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Autor Thema: GEZ Absetzen (Steuer)  (Gelesen 5970 mal)

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GEZ Absetzen (Steuer)
Autor: 08. Januar 2011, 12:53
Keine ahnung obs das richtige Forum ist (sonst bitte verschieben), aber:

Kann man die GEZ Steuerlich absetzen? Oder vom Staat bezahlen lassen/zurückholen?

(Brauche einen PC für die elektronische Steuererklärung bzw. Umsatzsteuervoranmeldung)

Im Vergleich: der Staat musste auch die Bespitzlungstechnik der Provider zahlen die er vorgeschrieben hatte.


Wenn das machbar wäre könnte man die GEZ auch damit ärgern, die leute die ohnehin schon 6mal zahlen könnten dann auf 100mal aufstocken und dann ca, 1800€pro Monat zurückfordern evtl. könnte es dann dem Staat mal auffallen was fürn mist er baut.


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Re: GEZ Absetzen (Steuer)
#1: 08. Januar 2011, 17:43
den Rechner kann man ohnehin steuerlich geltend machen.
Welcher Selbstständige reicht die GEZ-Gebühr nicht an seine Kunden weiter?


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Re: GEZ Absetzen (Steuer)
#2: 09. Januar 2011, 01:06
Schon klar, nur ist das ganze sicher ein Weg den besten Freund der GEZ (den Staat) zum grübeln zu bringen, wenn er seine Zwangsgebühren selber zahlen müsste.


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Re: GEZ Absetzen (Steuer)
#3: 09. Januar 2011, 12:04
falls du es noch nicht gemerkt haben solltest: der Staat sind wir alle.
Wenn also der Staat zahlt, zahlen wir.


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Re: GEZ Absetzen (Steuer)
#4: 09. Januar 2011, 12:26
In erster Linie geht es ja auch nur darum die Politiker zur Abschaffung zu bewegen. Die Petitionen gehen nur schleppend voran. Wenn nun auf einmal 2-3Mrd. € an Steuer fehlen, müsste man ja mal annehmen, dass irgendjemanden auffällt das man den Staatsvertrag überarbeiten muss. Vorallem halte ich die Ansätze die GEZ abzuschaffen, die überall wieder und wieder auftauchen (hier zum glück nicht so oft) als Zeitverschwendung (da die GEZ ja eher als gemeinsamme Rechnungsabteilung geführt wird, die Abschaffung also daher eher mit der direkten Abschaffung von ARD, ZDF und Deutschlandfunk wars glaube ich verbunden ist). Angesetzt werden kann ergo nur Gaanz oben beim Vertrag. Ob nun versucht wird die variante PayTV, Wettbewerbswidrigkeit oder Generalverdacht (bei den Briefen "Seit wann halten Sie bereit.." aber kein nicht bereitgehalten als Antwortmöglichkeit) den Sendern zu unterstellen was bei gleichbleibenden Tempo durchaus noch 3-5Jahre minimum dauert.
Wenn wir versuchen könnten den Vertrag hintenherum anzugreifen, da er durch seine neuen Klauseln irgendwie die Möglichkeit bringt etwas abzusetzen, könnte es vorkommen, dass auch irgendwann Unterstützung von "Oben" kommt. Denn wenn nicht die Gerichte, dann können immernoch die Länder den Vertrag kündigen! Eine Steuererhöhung aufgrund von Rundfunkgebühren sehe ich als eher unwarscheinlich, da dass dann ja bedeuten würde, dass der Staat die Gebühren bezahlt was ergo gerichtlich ja untersagt ist. Evtl. sollte ich noch erwähnen, dass ich im Finanzgesetz kaum ahnung habe und mich nur ein wenig eingelesen habe.
Was in diesem Zusammenhang noch interessant sein könnte sind die ÖR steuerbefreit? Oder ist das ganze eine Illegale Zusatzsteuer für die Deutschen und es steht gar nicht der Grundversorgungsgedanke dahinter? (Wenn jede Transaktion 19% MwSt. beinhaltet und die Gehälter normal Lohnsteuer beinhalten) wäre das nicht Illegal? (Sorry das so weitgehend off-topic)


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Re: GEZ Absetzen (Steuer)
#5: 15. Januar 2011, 12:29
ich würde die Hoffnung, man könne in Bezug auf GEZ und/oder Rundfunkanstalten etwas im Nachgang ändern, begraben. Alle paar Jahre stellen sich jene zur Wahl, die dann irgendwann einen neuen Rundfunkgebührenstaatsvertrag ausbalowern. In all den Jahrzehnten, wo sich ein Teil des Volkes über Rundfunkgebühren und die Art, wie diese erhoben und die Gebührenpflicht kontrolliert werden, aufregt, hat sich im Grunde nichts geändert. Gut, jetzt eben die Haushaltsabgabe. Aber die ist, wie wir wissen, auch nicht der Weisheit letzter Schluß. Ungerechtigkeiten gibt es also weiterhin.

Offenbar ist die Frage der Rundfunkgebühren, jedenfalls bisher, fürs Wahlvolk von untergeordneter Bedeutung gewesen und hat bei Wahlen wohl keine Rolle gespielt. Sonst wär das Thema auch längst Teil des Wahlkampfes geworden.

Ob das angesichts der neuen Haushaltsabgabe so bleibt, muß man abwarten. Aber bis zu den nächsten Wahlen ist das Thema ohnehin wieder aus dem Fokus der meisten Leute verschwunden.


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