Nai hämmer gsait, war der Spruch der Protestaktion gegen das geplante KKW Wyhl in den 70er Jahren. Der damalige Ministerpräsident von BW Filbinger, wollte seiner Zeit das Projekt mit aller Gewalt durchdrücken, wurde allerdings beim Besuch des Protestdorfes von den Kaiserstühler Anwohnern mit Mistgabeln empfangen. Letztlich ordnet das Freiburger Verwaltungsgericht am 21. März 1975 einen Baustopp in Wyhl an. Erst im Frühjahr 1994 wurde das bisherige Bauvorhaben der zwei Wyhl-Reaktoren endgültig eingestellt. An der Baustelle steht seither ein Gedenkstein, in dem eingemeiselt steht
"NAI HÄMMER GSAIT" Ob da der Profät schon dran mitgemeiselt hat ? Meiner Kenntnis nach das einzigste KKW das durch Bürgerinitiativen in Deutschland nicht gebaut wurde. Vielleicht ein Zeichen für den März 2018
Gestern wurde ein kleiner Ort wenige Kilometer entfernt von Wyhl, der nun auch zufälliger Weise Wohnort eines Freiburger VWG-Richters ist, von einer Gruppe GEZ-Boykott Mitstreitern/in mit ca. 700 Flyern geflutet. Jeder der Mitstreiter legte laut Schrittzähler etwa 7,5 km zurück, das bei Nachmittagstemperaturen von um die 30 Grad. Die Menschen die auf der Straße, oder vor Ihren Häusern mit dem Thema kontaktiert wurden, zeigten großes Interesse an der Aktion. Es war nicht eine einzige zurückweisende, oder kein Interesse Reaktion, was uns positiv überraschte. Es soll ein Zeichen gesetzt werden, das der Widerstand gegen den Zwangsbeitragsgefängnisrundfunk weitergeht. Denn wenn der Süd-Badener mal
NAI HÄMMER GSAIT gesagt hat, dann meint er das auch genau so. Dieser Streitspruch wird unsere Protestbewegung weiter begleiten, und sie beginnt Fahrt aufzunehmen.
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