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Autor Thema: Droht eine Querfinanzierung der ör Sender über die Sozialkassen?  (Gelesen 5381 mal)

Uwe

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Droht eine Querfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender über die Sozialkassen?
Flächendeckend zu geringe Altersvorsorge bei Film und Fernsehen!


Quelle: FairTV 23.10.2016


Zitat
Droht eine Querfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender über die Sozialkassen? Ist die Senkung der Haushaltsabgabe eine Mogelpackung? fairTV schreibt offenen Brief an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder.

Die Lage ist dramatisch: der überwiegende Teil der Film- und Fernsehschaffenden in Deutschland kann nicht vollumfänglich von seinem Beruf leben, wodurch über die Hälfte der Befragten nicht in der Lage ist, ausreichend für Absicherung im Alter vorzusorgen. Dabei erhalten über 55% der Freien und Selbstständigen in der Branche bisher nur „teilweise oder niemals“ tarifähnliche Gagen, so die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Vereinigung der Berufsverbände Film und Fernsehen, „Die Filmschaffenden“ e.V., welche kurz vor der Veröffentlichung steht

weiterlesen auf:
https://fairtv.net/index.php/news/39-flaechendeckend-zu-geringe-altersvorsorge-bei-film-und-fernsehen


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Zitat
Die Senkung der Haushaltsabgabe ist im Moment der falsche Weg: sie würde nur als weiteres Argument dienen, vor allem bei senderexternen Honoraren zu sparen und somit die Situation bei sozialer Absicherung und Altersvorsorge weiter zu verschärfen – auf Kosten der Steuerzahler.

Der richtige weg wäre, dass die öffentlich rechtlichen Anstalten Konkurs melden.


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Uwe

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Zitat
Der richtige weg wäre, dass die öffentlich rechtlichen Anstalten Konkurs melden.

ARD und ZDF haben von 2017-2020,  38,5 Milliarden Euro, an Rundfunkbeiträgen sicher,
und dann Konkurs anmelden, das wäre es!


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f

faust

... soll heißen: Subventionen  8) ???

Das wäre dann ein Fall für Europa, nöch ?!

( ... wie wärs mit einem ZDF - Krimi  :police: zum Thema ?! )


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Wenn die sicheren 38,5 Milliarden Euro ihnen nicht genügt und die armen Kerle eine miserable Situation bei sozialer Absicherung und Altersvorsorge haben, dann müssen sie Konkurs melden.


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Die Filmschaffenden sind nicht beim örR angestellt. Es sind genau die Leute, die Dokumentationen usw. machen, aber vom örR dafür nicht entsprechend entlohnt werden. Damit bleibt für die "Sendenden" mehr Geld übrig als für die "Macher". Selbst bei einer Verzehnfachung der Zwangsbeiträge käme bei denen nichts vom Zwangsbeitrag an. Die schlechte Bezahlung der Filmschaffenden wird wohl auch mit ein Grund dafür sein, dass das Programm von ARD und ZDF als so grottenschlecht bezeichnet wird.

Zudem gab es das Thema schon im April 2016:
Filmschaffenden-Verband: Senkung des Rundfunkbeitrags ist der falsche Weg
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18493.msg120993.html#msg120993

Und im Oktober 2016:
Altervorsorge von Filmschaffenden - Das wohlverdiente Ruhekissen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,20430.msg132013.html#msg132013


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G
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Zitat
Damit bleibt für die "Sendenden" mehr Geld übrig als für die "Macher". Selbst bei einer Verzehnfachung der Zwangsbeiträge käme bei denen nichts vom Zwangsbeitrag an.

So ist es. Deshalb ist das Gerede der Rundfunkkasper von "Vielfalt", "Qualitätsjournalismus", "Bildungsauftrag" u.s.w. reiner Schwachsinn. Denen geht es wirklich nur ums Geld das sie sich selbst in die Taschen stopfen können. Die Filmschaffenden und Künstler sind denen völlig egal.


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Zitat
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Wenn sie in ihrem Beruf nicht genügend verdienen, dann sollten sie ihre Situation ändern und einen anderen Beruf ausüben. Das sind ziemlich gewöhnliche Vorgänge in einer Marktwirtschaft. Es hilft halt nichts, über geringes Einkommen zu lamentieren. Dadurch ändert sich die Situation nicht. Das funktioniert nur, wenn man "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" heißt. Man muss dann nur lange und laut genug jammern, und schwupps, wird die Rundfunkabgabe erhöht – und mit ihr die Vergütungen für diverse Politikerpöstchen beim Rundfunk. Eine Hand wäscht eben die andere.


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H
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Zitat
Der richtige weg wäre, dass die öffentlich rechtlichen Anstalten Konkurs melden.
ARD und ZDF haben von 2017-2020,  38,5 Milliarden Euro, an Rundfunkbeiträgen sicher, und dann Konkurs anmelden, das wäre es!
NEIN, NEIN und nochmals NEIN !!

Diese Einnahmen sind nicht sicher, und daran arbeiten wir. Doe ÖRs möchten das gerne bekommen, aber das wird nicht widerstandslos hingenommen. Und Sicher ist die Einnahme nicht.
Meinen erpressten Teil jedenfalls werde ich, solange es geht, zurückhalten !!

Grüße
Adonis


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Wenn sie in ihrem Beruf nicht genügend verdienen, dann sollten sie ihre Situation ändern und einen anderen Beruf ausüben. Das sind ziemlich gewöhnliche Vorgänge in einer Marktwirtschaft. Es hilft halt nichts, über geringes Einkommen zu lamentieren. Dadurch ändert sich die Situation nicht. Das funktioniert nur, wenn man "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" heißt. Man muss dann nur lange und laut genug jammern, und schwupps, wird die Rundfunkabgabe erhöht – und mit ihr die Vergütungen für diverse Politikerpöstchen beim Rundfunk. Eine Hand wäscht eben die andere.

Genau das dachte ich, und zwar aus eigener Erfahrung. Es sieht aber so aus, dass nicht nur der öffentlich rechtliche Rundfunk, sondern alle Schauspielmachenden einen Privileg für sich verlangen. Sie fühlen sich alle so wichtig, weil sie im Fernsehen erscheinen.

Konkurs bedeutet auch Konsolidierung. Wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk verschwindet, dann organisiert sich alles neu und hoffentlich effizienter, dann bekommen vielleicht jene, die jammern, etwas. Und wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht verschwinden soll, dann soll er besser organisiert, saniert werden.


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