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Autor Thema: GEZ-Wahnsinn: So heftig steigt der Rundfunkbeitrag  (Gelesen 6103 mal)

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Chip, 17.05.2017

GEZ-Wahnsinn:
So heftig steigt der Rundfunkbeitrag

von Kim Berkemeyer

Zitat
[..]
Der umstrittene Rundfunkbeitrag wird 2021 wohl deutlich ansteigen. Der Chef der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), Heinz Fischer-Heidlberger, erwartet mit Beginn der nächsten Gebührenperiode einen Anstieg um mindestens einen Euro. Grund dafür sei unter anderem der technische Fortschritt, aus denen zum Beispiel die Mediatheken und der Online-Sender "funk" hervorgingen. Diese Angebote erfordern ebenso wie die klassischen TV-Programme entsprechende finanzielle Mittel. [..]

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http://www.chip.de/news/GEZ-Wahnsinn-So-heftig-steigt-der-Rundfunkbeitrag_114830658.html


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Das der F*** D***"Sender" im Internet einen anderen technischen Fortschritt voraussetzt, war doch klar. Nichtsdestotrotz wird das Geld einfach da reingesteckt, und dann wird gejammert und einfach der Zwangsbeitrag erhöht, obwohl es keinen auf dem Klo interessiert.

Und mich erschreckt der Begriff "Online-Sender", was soll das sein? Die Funker machen sich fein im Netz breit, ich will sie da gar nicht!!
Hoffentlich kommt dann bald die Bezahlpflicht für Nutzer und die Freiheit für die Nichtnutzer, im Internet einfach anmelden, wers angucken will, und der Rest wird nicht weiter belästigt, genötigt und abgezockt.



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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
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faust

... immer langsam mit die jungen Pferde!

Man weiß doch, dass Prognosen schwierig sind, sofern sie die Zukunft betreffen.
Und diese Herrschaften  :police: wären weißgott nicht die ersten, die grob danebenliegen!


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Ja wahrscheinlich wird das mit einem Euro gar nicht so schlimm, danebenliegen ist wahrscheinlich das richtige Wort, daneben liegt die "0" Null. Bei den ersten Übermittlungen der Prognose stand die wie die 1 also daneben halt. Diese ist aber nicht übertragen worden und wegen dem ersten Protest bereits gegen die 1 hatte keiner den Mum zu erklären das diese falsch geschrieben sei und eine "0" Null nach folgen würde. So sprechen halt alle weiter von einem Euro. Und wenn es dann soweit ist war es der Praktikant.
Anders sein kann es ja nicht, wenn auf der einen Seite gesprochen wird steigt deutlich oder so heftig steigt der Beitrag. Ein Unterschied von einem Euro wird auffallen jedoch durch zu viele ignoriert, wäre es anders würden noch mehr eine stärkere Entlastung einfordern.
Was macht es auch für einen Unterschied in der Betrachtung, wenn der bisherige Beitrag auch zu einer Zeit als dieser bei 17,98 lag als niedrig oder auch vernachlässigbar, geringfügig belastend ,bitte weitere passende Wörter den bisherigen Gerichtsentscheidungen entnehmen, tituliert wird. Würden 18,50 dann anders bewertet? An welcher Stelle würde sich die Bewertung ändern. Bitte dabei objektiv bleiben und das eigene Gehalt nicht als Maßstab nehmen. Im zweiten Schritt subjektiv entscheiden und die Abweichung beschreiben. Der Betrag wird verfassungswidrig, wenn er objektiv betrachtet geeignet ist von anderen Angeboten abzuhalten oder direkt darauf ausgelegt ist. Dazu die Stichworte "prohibitiver Charakter" in der Suche hier oder auch nach Entscheidungen verwenden.


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@faust: das wissen die "Rundfunkmacher" auch. Daher sagt ja der Vorturner der KEF, Heinz Fischer-Heidlberger, auch, dass man Genaueres erst sagen könne, wenn 2018/19 die Zahlen vorliegen. Um die oder deren Validität geht es aber gar nicht. Das Ziel ist vielmehr Publikum und Politik weich zu kochen um drastische Forderungen der Sender durchsetzen zu können. Dabei wird vieles übersehen, z. B. dass zu dem Zeitpunkt vermutlich nur noch HD ausgestrahlt wird, was den Wegfall ca. der Hälfte der SAT-Übertragungskosten bedeutet. Zudem soll ja gespart werden. Statt dies zu berücksichtigen wird viel Wind um einen marginalen Rückgang bei Werbeeinnahmen und einem angeblichem "Wohnungsschwund" mit der Folge geringer Beitragseinnahmen gemacht.

