Natürlich hätte man sich, statt die DDR über die Klippe zu stossen, mit Erich Mielke und Margot Honecker im Volkseigentum, dem Palast der Republik, treffen können, um zu diskutieren, wie man den Sozialismus noch besser macht, statt ihn einfach abzuschaffen.
Man kann sich auch mit Intendanten, z.B. der DDR-Juristin und Ex-SEDlerin, die jetzt ARD-Vorsitzende ist, im RBB treffen und diskutieren, wie man Mainz bleibt Mainz wie es lacht und singt nach 50 Jahren noch besser macht.
Ich selber sehe seit ca. 30 Jahren kein fern und habe einfach soviel Interesse am RBB wie ein "Grenzverletzer" auf dem Weg über die Mauer an der DDR. Ich möchte mich nicht mit denen treffen, die sich am RBB und den Zwangsbeiträgen blöd verdienen und dafür andere mit Knast bedrohen.
Wenn man den ÖRR für ein notwendiges Übel und dessen Macher für gutwillige Menschen hält und nur den RBB noch besser machen möchte kann man sich natürlich mit denen treffen.
Ich gebe nur zu bedenken, es sind die Leute, die 1 Millionen pro Jahr zwangsvollstrecken lassen, die Frau Baumert haben verhaften lassen, um ihre Pfründe zu sichern. Und das sage ich nicht, um irgendwen zu provozieren, sondern das ist leider Realität.
Ich gebe auch zu bedenken, der Rundfunk und seine Herren haben viel Geld und Macht, 8 Milliarden jährlich. Sie beeinflussen die Justiz und stecken in einem Sumpf mit den herrschenden Parteien. Wenn ich schon von der tollen Terrasse des RBB, die man in 20 Sekunden mit dem tollen Lift erreicht, höre, möchte ich warnen, dass jeder in der Gefahr steht, sich von Geld und Macht blenden und korrumpieren zu lassen. Das wäre nur menschlich.
Just my two cents.
Ich komme nicht, aber ich wünsche viel Erfolg.