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Autor Thema: Die „Rundfunkbeitrag-Schläfer“  (Gelesen 1888 mal)

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Die „Rundfunkbeitrag-Schläfer“
Autor: 22. Juli 2016, 07:33

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/Frankfurter_Neue_Presse_Logo.svg/320px-Frankfurter_Neue_Presse_Logo.svg.png

Frankfurter Neue Presse, 22.07.2016

Die „Rundfunkbeitrag-Schläfer“
von Professor Dieter Weirich
(Medienexperte, Kommunikationsberater, 1974 bis 1980 Mitglied des Hessischen Landtages und des Rundfunkrates beim Hessischen Rundfunk (HR), 1980 bis 1989 Mitglied des Deutschen Bundestages und medienpolitischer Sprecher der Unionsparteien, sowie Mitglied des Fernsehrates des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), 1989 bis 2001 Intendant der Deutschen Welle)

Zitat
Terroristen und Putschisten kennen rund um den Erdball keine Sendepause, die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF und ihr sogenannter „Ereignis-und Politik-Kanal Phönix“ dagegen schon. Obwohl das Bundesverfassungsgericht ihre Zwangsgebühr von 17,50 Euro monatlich vor allem mit ihrem besonderen Informationsauftrag rechtfertigt, verschlafen sie regelmäßig internationale Krisen.[..]

Bei der ARD gab es in den Tagesthemen zwar Informationen und eine Korrespondentenschalte, doch dann war Schluss der Vorstellung. Das entsprach ganz der neuen Facebooktauglichkeit der ARD, die im Netz eine Korrespondentin mit Bierpulle im Liegestuhl präsentiert hatte. Wer über 8,3 Milliarden Euro jedes Jahr zur Finanzierung von 22 Fernsehunternehmen, 67 Radiosendern und einer Vielzahl von Online-Plattformen ausgibt, sollte sich eine solche „Schnarch-Strategie“ nicht leisten und rasch Überlegungen anstellen, wie man seinem Verfassungsauftrag gerecht werden kann.[..]

Für alle möglichen Zielgruppen hat das durch einen Pflichtbeitrag der Bürger alimentierte Rundfunksystem Frequenzen beansprucht und Kanäle okkupiert, für den wichtigsten Auftrag der umfassenden Information bisher dagegen noch keine Lösung angeboten. An Entschuldigungen des mit über 25 000 Mitarbeitern opulent ausgestatteten Apparates fehlt es nicht. Es gebe Personalmangel, viele seien im Sommerurlaub[..]

Die von einem früheren Berliner Studiochef erhobene Forderung nach der Installierung eines 24-Stunden-News-Kanals wurde an die Politik weitergegeben. Wahrscheinlich will man ein solches neues Angebot wieder einmal mit dem Verlangen nach mehr Geld und Personal verbinden. Ein Armutszeugnis.

Weiterlesen auf:
http://www.fnp.de/nachrichten/politik/Die-bdquo-Rundfunkbeitrag-Schlaefer-ldquo;art673,2123527


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Juli 2016, 08:37 von ChrisLPZ«
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Zitat
"Wer über 8,3 Milliarden Euro jedes Jahr zur Finanzierung von 22 Fernsehunternehmen, 67 Radiosendern und einer Vielzahl von Online-Plattformen ausgibt, sollte sich eine solche „Schnarch-Strategie“ nicht leisten und rasch Überlegungen anstellen, wie man seinem Verfassungsauftrag gerecht werden kann."

Der Mann spricht ein wahres Wort!

Mit einem Achtel der Summe könnte man ein super Programm machen.
Das Geld könnte man über Decoder und/oder Spenden rein bekommen.
Nur könnten die Rundfunkparasiten dann nicht mehr:

- ihre kriminellen Machenschaften verstecken
- sich grotesk überzogene Pensionsansprüche leisten
- sich diese obszön aufgeblähte Wasserkopfverwaltung unterhalten
- sich Freunde aus Politik und Wirtschaft mit ins Boot und auf überbezahlte Posten hieven
- uvm.



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Juli 2016, 15:37 von Bürger«

 
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