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Autor Thema: Wettkampf ums Geld: Jörg Riebartsch über Einnahmen und Finanzierung im Sport  (Gelesen 2177 mal)

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Ostthüringer Zeitung, 10.12.2016

Wettkampf ums Geld:
Jörg Riebartsch über Einnahmen und Finanzierung im Sport
von Jörg Riebartsch

Zitat
Weil auch in anderen Sport­arten als dem Fußball mit Geld mehr läuft als ohne, rückte kürzlich die Nachricht in den Fokus, dass die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sich nicht mehr den Zuschlag für die Übertragung der Olympischen Spiele kaufen konnten.

Ein Aufschrei in der Bevölkerung blieb aus. ARD und ZDF hatten sich wohl eine größere Empörung gewünscht. Man muss diesem Verlust nicht allzu sehr hinterher trauern. [..]

Wer sich beispielsweise über die Gehälter von Fußballstars aufregt, muss wissen, dass er diese über seine Zwangsgebühren an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitfinanziert. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Wettkampf-ums-Geld-Joerg-Riebartsch-ueber-Einnahmen-und-Finanzierung-im-Sport-732091899


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Zitat
Wer sich beispielsweise über die Gehälter von Fußballstars aufregt, muss wissen, dass er diese über seine Zwangsgebühren an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitfinanziert. In Spanien und Großbritannien sind diese Fernsehgelder noch höher, weswegen die Vereine dort noch dickere Gehälter und Ablösesummen zahlen können.

"diese Fernsehgelder" sind in Spanien und GB jedoch anderen Ursprungs. Nur in D wäre durch Intransparenz ein Sponsoring durch öffentlich rechtliche Rundfunkabgaben so dreist möglich:

In Spanien gibt es keine Zwangsbeiträge. Da werden wohl die privaten Sponsoren die Hauptanteile stellen. Der ÖR in Spanien ist steuerfinanziert, es ist unwahrscheinlich, dass dort mit Steuergeldern Fussballergehälter finanziert werden.
Die Einnahmen aus Zwangsbeiträgen der ÖR in GB sind ca. die Hälfte von denen der in D. Daher werden die hohen Ablösesummen oder Gehälter der Fussballstars schon rein rechnerisch nur durch private Geldgeber möglich.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

 
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