Ein Widerspruch richtet sich in der Regel gegen den Rundfunkbeitrag an sich, was zurzeit nichts bringt!
Den anhängigen Verfassungsbeschwerden und den über 10.000 Klagen an den Verwaltungsgerichten liegen allen ein initialer Widerspruch zu Grunde. Warte also erst einmal bitte die nächsten 12-24 Monate ab, bevor du behauptest, es würde nichts bringen.
Zudem führt der enorme Anstieg auf 1,4 Mio. Vollstreckungsersuchen im Jahr 2015 dazu, dass die Presse darüber berichtet und sich mehr und mehr Bürger fragen, ob es denn richtig sei, dieses Faß ohne Boden weiterhin zu finanzieren.
Was soll also am Beschreiten des Rechtswegs falsch sein, um seinen Unmut auszudrücken?
Kleiner Hinweis: Würden hier tatsächliche Lösungen gegen das Problem gepostet, dann gäbe es hier bald keine Forenuser mehr und Anwälte hätten eine Einnahmequelle weniger...
Wie soll man das denn bitte verstehen? Hast du die Flinte schon ins Korn geworfen und möchtest andere davon überzeugen, es ebenso zu tun? Es gibt nicht die eine Lösung, sondern hier wird versucht, das bestehende Rundfunksystem und die Gesetzgebung Stück für Stück zu beleuchten, um Kritikpunkte darzustellen und zugleich Angriffspunkte zu finden.
Ich denke nicht, dass hier irgendein User über ein verwaisendes Forum eine Träne verlieren wird, wenn der Rundfunkbeitrag endlich einmal abgeschafft und ein sparsames, gerechtes, soziales, transparentes und demokratisches ör-Rundfunksystem geschaffen wurde.
Am VG brauchst du keinen Anwalt. Die Anwälte, die wegen des geringen Streitwerts eine Rundfunkbeitrags-Klage annehmen, kannst du an einer Hand abzählen.