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Autor Thema: 10%-Schwelle für Typisierung/Pauschalierung bereits überschritten?  (Gelesen 10181 mal)

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
@Rene: sicher werden Mahnungen die Statistik treiben. Nur wenn das stimmt ...

Zitat
Ich stelle die Behauptung auf, dass die Pauschalierungsgrenze bereits längst überschritten wurde und somit der Beitrag in dieser Form nicht mehr erhoben werden darf. Ich behaupte das solange, bis der Beitragsservice bzw. Politik und öffentlich-rechtlichen Medien mir das Gegenteil beweisen.

... dann kommt es in der Realität auf diese ebenso wenig an, wie die tatsächlichen rechtlichen Bedingungen für die Verwaltungsgerichte offenbar völlig bedeutungslos sind. Im Zweifel wird man einfach die Schwelle, ab der man Zahlungsausfälle/-verweigerung als relevant ansieht, nach oben setzen.

M. Boettcher


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  • IP logged
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

j
  • Beiträge: 265
Ich sehe nicht, dass es notwendig ist, auf die Argumentation des BS im Bezug auf die 10% einzugehen.
Denn es ist egal, aus welchem Grund sich 10% im Verfahren befinden.
Ob sie es ablehnen oder es sich nicht leisten können, ist doch für diese vom Gericht ohne Rechtsgrundlage einfach so willkürlich gesetzte Grenze egal.

Fakt ist: Der BS gibt damit selber zu, bei 10% im Mahnverfahren, dass die Schwelle zur Typisierung übertroffen ist und die Typisierung stand heute rechtswidrig ist.

Ich finde die Zahl gerade sehr ermutigend, 10% der Beitragsschuldner wehren sich! Wie cool ist das denn?
Man denke mal wieviele Leute einfach zahlen, auch wenn sie es nicht nutzen, und wieivele einfach zahlen weil sie es nicht wissen (man denke mal an die ganzen ausländischen Arbeiter, denen bleibt doch nix anderes übrig, die zahlen einfach, fertig).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Juli 2017, 17:59 von Bürger«

  • Beiträge: 7.300
(man denke mal an die ganzen ausländischen Arbeiter,[...]).
Nur, wenn sie hier wohnen; gerade im Grenzgebiet werden viele zwar hier arbeiten, aber sonst den Weg der An- und Rückreise auf sich nehmen, wenn die allgemeinen Lebenshaltungskosten in ihrem EU-Land niedriger sind, als hier.

Die werden aber irgendwie, zumal, wenn es Polen betrifft, wohl gerade ausgespäht; lief letztens einer herum, der sich nach allen hier lebenden Polen erkundigte.

Aber: es besteht nun einmal Freizügigkeit in der ganzen EU, die für alle EU-Bürger mit Arbeitnehmerstatus gilt.


Edit "Bürger" @alle:
Bitte hier keine Nebenthemen vertiefen, sondern bitte eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema bleiben, welches da lautet
10%-Schwelle für Typisierung/Pauschalierung bereits überschritten?
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Juli 2017, 18:01 von Bürger«
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