Kam eigentlich schon irgend jemand auf die Idee, dass das Bundesverwaltungsgericht schlicht und einfach pro Runkfunk eingestellt sein könnte und genau deshalb die Klagen abgewiesen wurden?
Dann wäre es völlig gleichgültig, welche - ganz offensichtlichen - Schwächen die Urteils"begründung" dieses "höchsten" Deutschen Verwaltungsgericht vorliegen. Man will die Klage abweisen und tut es. Die Macht des Faktischen eben.
Wir können es, tun es, die unteren Instanzen werden sich nicht trauen dagegen zu argumentieren, wenn wir es nicht zu sehr übertreiben und auf Linie bleiben und die Landesrundfunkanstalten bekommen handfeste Munition, um die aufgelaufenen Verfahren jetzt zu einem für Sie erfreulichen Ende zu bringen.
Wenn das BVG nicht will, dann will es nicht.
Das einzige was hilft, ist öffentlicher Druck. Ich hoffe sehr, dass dieser weiter zunimmt.
Viele Grüße
Peli
Edit "Bürger":
Bitte nicht in vom Kern-Thema abschweifende allgemeine Gedanken abdriften, sondern bitte eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads diskutieren, welches da lautet
Rundfunkbeitrag oder verkappte Wohnungssteuer? Jörn Axel Kämmerer, DStR 2016
insbesondere anhand der Argumentationen des hier vorgestellten Aufsatzes.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.