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Autor Thema: Dieser Film liefert Pädophilen eine Onaniervorlage – Das bezahlst DU!  (Gelesen 8589 mal)

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Quelle: ZDF und NyklyN

Dieser Film liefert Pädophilen eine Onaniervorlage
Das bezahlst DU!

Quelle: Die Welt/N24

Zitat
Wir müssen an dieser Stelle eine dringende Warnung aussprechen. Wir wissen natürlich, schließlich kennen wir auch die Sagen und die Märchen, die davon erzählen, dass Menschen gern immer genau das tun, vor dem sie – von Göttern, Herzögen, Eltern, Zeitungskommentatoren – ganz besonders gewarnt werden.

Aber bitte, tun Sie sich den Gefallen, und meiden Sie heute Abend das ZDF. Da wird „Die Behandlung“ gezeigt. Die (belgische) Verfilmung eines Thrillers der britischen Bestsellerautorin Mo Hayder.

Die Grenzen dessen, was man zeigen kann

Den anzuschalten, wären Sie natürlich nie auf die Idee gekommen. Weshalb also diese Warnung? (...)

Überschreitet man Grenzen, wird es Dreck (...)

Das ist schierer Voyeurismus. Das liefert Pädophilen Wichsvorlagen. Das hat mit Aufklärung nicht zu tun. Das ist Dreck.

Weiterlesen:
https://www.welt.de/kultur/article165011826/Dieser-Film-liefert-Paedophilen-eine-Onaniervorlage.html


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Habe den Film nicht gesehen (Logisch), aber soweit ich das verstanden habe ist das keine ÖR Produktion. Überhaupt finde ich den Artikel der Welt etwas überdramatisierend. Der zuständige Journalist argumentiert hier subjektiv und klar befangen. Ich bin mir sicher das Lolita(?) auch schon mal im ÖR lief und inhaltlich auch nicht so prall ist.
Und das die Sendequalität im ÖR generell nicht so berauschend ist, ist ja auch nicht neu.


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Lolita fokussiert das Thema auf Liebe und Begehren. Dieser Film wohl auf Darstellung sexueller Gewalt an Kindern. Dies lehne ich ebenfalls ab und gehe da mit der "Welt" konform. Eklig.

Der Film "Dieses obskure Objekt der Begierde"von  Luis Buñuel, der auch von Begehren handelt, ist ein toller Klassiker.
Das Thema "Liebe zwischen Jung und Alt" gibt es schon so lange wie die Menschheit  und wird heute leider hauptsächlich nur noch mit moralisch verwerflichen und strafbaren Handlungen an Kindern verwechselt und undifferenziert dargestellt. Der ÖRR macht da bildzeitungsmässig seit Jahrzehnten mit.

Film ist Kunst. Und wer nur alles eindeutig und eindimensional visuell darstellen muss was er vermitteln will, ist kein Künstler.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Mai 2017, 09:48 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

S
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Film ist Kunst. Und wer nur alles eindeutig und eindimensional visuell darstellen muss was er vermitteln will, ist kein Künstler.

Doch, doch.

Kunst kommt von Können. Und wer ausdrucken kann, was er vermitteln will, ist nichts anderes als ein Künstler.

Die narzisstischen Künstler mögen sich mit ihrer Kunst ergötzen, es gibt aber keine Pflicht, die Kunst der anderen zu feiern. Das ist so selbstverständlich, dass nicht mal auf Gesetzen steht.

Der öffentlich rechtliche Rundfunk mag die tollste Kunst bringen, mir egal, ich will das nicht.


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Doch, doch.

Kunst kommt von Können. Und wer ausdrucken kann, was er vermitteln will, ist nichts anderes als ein Künstler.

Das stimmt.
Aber wenn jemand sagt: "Ich möchte die Schönheit einer Blume darstellen" und fotografiert dafür eine Blume, ist er noch lange kein Künstler, sondern erstmal nur Fotograf im technischen Sinn. So mein Gedankengang.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Mai 2017, 12:19 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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Aber wenn jemand sagt: "Ich möchte die Schönheit einer Blume darstellen" und fotografiert dafür eine Blume, ist er noch lange kein Künstler, sondern erstmal nur Fotograf im technischen Sinn. So mein Gedankengang.