Vermutlich ist die Strategie wie folgt: spekulieren wir doch einfach einmal öffentlich ausführlich über hohe, so noch nie dagewesene Forderungen zur Anhebung des sogn. Rundfunkbeitrags von 1 € oder mehr. Wenn dann die Forderung mit 0,90 € auf dem Tisch liegt und KEF und Politik davon nur 0,85 € genehmigen wollen, dann sieht das doch gar nicht mehr so schlimm aus, oder? Erfolg auf ganzer Linie, wenn man davon absieht, dass die Bürger wieder mal gemolken werden. Ob diese sinnfreie "Debatte" in einem Wahljahr nützlich ist, darf bezweifelt werden. Vielleicht braucht die neue rechte Partei diese Werbung von Herrn Fischer-Heidlberger und der deutschen Presse? 2021 ist, wenn die künftige Regierung bis dahin hält, wieder eine Wahl. Vielleicht lohnt es sich, gegen die Spekulationen zur angeblich notwendigen, kräftigen Erhöhung der Rundfunkfinanzierung einmal über die Neigung der Wähler zu fabulieren, die Politiker zu wählen, die den Bürgern immer tiefer in die Tasche greifen wollen. Nicht, dass ich bezüglich des deutschen Michels und seiner Gefährtin viel Hoffnung habe, dass die den Politikern die rote Karte zeigen, aber kräftig spekulieren wird man ja wohl dennoch dürfen.  ;D

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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Den wahren Grund, weshalb der Rundfunkbeitrag so kräftig steigen muss, können diese Lügner gar nicht öffentlich diskutieren. Die horrenden Pensionslasten können nicht mehr aus vernünftigen Beitragserhöhungen finanziert werden, deshalb wird krampfhaft versucht, irgendwelche andere Kosten und Finanzausfälle vorzuschieben. Wenn die sich schon nicht trauen, über diesen desolaten Zustand ihrer Pensinskassen zu reden, wird klar, wie rechtswidrig und verfassungswidrig ein Zwangsbeitrag für Pensionslasten sein muss. Da wird immer tiefer in ein Lügengeflecht verborgen, was eh bald jeder weiß.


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Uwe

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Genau!
Das Bild ist vom WDR, man achte auf die fast 40% Steigerung,
für die Aufwendungen der Altersversorgung ! WDR 2015 Geschäftsbericht Seite 71

Quelle:
http://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/serviceangebot/services/infomaterial/geschaeftsbericht-106.pdf


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Zitat
[..]
Der umstrittene Rundfunkbeitrag wird 2021 wohl deutlich ansteigen. Der Chef der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), Heinz Fischer-Heidlberger, erwartet mit Beginn der nächsten Gebührenperiode einen Anstieg um mindestens einen Euro. Grund dafür sei unter anderem der technische Fortschritt, aus denen zum Beispiel die Mediatheken und der Online-Sender "funk" hervorgingen. Diese Angebote erfordern ebenso wie die klassischen TV-Programme entsprechende finanzielle Mittel. [..]
Weiterlesen auf:
http://www.chip.de/news/GEZ-Wahnsinn-So-heftig-steigt-der-Rundfunkbeitrag_114830658.html

Klar doch:
"funk" im "neuland" = "technischer Fortschritt" = "alles wird teurer" :o ::) ::) ::)

Ich referenziere mich selbst - zum Thema
"Ausdehnung der Mediatheken und Telemedien"... (und Ausdehnung der Forderungen)
Rundfunkgebühren sollen deutlich steigen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22944.msg146637.html#msg146637
Zitat
Der KEF-Chef würdigte zwar die „Sparbemühungen“ der öffentlich-rechtlichen Sender, verwies aber darauf, dass es durch neue Techniken sowie die „Ausdehnung der Mediatheken und Telemedien“ zusätzliche Aufwendungen gebe, die „finanziert sein“ müssten.

In der Tat, das ist mir auch sehr sauer aufgestoßen.

Für Telemedien in einer "multiplen Telemedien-Ordnung" können ARD-ZDF-GEZ aber erst recht keinen "Finanzierungsanspruch" - schon gar nicht der Allgemeinheit - ableiten.

Siehe hierzu u.a. auch unter
Worin erschöpft sich die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21558.0.html
sowie auch
Worin erschöpft sich die "Finanzierungsgarantie" d. ö.r. Rundfunks?
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21559.0.html
und dort insbesondere
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21559.msg138350.html#msg138350
[...]


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Das Bild ist vom WDR, man achte auf die fast 40% Steigerung,
für die Aufwendungen der Altersversorgung ! WDR 2015 Geschäftsbericht Seite 71

Dann drücken wir 'mal die Daumen, dass die Steigerungsraten so bleiben. Dann wäre der WDR nämlich in 7 Jahren pleite, weil dann die Ausgaben für die Altersversorgung den Einnahmen von 2014 entsprechen würden. Aber selbst wenn man die Einnahmen bis dahin steigern könnte, so holen die Kosten für Betriebsrenten bei der jährlichen Zunahme die Einnahmen in jedem Fall ein.

M. Boettcher


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