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Autor Thema: Nach 27 Jahren beim BR - RBB holt ARD-"Mittagsmagazin" nach Berlin  (Gelesen 1794 mal)

Uwe

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Nach 27 Jahren beim BR
RBB holt ARD-"Mittagsmagazin" nach Berlin


Quelle: Der Tagesspiegel 22.11.2016 VON KURT SAGATZ


Zitat
Der Wechsel hat finanzielle Gründe.
RBB-Intendantin Patricia Schlesinger will das ARD-"Mittagsmagazin" zu einem Hauptstadtmagazin weiterentwickeln. Auf den Sender kommen damit aber auch neue Kosten zu.

Die Abgabe des „Mittagsmagazin“ ist für den Bayerischen Rundfunk eine wirtschaftliche Notwendigkeit. „Fast drei Jahrzehnte lang hat der BR mit dem ARD-Mittagsmagazin beim Publikum und im Senderverbund ein Markenzeichen für hochwertigen, tagesaktuellen und serviceorientierten Journalismus gesetzt.
Mit Blick auf unsere immer geringeren finanziellen Spielräume haben wir leider keine andere Wahl, als die Federführung abzugeben“, sagte Intendant Ulrich Wilhelm.
Während der RBB von der Umstellung der Rundfunkgebühr auf die Wohnungsabgabe überproportional profitierte, muss sich der BR nun stärker einschränken als andere Sender und kommt neben Einsparungen in Verwaltung und Produktion auch um programmliche Einschnitte nicht mehr herum.

weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/nach-27-jahren-beim-br-rbb-holt-ard-mittagsmagazin-nach-berlin/14877044.html


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c
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Also wenn der BR sein "Markenzeichen", das kaum Produktionskosten verursachen dürfte, abgeben muss, um noch über die Runden zu kommen, kann das doch nur heißen: der BR ist pleite, konkurs, insolvent. Den ersten hat's erwischt. R.I.P.  >:D

Konsequenzen für die unfähigen Verantwortlichen, die das Abgabengeld verschleudert haben, anstatt kaufmännisch zu wirtschaften: keine.  :(

Zitat
Während der RBB von der Umstellung der Rundfunkgebühr auf die Wohnungsabgabe überproportional profitierte, muss sich der BR nun stärker einschränken als andere Sender....

Das soll dann eine Entschuldigung sein? Der Rundfunkbeitrag ("Wohnungsabgabe" ist das richtige Wort, immerhin) hat Milliarden an Mehreinnahmen in die Kassen der Sender gespült. Da kann doch der BR nicht weniger als zuvor haben. Wieso soll der RBB überproportial profitiert haben? Sind alle Bayern nach Berlin gezogen? Waren das nicht eher die Schwaben? Das ist doch alles unlogischer Quark.


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Uwe

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Zitat
Die Aufwendungen 2015 lagen insgesamt mit 1.133,9 Millionen Euro um 45,1 Millionen Euro bzw. 4,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Diese Erhöhung ist allein der Mehrung bei der Altersversorgung geschuldet, die mit 134,0 Millionen Euro um 55,0 Millionen Euro über dem Vorjahreswert liegt. Der BR hat in 2015 konsequent seinen Sparkurs fortgesetzt.

Quelle:
http://www.br.de/unternehmen/inhalt/organisation/geschaeftsbericht-bilanz-zahlen102.html


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Man kann inzwischen behaubten, dass örR versucht, den Bürger regelrecht zu betrügen. RBB hat theoretisch profitiert, weil in Berlin mehr Single-Haushalte sind als anderswo. Praktischerweise gibt es aber den Länderfinanzausgleich, somit ist dieses Argument erstunken und erlogen. Bei vernünftiger Planung wäre das Geld fürs Programm vorgesehen statt für Zusatzrenten in Luxushöhe. Da die Programmmacher über die Verwendung der Zwangsabgabe selbst entscheiden, schaufeln sie das Geld vorzugsweise in die eigene Tasche. Das muss natürlich so intransparent wie möglich geschehen. Da aber der Zwangskunde nun besonders kritisch nachfragt, wo sein Geld versandet, muss die Zweckentfremdung durch immer mehr Lügen vertuscht werden. Die Zeitung, die diesen Skandal zuerst veröffentlicht, dürfte sich über eine ausverkaufte Auflage freuen. Selbst wenn es die Bild wäre.


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