Aus dem Grimmschen Wörterbuch:

Zitat
TECHNIK, f. im 18. jh. aufgenommen aus franz. technique vom griech.-lat. technica (nämlich ars), die kunst- oder gewerbsthätigkeit und der inbegriff der erfahrungen, regeln, grundsätze und handgriffe, nach denen bei ausübung einer kunst oder eines gewerbes verfahren wird: er sei nie dahin gelangt, die kunst mit vollkommner technik auszuüben.

Aus dem neu bearbeiteten Pauls Wörterbuch:

Zitat
Technik im frühen 18. Jh. < gelerntenlat. technica, entspr. griechisc technikós, zu griech. téchnê >Kunst (im weitesten Sinn<, also auch >Handwerkskunst< und >grammatisch rhetorische Kunst<; [...]

Ja, ich bin ein Banause, weil ich ablehne, vom Rundfunk informiert, gebildet, beraten und unterhalten zu werden, weil ich die Kultur des Rundfunks ablehne.

So wie es Informationsfreiheit gibt, sollte es eine Bildungsfreiheit, Unterhaltungsfreiheit, Beratungsfreiheit und Kulturfreiheit geben, im negativen und positiven Sinne. Vielleicht Art 5 Abs. 4 GG.

Die Unterstellung, in jeder Wohnung wird Rundfunk genutzt, in jeder Wohnung wird dieses Angebot an Information, Kultur, Bildung, Beratung und Unterhaltung angenommen, und daher müsse man zahlen, halte ich für eine Grundrechtsverletzung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Mai 2017, 14:05 von Sophia.Orthoi«

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Grimm kannte weder Fotoapparate noch Filmkameras. Das Darstellen von Gegenständen/ Ereignissen und Personen war den Künstlern vorbehalten. Heute kann jeder Depp Fotos machen. Aber trotzdem gibt es eine wichtige Einschränkung: Kunst entsteht im Auge des Betrachters.

Ich lehne die Zwangszahlung auch ab. Und zwar gerade deswegen, weil auch die ÖR Medien (heutzutage meist vom Sinn her sehr einfache und daher schlechte) Kunstprodukte sind. Es ist Information, wenn der Betrachter es als Information ansehen will. Die kann aber nie vollständig die Wahrheit erfassen. Für mich ist der gesamte ÖR-Apparat nichts anderes als mehr oder weniger gutes Kasperletheater. (Ebenfalls der Kunst zugehörig). Und für Kasperletheater zahle ich höchstens freiwillig!


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

P
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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Nicht, dass ich die Filmentscheidungen des örR verteidigen wollte, aber wer einmal Mo Hayder gelesen hat, der kann sich denken, daß eine entsprechende Verfilmung entweder nichts mehr mit der literarischen Vorlage zu tun hat oder eklig ist.
Ob man so etwas zeigen muss, kann natürlich von jedem bezweifelt werden. Ob man es sehen will, kann ebenfalls jeder für sich entscheiden.
Ob man für den örR bezahlen wird, ist eine Gewissensfrage und hat inzwischen mit der mitunter durchaus unterstellbaren Qualität einzelner Beiträge im ö-r. Rundfunk auch nichts mehr zu tun.


Edit "Bürger" - vorsorglicher Hinweis/ Bitte @alle:
Dieses Thema bitte mit konkretem Bezug zum Thema "Rundfunkbeitrag", da das Forum vertiefende Diskussionen über reine Sendeinhalte aufgrund der Vielzahl akuter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" nicht leisten kann.
Vertiefende inhaltliche Diskussionen sind besser aufgehoben bei dem
Ständige Publikumskonferenz e.V.
http://publikumskonferenz.de/forum/
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. August 2020, 03:33 von Bürger«
Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

  • Beiträge: 710
Genau, der Sendeinhalt hat nichts mit dem Rundfunkbeitrag zu tun.
Der Trailer sieht gut aus, keine eindeutigen Anzeichen bezüglich Pädophilie zu erkennen. Wenn es danach ginge Filme zu selektieren, dann habe ich noch 2-3 die man auch nicht sehen sollte.
Nein, ich werde hier nicht Triggern. Außerdem ist der ÖR schon mal etwas kontroverse auch was Rücksicht auf Region und Altersgruppen angeht.
Aber ist nicht Thema, bitte nicht das Übel des RBSTV auf Fernsehinhalte beziehen.


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- Wie alles begann 2016 https://bit.ly/2POB90G
- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

 
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