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Autor Thema: Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren  (Gelesen 9689 mal)

F
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Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren
Autor: 29. Juli 2016, 07:49
Hallo liebe Foren Gemeinde,

Ich habe mich hier angemeldet, um euch mein Vorgehen der letzten Monate zu erzählen. Mein Hintergedanke zur GEZ folgender: da ich wohl nicht herumkomme den Betrag zu zahlen und auch neben Job und Familie keine Energie für eine Klage und Streit habe mache ich seit langem folgendes:

Ich zahle meinen Rundfunkbetrag wöchentlich! (17,5€/4) und bezeichne meine Überweisung passend. Nach anfänglichem Prostest der Gebührenzentrale ist nun Ruhe. - dies erhöht den Verwaltungsaufwand intern und damit die Kosten

Außerdem sende ich pro Monat 30 Briefe an die GEZ als "Antwort" gekennzeichnet und ohne Inhalt oder Absender. Dieser Postwurf gilt als werbeantwort und die GEZ muss bei Zustellung zahlen.

So werden meine Gebühren schon vom Verwaltungsapperat verschlungen.


Ich würde mich über Anregungen und Nachahmer freuen.

Euer Fraser-Island


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K
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Außerdem sende ich pro Monat 30 Briefe an die GEZ als "Antwort" gekennzeichnet und ohne Inhalt oder Absender. Dieser Postwurf gilt als werbeantwort und die GEZ muss bei Zustellung zahlen.

[...]

Ich würde mich über Anregungen und Nachahmer freuen.

Das klingt nach einer DDoS-Attacke in Form von physikalischer Briefüberflutung. Wenn sich nur eine genügend große Nachahmerzahl hierfür finden würde, die ihr Verhalten koordinieren würde, würde das Logistikzentrum in Köln-Bocklemund wegen Überforderung lahm gelegt werden. Das sind natürlich Spielereien. Ein Unrechtssystem wie das des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann auf diese Weise nicht bezwungen werden. Dafür bedarf es anderer Mittel und Wege, die an der Wurzel ansetzen.


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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Es ist sicher eine Spielerei, aber auch eine Art des Protestes. Somit ist auch das ein weiterer Baustein, um sich gegen das System zu wehren. Zurzeit gibt es nicht DIE Lösung, so dass jegliche Form des friedlichen Protestes willkommen ist.

Ich finde es richtig, dass Leute kreativ gegen dieses Unrechtssystem vorgehen. Nicht jeder kann sich heute einen Schufa-Eintrag leisten – was dann machen, wenn es so weit ist? So viel Sand ins Getriebe werfen, wie es nur geht. Das ist allemal besser, als aufzugeben.

Wie gesagt: Das ist nur ein weiterer Baustein. Andere klagen, gehen ins Gefängnis, engagieren sich, klären auf, nehmen einen Schufa-Eintrag in Kauf usw. Alles ist wichtig!


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Friedlicher und kreativer Protest ist auf jedenfall ein Baustein!

Für die Variante mit der gestückelten Zahlung sollte allerdings bedacht werden das eine genaue Angabe, der vom BS benötigten Zahlungsinformationen, eine vollautomatische Zuordnung zum Beitragskonto durch die Datenverarbeitung zur Folge hat und somit praktisch keinen Mehraufwand erzeugt.

Auf einem Infostand berichtete eine Besucherin, das Sie in unregelmäßigen Abständen Zahlungen mit verschiedenen Beträgen vornimmt. Dabei sind auch immer die angegebenen Zahlungsinformationen anderst oder auch gar nicht vorhanden. Das hat nach Ihrer Aussage auch schon dazu geführt, das der BS bei Ihrer Bank nachgeforscht hat wer der Zahler ist... ...das ist dann Sand im Getriebe... ...auf jeden Fall hatte sie offensichtlich einen großen Spaß dabei  >:D
Auf diese Weise zahlt sie aber immer rechtzeitig.


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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und deshalb:
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

  • Moderator
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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Kann man machen, bin mir aber nicht sicher, ob sich mittlerweile der BS auf diese Art von Spielerei eingestellt hat und z.B. die Annahme von unfrankierten Briefen verweigert. Wichtige Briefe an den BS sollten sowieso immer per Einschreiben mit Rückschein gesendet werden.

Ich weiss, Widersprüche und Klage sind mit Zeit und Arbeit verbunden, besonders wenn es die ersten sind. Aber ich muss auch mal an dieser Stelle ein sehr großes Lob an das Forum und die kompetenten Moderatoren loswerden, wenn man sich hier etwas durchgearbeitet hat und weiss wo etwas steht, dann wird der Zeitaufwand für Widersprüche und Klagen von mal zu mal geringer.

Wenn man zeitlich und fachlich überfordert ist, kann man sich übrigens auch Informationen und Hilfe an runden Tischen holen. Das kann den Zeit- und Arbeitsaufwand deutlich verringern.


