Je mehr & je öfter geklagt wird, umso besser. Insofern ein guter Ansatz. Das reicht aber wohl nicht.
Denn speziell für die deutsche Juristenzunft kann wohl eines festgestellt werden - angesichts dessen, dass es offenbar nur Juristen im Ruhestand sind, die sich gegen den sogenannten 'Rundfunkbeitrag'® wenden - nämlich, dass deren Phase der Aufklärung schon wieder zuende ist. Das ist fatal - hatte diese doch ohnehin erst mit 150-jähriger Verspätung ihren Anfang genommen, wenn man von den verhältnismäßig wenigen klugen Vertretern absieht, die es immer wieder mal gegeben hat.
Auf dem Hintergrund scheint wohl einer beachtlichen Anzahl - wie sehr schœn zumindest an den vielen bisherigen »Urteilen« z. Th. 'Rundfunkbeitrag'® - von hiesigen Rechtsgelehrten wieder die Rückwendung zum platten Dezisionismus als höchstem Ausdruck von »Rechtskultur« - und diese sich selbst in einer entsprechenden Rolle - zu gefallen, was selbstredend bestens zur noch gar nicht so lange vergangenen totalitären Vergangenheit dieses Landes passt.
Jeder Bürger mit auch nur noch einem bisschen Rechtsbewusstsein ist gefragt und gefordert, sich gegen diese Massenvergewaltigung der Bürger durch den Staat & dieses erschreckende Bild, das insbesondere die Verwaltungsgerichte auf den verschiedenen Ebenen abgeben zu wehren.
Die Damen & Herren Politiker der Parteien, die vom mit dem Geld der Bürger gekauften ÖRR profitieren, müssen wohl erst eine durch Überlastung lahmgelegte Justiz und leere Kassen beim ÖRR vorfinden, bevor die zur Vernunft kommen - sofern das überhaupt noch möglich ist.