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Autor Thema: Malu Dreyer stellt sich beim Hochschuldialog der Uni Mainz Fragen von Studenten  (Gelesen 2689 mal)

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Allgemeine Zeitung, 07.07.2017

Malu Dreyer stellt sich beim Hochschuldialog der Uni Mainz Fragen von Studenten zum Thema Gerechtigkeit

Von Torben Schröder

Zitat
MAINZ - Über mangelnde Steilvorlagen konnte sich die Ministerpräsidentin anfangs wahrlich nicht beklagen. Doch beim Hochschuldialog der Jusos an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, der mit dem Titel „Wie geht Gerechtigkeit heute?“ einen Schlüsselbegriff der SPD im Bundestagswahlkampf aufgriff, sah sich Malu Dreyer auch mit einigen kritischen Fragen konfrontiert. [..]

Keine Unterstützung gab es von Dreyer für die Forderung, die Rundfunkgebühren einkommensabhängig zu staffeln. Angesichts von Fake-News sei gut recherchierter Journalismus wichtig, daher habe der „Öffentlich-Rechtliche Rundfunk mehr denn je seine Berechtigung“. [..]


Weiterlesen auf:
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/malu-dreyer-stellt-sich-beim-hochschuldialog-der-uni-mainz-fragen-von-studenten-zum-thema-gerechtigkeit_18019637.htm

Siehe auch:
Ministerpräsidentin Dreyer neues Mitglied im ZDF-Verwaltungsrat
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22454.0.html


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ich nörgle mal wieder, aber es hat keine Gebühren.

Zitat
die Rundfunkgebühren einkommensabhängig zu staffeln.
Wenn das selbst Studenten nicht begreifen?


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v
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Zitat
...
Angesichts von Fake-News sei gut recherchierter Journalismus wichtig, daher habe der „Öffentlich-Rechtliche Rundfunk mehr denn je seine Berechtigung“.
...

Wer so argumentiert, sollte ausführlich und umfassend darüber aufklären, was genau darunter verstanden wird und wieviel "gut recherchierter Journalismus" genau kostet. Aufpimpen und umformulieren von Agenturmeldung gehört wohl sicher nicht dazu.

Die inzwischen zahllosen dokumentierten Programmbeschwerden belegen sehr eindrucksvoll, dass es mit "gut recherchiertem Journalismus" beim örR nicht so weit her ist.


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Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
ich nörgle mal wieder, aber es hat keine Gebühren.
Zitat
die Rundfunkgebühren einkommensabhängig zu staffeln.
Wenn das selbst Studenten nicht begreifen?

Offtopic:
Ja, ist sicher ein Running-Gag. Ich nörgle auch einmal: der "Rundfunkbeitrag" ist gar kein Beitrag, sondern eine Steuer auf wohnen. Soll man dennoch diesen Begriff des "Gegners" verwenden? Ich schreibe immer "sogn. Rundfunkbeitrag". Die alte "Rundfunkgebühr" war übrigens gar keine Gebühr, da es auch damals nicht auf die tatsächliche Nutzung ankam. Sie war ebenfalls nah an einer Steuer und lediglich der Anknüpfungspunkt "Gerät" rettete sie quasi vor der Verfassungswidrigkeit. Zudem sollte man bedenken, dass sich Begriffe einprägen. Wer über 30 Jahre Rundfunkgebühren gezahlt hat, für den ist das weiterhin "die Rundfunkgebühr". Zumal man uns eingetrichtert hat, es würde sich nichts ändern.
Letzten Endes geht es darum sich mitzuteilen und dabei Sachverhalte verständlich zu machen. Wenn jemand sich heute gegen die Rundfunkgebühr wendet, dann meint er die Finanzierung des ÖR-Rundfunks. Und das ist trotz des nicht richtigen Begriffs verständlich. Politik und Medien haben seinerzeit auch versucht den Begriff "Atomkraftwerk" durch "Kernkraftwerk" zu ersetzen, als ihnen nämlich aufging, das "Atom" auch in der "Atombombe" steht. Wer die Begriffe definiert, hat die Macht. Genützt hat es nichts, die Menschen waren zum großen Teil trotzdem dagegen.