ABSTIMMUNG MIT KLAGEN >:D


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Juli 2016, 12:03 von karlsruhe«
GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

  • Moderator
  • Beiträge: 3.270
Ich würde empfehlen, neben diesen - stummen Protest ausdrücken wollenden - Aktionen auch noch "ausserplanmäßige" und freiverfasste" Protest- oder Widerspruchsschreiben (einfache Post + Fax reicht) an die LRAen und/oder den BS senden. Am besten handschriftlich. Wer darin nicht geübt ist - um so besser: um so grösser ist die Herausforderung für die Texterkennung der Zwangsgeldstelle!

Woher sollen die armen Leue dort denn wissen, warum man so abgeneigt ist, den Beitrag zu zahlen? Wie können sie sonst ihren "Service" verbessern, wenn vom "Kunden" keine Rückmeldung kommt?  ;)

!Keine wichtigen Briefe an den BS - die gehen an die zuständige LRA!
Bei mir hat Normalpost plus Fax vorab immer gereicht. Am besten per Boten abgeben lassen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Juli 2016, 10:38 von seppl«
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

P
  • Beiträge: 4.011
Zitat
Wichtige Briefe an den BS sollten sowieso immer per Einschreiben mit Rückschein gesendet werden.

Fax ist bei wichtigen Sachen besser und meist günstiger, kommt etwas auf die Seitenanzahl an, wenn es in einem copy shop gefaxt wird.
Wie immer gilt nur ausgedruckte oder "handschriftliche" Sachen faxen und Unterschrift nicht vergessen.

Falls wer im Handschreiben nicht gut geübt ist, kann z.B. ein oder auch mehre Schriften für den PC zusammen stellen aus seiner sehr gut lesbaren Handschrift, einfach mal so eine Vorlage ausfüllen und machen lassen
http://www.myscriptfont.com/de.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Juli 2016, 12:36 von PersonX«

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  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
einfach mal so eine Vorlage ausfüllen und machen lassen
http://www.myscriptfont.com/de.html

Geniale Idee! Danke für den Link!  :D


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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Zitat
Fax ist bei wichtigen Sachen besser und meist günstiger, kommt etwas auf die Seitenanzahl an, wenn es in einem copy shop gefaxt wird.
Wie immer gilt nur ausgedruckte oder "handschriftliche" Sachen faxen und Unterschrift nicht vergessen.

Ist eine gute Idee, keine Frage...aber Vorsicht bei der Eingabe der Faxnummer und ein unbemerkter Zahlendreher   ;)

Es kann aber auch sein, dass nur mir heute Zahlendreher passieren...es heisst nicht 03.08. sondern 03.10.2016 :)



