Hallo,
eine Person "V" machte im Auftrag einer Person "A" eine Anfrage beim örtlichen Rundfunk.
Das war Anfang 2016. Keine Reaktion. Zum "Geburtstag" im Januar 2017 bekam die besagte Anstalt ein Geburtstagskärtchen mit einem Kerzelein und dem Hinweis, wo denn nun die Antwort bleibe.
Es läge keine Anfrage vor. Man möge doch die Anfrage nochmals einreichen. Es wären keine Daten unter dem Namen gespeichert.
Man solle ein Beitragskonto mitteilen.
Gesagt - getan. (bzl. Beitragskonto: Hinweis, dass der örtliche Funk dies ja in der Datensammelstelle in Köln erfragen könne?!)
Nun kam die Antwort: (Laufzeit Januar '16 - Juli '17)
Man teilt die "Stammanschrift" mit und die zuständige Landfunkanstalt. Und das Bundesland. Wahnsinn.
"Weitere Daten (Geb.Dat, Fam.Stand, frühere Adressen, Zahlungsweise oder Bankverbindung) sind nicht gespeichert."
-> Aber die Adresse, oder was?! Für was?
Hinweis:
Person "A" lebt mit Person "V" zusammen und ist "zusammengelegt" auf "V".
Person "V" zahlt aber halt auch nicht.
Also im Haushalt "V/A" zahlt somit niemand.
Ich überdenke, die Antwort als unzureichend zu verwerfen und die Löschung dieser vorhandenen Daten zu VERLANGEN.
Man könne mir ja den Zweck dieser Adressdatenpeicherung (auf Vorrat?) nebst Gesetzesgrundlage mitteilen.
Ich glaube, die haben nicht mehr alle Antennen am Sender!
VG rave
P.S.: Die Antwort zur Datenschutzanfrage von Person "V" vom 01/2017 steht noch aus. Erneute Fristsetzung erfolgt. Antwort: -Keine-.
Wir bleiben da dran. Bis zum bitteren Ende. (noch offener Brief mit "weitere Ausfühungen zu dem Vorgang erfolgen nicht")
Parallel könnte ich den ganzen Vorgang mal an den Bundesdatenschutzbeauftragten schicken.
Die vom eigenen Budnesland stellen sich hier leider etwas unbeholfen an und verstehen die vorhandene Kritik leider überhaupt nicht.
Die haken nur ab, wenn der örtliche Schlumpffunk was verschickt. Aber was und wie oder gar der Inhalt ist "Wurscht".