Wenn auf Werbung verzichtet werden soll, werden die Gebühren weiter steigen,
ansonsten wird es (mehr) Werbung geben.
Und wenn nicht zur Umstellung auf dieses Modell, dann vermutlich spätestens 2 Jahre später.
In der Schweiz gibt es die Haushaltsabgabe und wer Schweizer Fernsehen empfangen kann,
der kennt die Werbeunterbrechung im Spielfilm zur prime time.
Bei den Österreichern (Geräteabgabe) kommt ebenfalls Werbung nach 20 Uhr,
jedoch zwischen den Sendungen, also ohne Unterbrechung.
Mein Fazit: Die Glotzabgaben werden weiter steigen oder mehr Werbung
oder beides.
Wenn dem Bürger bewusst wäre, das er so oder so auch weiterhin
wird immer mehr zahlen müssen, dann würde sich vielleicht mehr Widerstand regen.
In der Tagesschau hieß es in einer Meldung zum Thema,
es würde im Zuge der Umstellung auf das neue Gebührenmodell keine Gebührenerhöhung geben.
Das klingt doch schön und sagt kein Wort darüber, wie es nach der Umstellung gebührentechnisch
weitergeht, also wie teuer es in Zukunft wird.