Kurz: ich finde es kleinlich, wenn man anderen stets die falschen Begriffe vorwirft, zumal dann, wenn es sich letztlich um "Verbündete" handelt. Einzig bei Politikern, die uns diese Zwangsfinanzierung eingebrockt haben, da bin ich für verbales draufschlagen. Wenn man das im Kopf behält, spart man sich jede Menge Richtigstellungen, die in der Sache ja zumeist nicht weiterführen.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Juli 2017, 01:32 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

T
  • Beiträge: 546
ich nörgle mal wieder, aber es hat keine Gebühren.
Zitat
die Rundfunkgebühren einkommensabhängig zu staffeln.
Wenn das selbst Studenten nicht begreifen?

Für mich,  der zahlen soll ist es sch...egal ob es sich "Gebühr" oder "Beitrag" oder "Steuer" nennt.  Der Kern ist immer der gleiche - es geht um Geld!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Juli 2017, 01:30 von Bürger«
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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Zitat
Angesichts von Fake-News sei gut recherchierter Journalismus wichtig, daher habe der „Öffentlich-Rechtliche Rundfunk mehr denn je seine Berechtigung“.

Liebe Mitarbeiter des privaten Rundfunks, ihr "Kloeppels", "Pflugs", "Marx"etc des privaten Fernsehens, lasst euch bitte diesen Satz der Ministerpräsidentin  Malu Dreyer (SPD) auf der Zunge zergehen. Ich würde behaupten ein Schlag in euer Gesicht könnte nicht schmerzhafter sein.

Der "besondere Vorteil" des Öffentlich-Rechtliche Rundfunks soll also im "gut recherchierter Journalismus" liegen und der Journalismus der privaten Sender ist demnach Lüge und schlecht recherchiert?

Ist das die SPD-Definition für Gerechtigkeit?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 07. Juli 2017, 12:44 von DumbTV«
GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

n
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Interessant sind die verschieden Ausprägungen des Begriffes Gerechtigkeit:
1.
Zitat
Gern würde sie einen größeren Frauenanteil in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern und bei den Start-ups sehen, denn: „Gerechtigkeit besteht auch darin, dass die Geschlechter gleich vertreten sind.“
2.
Zitat
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zu 1. Es ist die freie Entscheidung der Menschen sich zu einem Studium oder Arbeitsplatz zu entscheiden.
das hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun, weil es heute keine Schranke mehr gibt. Jede Frau kann Soldat oder General werden - ob sie es will ist eine andere Frage.
Warum muss ein Unternehmen die gesellschaftliche Geschlechterverteilung repräsentieren? Es ist die freie Entscheidung jedes Einzelnen sich seine Arbeitsplatz auszusuchen. Alles Andere ist ein Zwang. Seltsamerweise fordern die Feministinnen nur für die Daxvorstaände o.ä. eine Quote. Bei der Müllabfuhr dürfen weiterhin mehr Männer als Frauen arbeiten, da hat noch niemand nach Quote geschrien.

Zu 2. In unserer Solidargemeinschaft ist es gerecht, wenn der wirtschaftlich Leistungsfähigere auch mehr für das Gemeinwohl beiträgt - das ist gerecht.
 (das sieht auch das GG so: Nach Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz gilt: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.")


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(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)       und         das Wiki jetzt !!

N
  • Beiträge: 520
Zitat
Angesichts von Fake-News sei gut recherchierter Journalismus wichtig, daher habe der „Öffentlich-Rechtliche Rundfunk mehr denn je seine Berechtigung“.

Wie sagt man so schön? "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten."

Der Satz würde ja bedeuten, dass alles was alle anderen Medien berichten, im günstigsten Fall minderwertiger Natur ist, normalerweise aber Fake-News. Das ist wiederum gelogen. Die Aussage von Frau Dreyer ist also so einseitig und damit irreführend. Man könnte mit etwas bösen Willen unterstellen, dass sie selbst gerade Fake News fabriziert.


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