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Autor Thema: Verfassungsbeschwerde wegen Propaganda  (Gelesen 1221 mal)

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  • wer nicht verliert.. der versagt.
Verfassungsbeschwerde wegen Propaganda
Autor: 25. Januar 2017, 14:50
Ich schau nur mal kurz hier vorbei und möchte die Idee mal in den Raum werfen.
Weil ich ja schon seit 20 Jahren kein Fernseh mehr schau und überhaupt noch nie einen "Tatort" gesehen hab.

Aber ich bin mir quasi sicher, dass das Aufklärungsverhältnis in den Tatortfilmen in keinster Weise die offiziellen Statistiken der Verbrechensaufklärung widerspiegeln.

Dabei könnte man durchaus mal einen Tatort einschieben, bei dem das Verbrechen am Ende unaufgeklärt bleibt und der Film sich mit der Verzweiflung der Opfer etz. auseinandersetzt.

Tja aber wohl mindestens die Hälfte als Tatorts müssten von dieser Sorte sein, wenn unsere Gebühren-Abpressung wirklich dem Bildungsauftrag dienen würde.

Wenn aber nicht, dann folgt der Tatort nur dem Prinzip mit dem auch der ganze Rechtsstaat aufrecht erhalten wird (und darum nun von den Populisten so leicht gestürzt werden kann.): die Illusion von Sicherheit.

Im Falle vom Tatort wäre das aber viel schlimmer ! Weil das dann Propaganda wäre.
Und zwar GENAU SO wie zur Nazi Zeit "Jud Süss" !!! Also großes Kino wie es die Leute haben wollen, aber Propaganda statt Aufklärung.

Also eine Verfassungsklage nur wegen dem Tatort !
Weil es leicht ist dort die zwei Statistiken gegenüber zu stellen und die Wirkung als Propaganda offensichtlich ist.

Nur auf diesen einen Fall konzentrieren, damit kann man mehr Echo erzielen.

Denn mich ärgert es wirklich, wenn ich Sonntag und Montag bei google-news in der Rubrik Unterhaltung IMMER mit Tatort-davor, Tatort-danach, Tatort-dies und Tatort-das zugemüllt werde.

Klar wollen die Leute das sehen, klar wollen die Leute in einer einfachen Illusion leben, klar wollen die Leute belogen werden. Aber das ist nicht Aufgabe des Staates.

Bitteschön !


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