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Autor Thema: Österreich: Gebührenerhöhung - ORF will jetzt von jedem Zuseher 15 Euro mehr  (Gelesen 3132 mal)

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krone.at, 05.12.2016

Gebührenerhöhung
ORF will jetzt von jedem Zuseher 15 Euro mehr

Zitat
ORF- Chef Alexander Wrabetz wird Mitte Dezember im Stiftungsrat eine "Valorisierung" des Programmentgelts um 7,7 Prozent beantragen. Für die Gebührenzahler bedeute die Anhebung 1,25 Euro mehr Teilnehmerentgelt "pro Monat und Haushalt" - also 15 Euro pro Jahr. Zugleich stellt Wrabetz ein 300 Millionen Euro schweres "Struktur- und Kostensenkungsprogramm" bis 2021 in Aussicht. Dass das aber nur die halbe Wahrheit ist, erfuhr die "Krone" am Montag direkt aus dem Kanzleramt ...

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http://www.krone.at/medien/orf-will-jetzt-von-jedem-zuseher-15-euro-mehr-gebuehrenerhoehung-story-542662


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Zitat:
"Die ORF- Kunden würden künftig 56 statt 52 Cent pro Tag für den ORF zahlen, rechnet Wrabetz vor - also 0,0027 Cent pro Minute. Das monatliche Programmentgelt beträgt dann 17,41 Euro. "

Ach, das ist echt niedlich. Das kostet alles so wenig.
Deshalb rechnet man es Euch auch noch vor, wie wenig es für Euch pro ein Minütchen kostet bei stabilen monatlichen Kosten in Höhe von 17,41 Euro.
Und wenn man Euch für ganz blöd halten würde, dann würde man Euch auch noch pro Sekunde vorrechnen. Dann würde Euch das sage und schreibe NUR 0,000045 Cent pro Sekunde kosten, bei gleichzeitig stabilen monatlichen Kosten in Höhe von 17,41 Euro.
Und wenn wie Euch für ganz ganz ganz blöd halten würden, dann würden wir Euch das auch in Milisekunden vorrechnen. Aber soweit wollen wir doch nicht gehen, außer der montaliche Betrag steigt dann mal wieder, dann werden vielleicht auf das Vorrechnen in Milisekunden übergehen.
Wie Ihr sieht, bei stabilen monatlichen Kosten in Höhe von 17,41 Euro wird es für Euch "Dümmlinge" immer nur billiger, nicht wahr!?

Überall das gleiche Theater!


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Na hoffentlich erklären die Bürger im Nachbarland Ihre Interessen auch deutlich.

Mal nachgerechnet, in Deutschland würde der Betrag für diese Medienoption wahrscheinlich 2019 steigen, also wenn es so weiter geht, dann auf deutlich über 19,00 € so in Richtung 19,70 € oder auch auf über 20,- €, also vielleicht auf 20,40 €, die Steigerung ist ja noch nicht ganz klar und Prognosen nur die halbe Wahrheit, bei dieser würde es im Mittel 2 bis 3 € pro Monat aus machen, also 24 bis 36 € mehr pro Jahr. Diese Steigerung wurde bereits diskutiert und entspricht dann ca. 12 bis über 16 %. Vielleicht sollten wir den ÖRR in Deutschland abschaffen und einfach den aus dem Nachbarland unterstützen ;-). Der scheint nicht nur bei den Steigerungen (7%) günstiger auszufallen, sondern dürfte in Folge der wenigen Bürger, welche aktuell notwendig sind diesen zu finanzieren dann nochmals deutlich preiswerter werden, wenn weitere Haushalte dazu kommen.


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Zitat:
"Die ORF- Kunden würden künftig 56 statt 52 Cent pro Tag für den ORF zahlen, rechnet Wrabetz vor - also 0,0027 Cent pro Minute. Das monatliche Programmentgelt beträgt dann 17,41 Euro. "

Ach, das ist echt niedlich. Das kostet alles so wenig.
Deshalb rechnet man es Euch auch noch vor, wie wenig es für Euch pro ein Minütchen kostet bei stabilen monatlichen Kosten in Höhe von 17,41 Euro.

Die "Kunden" zahlen indes auch nur in Monaten mit 31 Tagen den Kampfpreis von 56 Cent pro Tag. Im April, Juni, September und November sind es 58 Cent, im Februar 62 Cent (in Schaltjahren 60 Cent). Aber das ist doch immer noch unglaublich billig.


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derstandard.at, 06.12.2016

Sondersitzung:
ORF hat es nun sehr eilig mit Gebührenerhöhung

Zitat
Publikumsräte zu Sitzung mit einzigem Tagesordnungspunkt Programmentgelt für 16. Dezember eingeladen – Neuer Senat der Medienbehörde prüft.

Wien – ORF-Chef Alexander Wrabetz ließ sich lange Zeit mit seinem Gebührenantrag – spätestens im Dezember 2016 muss er laut Gesetz die Höhe neu berechnen. Nun freilich, nach Generals- und Bundespräsidentenwahl, muss es ganz schnell gehen. Dafür sollen seine 31 Publikumsräte nun zehn Tage nach ihrer regulären Sitzung am Mittwoch zu einer Sondersitzung antreten – und nicht einmal stadtnah wie diese Woche im Funkhaus, sondern auf dem Küniglberg. [..]

Weiterlesen auf:
http://derstandard.at/2000048846010/Sondersitzung-ORF-hat-es-nun-sehr-eilig-mit-Gebuehrenerhoehung


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fox

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Gebührenerhöhung
ORF will jetzt von jedem Zuseher 15 Euro mehr
Man beachte den Unterschied:
Die verlangen von jedem Zuseher mehr.
Bei uns werden auch die Nichtzuseher zur Kasse gebeten. >:(


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ORF will jetzt von jedem Zuseher 15 Euro mehr
Aufpassen müssen die trotzdem, wenn diese Gebühr staatlicherseits für "Zuseher" vorgeschrieben ist; es ist dann nämlich trotzdem eine staatliche Beihilfe. Und für die gilt, daß diese Mittel nicht wesentlich größer sein dürfen, als jene Mittel, die den Privaten zur Verfügung stehen.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

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  • Im Namen der Gerechtigkeit
Ende 2015 verwaltete die GIS 3.605.513 Rundfunkteilnehmer (2014: 3.586.129). Von diesen waren 311.503 gebührenbefreit (2014: 309.335).
Seit Juni 2012 ist für Fernsehen (inkl. Radio) in Österreich eine durchschnittliche Rundfunkgebühr von 23,65 Euro pro Monat zu entrichten

In DE:
Anzahl der Beitragskonten im privaten und nicht privaten Bereich 44.661.473

Hätte die GIS in Österreich so viele Beitragskonten wie in DE, dann müssten die Rundfunkteilnehmer durchschnittlich nur 1,90 Euro pro Monat zahlen.


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Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
“Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.“

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Hätte die GIS in Österreich so viele Beitragskonten wie in DE, dann müssten die Rundfunkteilnehmer durchschnittlich nur 1,90 Euro pro Monat zahlen.
...oder sie hätte bei "stabilen" 23,65€/mtl pro Beitragskonto gut 12,6 Milliarden Euro zur Verfügung ;)
Die Entscheidung der Besitzstandswahrer (und -ausweiter) würde natürlich lauten:
Im Zweifel FÜR das GELD ;)


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