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Ich hatte ähnliche Gedanken: Wenn ich schon zahle, dann möchte ich, daß das Geld nicht zur Subventionierung von Pressesprechern der Atlantikbrücke und ähnlicher transatlantischer Lobbyverbände oder für antirussische Stimmungsmache, sondern für ein sinnvolles Beschäftigungsprogramm in der Verwaltung ausgegeben wird.
Da ich selber als Buchhalter in mittelständischen Unternehmen tätig bin, weiß ich genau, was mich stören würde, wenn ich für die Buchhaltung der GEZ zuständig wäre.
Bei über 40 Millionen Haushalten und weiteren Millionen Gewerbetreibenden mit Firmenfahrzeugen hat es die GEZ wahrscheinlich mit mehreren hundert Millionen Zahlungsvorgängen pro Jahr zu tun, die alle buchhalterisch erfaßt werden müssen.
Erteilt man der GEZ eine Einzugsermächtigung, dann macht es im Zeitalter der EDV keinen Unterschied, ob hundert Millionen oder hundert Milliarden Zahlungsvorgänge gebucht werden müssen. Deshalb ist die wichtigste Form des zivilen Ungehorsams, keine Einzugsermächtigung zu erteilen bzw. zu widerrufen, wenn man sie erteilt hat.
Nach Angaben der GEZ ist der „gesetzliche“ Zahlungstermin die Mitte des Quartals. Geldschulden sind per Definition Bringschulden, d.h. wenn ich meine Zahlung jeweils bis zu diesem Termin erbringe, bin ich immer auf der sicheren Seite, dann bin ich auch im Rahmen dieser (Un-) „Rechtsordnung“ völlig im Recht! Deshalb zerteile ich den „Rundfunkbeitrag“ in mehrere Terminüberweisungen mit ungeraden Teilbeträgen, die aber in der Summe niemals genau 52,50 EUR ausmachen, sondern immer ein paar CENT darüber oder darunter liegen, solange ich bei der GEZ insgesamt im Plus bin. Wichtig ist, daß mein Beitragskonto zu keinem Zeitpunkt ausgeglichen ist und daß ich immer mindestens einen CENT Guthaben bei der GEZ habe, d.h. es gibt nicht den kleinsten „Rechtsgrund“ für irgendwelche Sanktionen seitens der Gebührenmafia. Außerdem schreibe ich die Beitragsnummer auf dem Überweisungsträger nicht in Ziffern, sondern in Worten und römischen Zahlen, z.B. eins-zwei-drei-IV-V-VI usw.
Nach allem, was ich über Buchhaltungssysteme weiß, dürfte damit eine vollautomatische Bearbeitung ausgeschlossen sein. Wahrscheinlich kann die EDV eine Zuordnung anhand der Kontonummer des Absenders vornehmen bzw. vorschlagen, aber die letzte Entscheidung kann meines Erachtens immer nur ein Mensch treffen, weil vollautomatische Fehlbuchungen bei der großen Zahl der Buchungen ein solches Chaos anrichten würden, das man kaum jemals wieder entwirren könnte.
Solange das nur wenige machen, ist das sicher zu bewältigen, aber wenn es Millionen täten, dann wäre das bestimmt ein sinnvolles Beschäftigungsprogramm für arbeitslose Buchhalter. Wichtig ist, daß man niemals genau den geforderten Betrag überweist - wer Erfahrung mit Buchhaltung hat, sollte wissen, daß das ziemlich nerven kann, besonders, wenn es sich um Millionen Zahlungsvorgänge handelt. Technisch gesehen, könnte man kleine Differenzen auch vollautomatisch ausbuchen, aber das kann sich die GEZ gar nicht leisten, wenn ich jederzeit nachweisen kann, daß ich ein „Guthaben“ von einem CENT habe und damit auch vor jedem Systemgericht Recht bekommen müßte.
Da ich meinen Zahlungsverkehr mit einem Bankingprogramm mache, benötige ich am Anfang jedes Quartals nur wenige Minuten zur Vorbereitung der Terminüberweisungen und habe immer einen genauen Überblick über meinen exakten Kontostand bei der GEZ. Die Terminüberweisungen werden dann automatisch über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen verteilt ausgeführt, ohne daß ich mich darum noch kümmern müßte.
LG Frank
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Re: Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren
#10: 30. Juli 2016, 19:45
Super, Frank ;)

Ich finde es toll, das du deine beruflichen Erfahrungen hier einbringst und alle Mitstreiter so davon profitieren können. Wer sonst könnte das besser beurteilen als ein Fachmann :D

Danke dafür! >:D


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                                                Curt Goetz

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Wombat

Re: Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren
#11: 30. Juli 2016, 22:41
Wie wäre es, die "Teilbeiträge" auf die verschiedenen Konten der LRA´s zu verteilen.


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Re: Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren
#12: 30. Juli 2016, 23:06
@ FSchuster: Interessanter Beitrag, vielen Dank.

Ich frage mich gerade: Ist denn die Angabe der Beitragsnummer bei der Überweisung Pflicht?

Bei Rechnungen gehört es zwar zum guten Ton, die Rechnungsnummer anzugeben, eine gesetzliche Verpflichtung besteht meines Erachtens jedoch nicht.


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Re: Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren
#13: 30. Juli 2016, 23:35
Ich denke, es ist ganz wirkungsvoll, "zerfaserte" Teilbeträge zur Zahlen (z.B. 15,62 €). Dann wie meine Vorredner sagen, "Beitragsnummer" in Wörtern oder Ziffern. Bei Ziffern einen Zahlendreher einbauen oder an beliebiger Stelle Nummer verändern. Nie die IBAN oder Kontonummer ändern- dann ist die Zahlung nicht erfolgt und man hat den Betrag verloren bzw. sich nicht von der Zahlungspflicht entbunden. Im Vermerk immer vermerken Zahlung unter Erpressung und unter Vorbehalt. Ansonsten vielleicht auch mal alten Käse oder alte Wurst an den Beitragsservice schicken, damit die sich etwas stärken können. Man sollte Abfall hinschicken, um die ebenfalls zu belästigen. Briefpapier mit einer Note von Buttersäure ist bestimmt auch ganz charmant. Es wird einem doch schlecht davon, mit dem "Beitragsservice" zu korrespondieren.


