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Autor Thema: Honorare der Experten - „Dann bekommt man Herrn Scholl nicht mehr"  (Gelesen 6517 mal)

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Tagesspiegel, 10.07.2016

Honorare der Experten bei ARD und ZDF
„Dann bekommt man Herrn Scholl nicht mehr"
von Joachim Huber

Zitat
Warum behandeln ARD und ZDF die Honorare der Fußball-Experten Mehmet Scholl und Oliver Kahn wie Staatsgeheimnisse? Offenbar ein rechtliches Problem.

[..] Warum tun sich sich ARD und ZDF so schwer mit dem Offenlegen der Honorare? Ein wenig Licht in diese Geheimnistuerei mag der Ausschuss für Medien und Netzpolitik des rheinland-pfälzischen Landtages bringen. Der hat sich jüngst mit der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Südwestrundfunks nach deren Überprüfung durch die Rechnungshöfe Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beschäftigt (Drucksache 16/4942). Für den Erwerb von Sportrechten habe der ARD für 2005 bis 2008 sowie 2009 bis 2012 jeweils ungefähr eine Milliarde Euro zur Verfügung gestanden (neuere Zahlen lagen offenbar nicht vor). Und: „2007 bis 2010 hatten die Landesrundfunkanstalten auf Grundlage von Mitwirkendenvereinbarungen an ehemalige Spitzensportler und Experten aus dem journalistischen Bereich für Komoderation, Interviews und Reportagen jährlich niedrige einstellige Millionenbeträge gezahlt.“
Niedrige einstellige Millionenbeträge

„Jährlich niedrige einstellige Millionenbeträge“ für die Fremdenlegion der Experten, passt da ein Millionensalär für den ARD-Fußballallesbesserwissen? Mehmet Scholl wurde 2008 von ARD als Experte für die Fußball-EM engagiert, sein aktueller Vertrag läuft bis 2018.[..]

In der öffentlichen Sitzung des Landtagsausschusses für Medien und Netzpolitik war auch SWR-Justiziar Hermann Eicher zu Gast. Zu den Verträgen mit Scholl wird Eicher in dem Landtagsprotokoll folgendermaßen zitiert: „Das sei ein Markt, bei dem man nicht einfach sagen könne, man nehme Herrn X oder Herrn Y.[..]

Eicher antwortete, bei den Fußballkommentatoren gebe es auch ein rechtliches Problem. Man könne nicht einfach das Honorar von Herrn Scholl veröffentlichen. Ohne seine Zustimmung gehe das nicht. Hartloff widersprach, man könne Verträge schließen, in denen diese Pflicht enthalten sei, wie das bei anderen Verträgen auch der Fall sei.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/honorare-der-experten-bei-ard-und-zdf-dann-bekommt-man-herrn-scholl-nicht-mehr/13855900.html


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Zitat:

„Dann bekommt man Herrn Scholl nicht mehr"


NA UND??


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  • ohneARDZDFGEZbesser
Tja, da haben die Zwangssender teuren Gehirnschluckauf gebucht.
Der kann weg. >:D


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Z
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Ich weiß gar nicht was ihr habt.
Vorher hat Herr Scholl für eine Milliarde unseren Geldes Fußball gespielt, jetzt quatscht er für nur noch eine Million.
Das heißt, es fand eine erhebliche Kostenreduzierung statt, bei gleichem Ergebnis: Scholl auf der Mattscheibe...


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„Dann bekommt man Herrn Scholl nicht mehr"

Endlich.
Da kann man viele Millionen Zwangsbeiträge sparen


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

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  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
„Dann bekommt man Herrn Scholl nicht mehr"

Bürger brauchen keinen Herrn Scholl, sondern ein möglichst selbstbestimmtes sowie zwangfreies Leben. Die von Politikern und Lobbys (wie ARD ZDF Deutschlandradio) organisierte Gehirnwäsche wird dies aber niemals zulassen. Es sei denn, es gibt irgendwann Parteien, die wirklich auch für Land und Volk arbeiten.


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Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

R

Ragnar

Ich weiß gar nicht was ihr habt.
Vorher hat Herr Scholl für eine Milliarde unseren Geldes Fußball gespielt, jetzt quatscht er für nur noch eine Million.
Das heißt, es fand eine erhebliche Kostenreduzierung statt, bei gleichem Ergebnis: Scholl auf der Mattscheibe...


Nur das in dem Fall die Milliarden zumindest privat vom Verein finaziert wurden und nicht auf dem Rücken der Allgemeinheit, egal ob sie Herrn Scholl sehen wollen oder nicht.


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