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Autor Thema: KiKa:„Konkurrenz größer geworden“,"derartiger Betrugsskandal nicht mehr möglich"  (Gelesen 1926 mal)

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Grenzecho, 21.12.2016

20 Jahre KiKa:
„Konkurrenz ist größer geworden“
von 

Zitat
Der gemeinsame Kinderkanal von ARD und ZDF (KiKA) ist seit nunmehr 20 Jahren eine feste Bildschirmgröße beim jungen Publikum. Er ging am 1. Januar 1997 auf Sendung und konnte sich seither trotz gestiegener Konkurrenz erfolgreich behaupten. Dennoch muss der in Erfurt ansässige KiKA seine 2015 erstmals errungene Marktführerschaft in diesem Jahr wieder abgeben, wie KiKA-Programmgeschäftsführer Michael Stumpf im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur sagt. Die Feierlaune lassen sich die Programmmacher davon dennoch nicht verderben. [..]

Wie beliebt ist KiKA heute bei den 3- bis 13-Jährigen?

2015 haben wir mit einem Jahresmarktannteil von 19,0 Prozent in unserer Zielgruppe der 3- bis 13-Jährigen und in unserer Sendezeit von 6.00 bis 21.00 Uhr erstmals in der Geschichte des Senders die Marktführerschaft übernommen. Das werden wir in diesem Jahr nicht schaffen, weil sich unser Konkurrent Super RTL noch einmal anders aufgestellt und mit Toggo plus im Sommer einen zweiten Sender aufgebaut hat. Damit übernimmt Super RTL wieder die Führung, aber es ist immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. [..]

Mit dem Kinderkanal ist auch der bislang größte Betrugsskandal im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbunden. Ein spielsüchtiger Herstellungsleiter veruntreute jahrelang mit Scheinrechnungen Beitragsgelder. Wirkt der Imageschaden noch nach?

Nein. Bei unseren Zuschauern, den Kindern, hat der Skandal nicht wirklich Schaden angerichtet*. Es gab keinen Einbruch in der Beliebtheit. Der Skandal – er ist ja mittlerweile ein paar Jahre her – war aber ein großes Medienthema. Heute wären derartige kriminellen Machenschaften nicht mehr möglich. Wir haben inzwischen Strukturen verändert, ein Mehr-Augen-Prinzip eingeführt und sind wieder zum Normalprogramm übergegangen. Dennoch ist es wie eine Wunde, die man trägt und auf die man immer mal wieder angesprochen wird. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.grenzecho.net/region/ausland/20-jahre-kika-konkurrenz-ist-groesser-geworden

Bezüglich des Betrugsskandals siehe auch:

MDR-Affären: Private Ermittler kassierten fast 7 Millionen Euro
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,15916.msg105784.html#msg105784

Skandal beim Kinderkanal - 9,966 Millionen Euro Gebührengelder veruntreut
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14178.msg94924.html#msg94924

Falscher Schlussstrich beim Kika-Skandal
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14184.msg94927.html#msg94927

Anmerkung:
Die Ausgaben für die internen Ermittlungen durch die Privatdetektei "Esecon" des früheren LKA-Chef Weitemeier von annähernd 7 Millionen Euro gelten zusätzlich zu den annähernd 10 Millionen Euro an hinterzogenen Gebühren-/Beitragsgeldern!!
Bemerkenswerterweise wurde darüber nur lokal in Thüringen berichtet.
Damalige Konsequenzen für die MDR-Intendantin? Keine.

* Angesichts der immer wieder für Erheiterung sorgenden Statements des örR siehe auch:
Humor als Waffe: Waffenkiste mit Witzen, Aphorismen und Schwarzem Humor
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,20184.msg137442/topicseen.html#msg137442


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Auch die Aussage mit dem "Kopf-an-Kopf-Rennen" wirkt für mich so, als hätte man die eigenen Grundsätze nicht verstanden.
Der öffentlich rechtliche Rundfunk wurde doch gerade weiter betrieben, um ein Programm ohne Quotenbezug zu gewährleisten!


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