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Re: Gewinn der Rundfunkanstalt minimieren
#14: 31. Juli 2016, 15:57
Kreativität im Widerstand ist immer gut. Es spricht nichts dagegen, für die Überweisungen prinzipiell alle Konten der GEZ abwechselnd zu benutzen, denn man hat seine „Bringschuld“ auf jeden Fall erfüllt, wenn man auf irgendein Konto des „Anspruchsberechtigten“ zahlt. Ich wüßte auch nicht, daß man gezwungen werden kann, die Kundennummer bzw. Rechnungsnummern des „Anspruchsberechtigten“ zu benutzen - genauso kann man sich auch ein eigenes Aktenzeichen für die GEZ ausdenken; Rechtsanwälte machen das ebenfalls, obwohl es manchmal übersichtlicher wäre, wenn sie die gerichtlichen Aktenzeichen verwenden würden.
„Hilfreich“ (für uns, nicht für die GEZ) wäre es auch, für die Überweisungen nicht immer dasselbe eigene Konto zu verwenden; wer also mehrere Konten in der Familie hat, der sollte diese auch abwechselnd verwenden, um automatische Buchungen bei der GEZ noch mehr zu erschweren. Ich würde nur empfehlen, die eigenen Überweisungen möglichst lückenlos zu dokumentieren und die Kontoauszüge sorgfältig zu archivieren, damit man in einem Streitfall alle geleisteten Zahlungen „gerichtsfest“ beweisen kann.
Wenn man allerdings bedenkt, wie schnell die „Volkszertreter“ heutzutage jeden Rechtsbruch durchwinken und das „Verfassungsgericht“ anschließend das offenkundige Unrecht skrupellos für Recht erklärt (siehe ESM und Lissabon-Vertrag), dann würde es mich nicht wundern, wenn man genauso schnell Sondergesetze erläßt, daß z.B. bei nicht vereinbarten Teilzahlungen eine „saftige“ Bearbeitungsgebühr erhoben werden darf. Wie oft haben die „Volkszertreter“ schon die „Verfassung“ geändert - mit dem BGB würden die das genauso schamlos tun, wenn es ihren Interessen nützt. Mit dieser Möglichkeit sollte man zumindest rechnen, falls die Teilzahlungen zu einer Massenbewegung und zu einem echten Problem für die GEZ werden...
Einer der ältesten Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchführung lautet: KEINE BUCHUNG OHNE BELEG! Dieser Grundsatz wurde von ehrbaren hanseatischen Kaufleuten über Jahrhunderte beachtet. Erstmals in der Geschichte wurde dieser Grundsatz von Gerichten der BRD in Sachen GEZ ausgehebelt: Sie entschieden, die GEZ brauche keine „Primärbescheide“ auszustellen, weil sich die Zahlungspflicht aus dem „Gesetz“ ergibt. Doch auch die „Steuerpflicht“ ergibt sich aus Gesetzen, dennoch versenden die Finanzämter Steuerbescheide, auf denen man die Zahlungstermine, die Steuerarten, Annexsteuern und etwaige Säumniszuschläge, Verspätungszuschläge oder Zinsen eindeutig erkennen kann. Nur die GEZ braucht das alles nicht; sie teilt den Untertanen einfach nur mit, was sie haben will. Ich habe von der GEZ jedenfalls noch niemals eine ordnungsgemäße Zahlungsaufstellung im Sinne des § 286 BGB oder des § 14 UStG gesehen. Von mir verlangt die GEZ z.B. einen offenkundigen Zuschlag von 5 EUR, der nichts mit dem „Rundfunkbeitrag“ zu tun haben kann, aber sie gibt ums Verrecken keine Auskunft, wofür dieser Zuschlag verlangt wird. Wie sich dieser „Kontostand“ zusammensetzt, das ist offenbar geheim, denn nach drei Schreiben habe ich noch immer keine brauchbare Antwort bekommen. Es heißt immer nur: Ihr Kontostand beträgt... Nur die GEZ ist offenbar von der Pflicht zur Rechnungslegung befreit, die ansonsten für alle (seriösen) Wirtschaftsteilnehmer gilt. Dieses zumindest teilweise anonymisierte Verfahren der „Beitragserhebung“ für ARD und ZDF erinnert irgendwie an das, was man 1945 den sowjetischen Besatzungssoldaten vorgeworfen hat: „Zapzarap!“ Mit diesem Wort, das angeblich ein russischer Slangausdruck war, bezeichnete der Volksmund „Eigentumsübertragungen“, die sowjetische Soldaten ebenfalls ohne förmliche Bescheide vorgenommen haben sollen. Das erinnert stark an eine Diktatur, die sich ihres Unrechtscharakters voll bewußt ist und deshalb möglichst wenige schriftliche Beweise für eine spätere juristische Aufarbeitung zurücklassen will.
Deshalb überlege ich mir gerade eine Klage gegen die GEZ - nein, nicht gegen den „Rundfunkbeitrag“, weil das sowieso keinen Sinn hat, wenn die Gerichte in politischen Fragen immer nur politische Urteile verkünden - ich würde also nur auf Auskunft klagen, wie sich der Saldo auf meinem „Beitragskonto“ zusammensetzt. Je nachdem, wie das Gericht reagiert, weiß ich dann, ob es noch Reste von Rechtsstaatlichkeit gibt...


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