Hallo Forum!
Person A hat vorige Woche einen Brief vom "Beitragsservice" bekommen, der A auffordert, bei der Prüfung zu helfen, ob in seiner Wohnung bereits Rundfunkbeitrag gezahlt wird.
Komischerweise hat A's Freund B, der sich in dieser Wohnung schon Monate vorher angemeldet hat, diesen Brief nicht bekommen, aber na gut.
Jedenfalls wohnen A und B hier zur Untermiete und A ging die ganze Zeit in der Annahme, dass die GEZ-Gebühren bereits in den Nebenkosten, die an die Vermieterin entrichtet werden, inklusive sind. Auf Nachfrage stellte sich dann heraus: Sind sie nicht, und sie zahlt auch keine GEZ.
Anscheinend hatte sie vor einiger Zeit mal Mahnungen und Vollstreckungsandrohungen bekommen und daraufhin einen Betrag überwiesen, danach aber weiterhin nicht monatlich oder im Quartal gezahlt.
Es gibt ergo (denkt A) keine Nummer eines Kontos, die man in das Antwortformular schreiben kann.
Wenn Person A sich jetzt bei der GEZ anmeldet, bedeutet das im Grunde nichts für die Vermieterin, richtig?
Person A würde aber nachzahlen müssen, für den Zeitraum, in dem A in der Wohnung gemeldet ist.
On top:
Person A will und kann nicht zahlen.
Kann A sich auch mit einem niedrigen Einkommensbescheid von der Zahlung befreien lassen, oder ist das aussichtslos?
Person A erhält keine Leistungen vom Staat.
Widerspruch muss A erst bei Zahlungsaufforderung einlegen, richtig?
Da nur zur Untermiete wohnend:
Was passiert, wenn man umzieht, bevor eine Zahlungsaufforderung kommt?
Person A hofft, er hat sich nicht zu wirr ausgedrückt.
Liebe Grüße!
Edit Uwe/ Bürger:
Beitrag musste umfangreich angepasst werden. Platzhalter wie z. B. „Person A“, „Ort C“ usw. benutzen.
Ursprünglicher, nicht aussagekräftiger Betreff "Fall Untermiete" musste präzisiert werden.
Danke für das Verständnis und die zukünftige Berücksichtigung.