Wie soll ein Urteil transparenter werden, wenn es im Fernsehen übertragen wird?
Es könnte ein Versuch des Bundes sein, Bundesrichter zu mehr Sorgfalt zu bewegen, denn dann wäre ja jede ihrer im Gericht geäußerten Aussage reproduzierbar?
Die guten Sachargumente werden da doch im Urteil gar nicht berücksichtigt, weil der Richter sonst anders entscheiden müsste.
Eben; also sollte doch bei eh öffentlichen Verhandlungen auch maximal mögliche Öffentlichkeit hergestellt sein?
@cook
Respekt sollte schon grundsätzlich gegenüber jedem vorhanden sein, auch demjenigen gegenüber, der sich, auf Basis der eigenen Sichtweise, respektlos verhält. Ob man diesen Respekt dann allerdings auf minimalstem Level läßt, oder mit Leben füllt und damit in ein höheres Level bringt, hängt dann sicherlich von den individuellen Befindlichkeiten, bzw. Begleitumständen ab.
Er kommt nicht automatisch mit dem Überstreifen einer roten Robe zustande. (Die Richter des Bundesverwaltungsgerichts haben im März letzten Jahres meinen Respekt verloren.)
Meines Wissens nach tragen nur die Richter und Richterinnen am BVerfG rote Roben.
Hinweis:
Evtl. ist das hier jetzt thematisierte Folge des Treffens zwischen BVerfG und BVerwG, das hier ja auch schon Thema war.
Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)
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