch die finanziellen Anteile."  Eine Win-Win-Situation sei das, meint Volker Herres, Programmdirektor des Ersten Deutschen Fernsehens. Ohne diese Zusammenarbeit sei so ein Projekt nicht möglich gewesen. Außerdem würden sich die Partner bei ihren Interessen nicht ins Gehege kommen - schließlich ist Sky ja ein Bezahlsender; und ein schon bekannter Kooperationspartner. [..]

Und es gibt noch weitere Beispiele: Das öffentlich-rechtliche Jugendangebot "Funk" hat zusammen mit Spotify eine Serie zur Bundestagswahl angeboten; "Funk" produzierte Videos, Spotify einen Podcast. Auch die "Zeit" und "Report München" vom Bayerischen Rundfunk haben schon mal kooperiert, genau wie der RBB und die "Berliner Morgenpost“. [..]

Kritik am Rechercheverbund

Letzteres wurde den Öffentlich-Rechtlichen vor einigen Jahren vorgeworfen, beim Rechercheverbund zwischen WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung. Der VPRT, also der Verband Privater Rundfunk und Telemedien, kritisierte, dass der Rechercheverbund den privaten Wettbewerb verzerre, zugunsten der "Süddeutschen". Der Verband legte Beschwerde ein - woraufhin der WDR eine Richtlinie erließ, wann Kooperationen zulässig sind und wann nicht.

Eine Richtlinie ist das, die von den Öffentlich-Rechtlichen nur der WDR hat. In ihr steht jetzt schwarz auf weiß, dass der WDR seine privaten Kooperationspartner diskriminierungsfrei auswählen muss. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/babylon-berlin-wie-oeffentlich-rechtliche-und-private.2907.de.html?dram:article_id=396928


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Na gut, die Logik kann ich nachvollziehen. Sky bezahlt X Euro, damit sie es zuerst und quasi ohne Konkurrenz austrahlen können. Wäre ja doof, wenn es nebenbei noch im "Free-TV" liefe. Dann bräuchte ja keiner Sky um es zu gucken. Ob der Deal nun unter dem Aspekt vertretbar ist, dass der Öffentliche Rundfunk mit Gebührengeldern so etwas mitfinanzieren darf, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber das wäre ja nun auch nicht das erste mal, dass der ÖRR Beitragsgelder in bestimmten Bereichen veruntreut und es wird auch nicht das letzte mal gewesen sein.


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